D-Link De-530+ nicht und RTL8139/EM auch nicht : (

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Thomas_Klaus
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D-Link De-530+ nicht und RTL8139/EM auch nicht : (

Beitrag von Thomas_Klaus » 12.10.2007 15:59:43

Hallo
ich versuche Debian zu Installieren, das scheitert leider ganz am Anfang.
Vor ein paar Jahren hat das mit der minimal CD noch funktioniert.
D-Link DE-530+ war da noch bekannt. Jetzt finde ich aber keinen Treiber. Egal.
Dann habe ich mir eine neue Netzwerkkarte gekauft, eine
Hama RTL8139/EM Fast Ethernet, die steht auch in der Liste,
nur leider ohne /EM. Die /EM wird nicht erkannt.
Jetzt bin ich drauf und dran mir eine RTL8163 (o.ä) Giga zu kaufen,
die steht auch in der Liste, nur das Geschäft hat nur eine RTL8163s.
Das könnte wieder falsch sein.
Laut dem Windows, das ich jetzt notgedrungen fahre ist die
aktuelle Karte eine:
Realtek RTL8139/810x Family Fast Ethernet NIC
Kann mir bitte jemand weiterhelfen?


Thomas_Klaus

Thomas_Klaus
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Beitrag von Thomas_Klaus » 12.10.2007 19:40:14

Hallo wieder,

jetzt habe ich RealTek RTL8139C+ von Nebenan eingebaut, der steht auch beim Installationsstart
zur Auswahl. Das spricht aber genausowenig an wie via-rhine für D-Link De-530+
(das ich in einem Forum gefunden hatte).
Was bitte mache ich falsch?

Hat wirklich niemand eine Idee dazu?

BeWo
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Beitrag von BeWo » 12.10.2007 21:25:37

Hallo,

welches Debian wurde für die Installation hergenommen?
"Etch", "Lenny" oder "Sid"?

Gruß
Bernhard

Thomas_Klaus
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Beitrag von Thomas_Klaus » 13.10.2007 10:10:10

Hallo Bernhard,

ich habe Etch heruntergeladen: zuerst die Minimal-Cd,
später die Vollversion
debian-40r1-i386-DVD-1.iso.torrent.
in der Annahme, dass es dann besser klappt mit den Netzwerkkarten.
Aber es wird keine Netzwerkkarte erkannt und wenn ich mir
dann aus der Auswahlliste RealTek RTL8139C+ aussuche
springt es nur wieder zurück in die Auswahlliste.
??
Danke

Grüße,
Thomas

cosmac
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Beitrag von cosmac » 13.10.2007 11:10:12

hi,

wenn du von der DVD installierst, brauchst du doch kein Netzwerk.
Du kannst den Installationsschritt "Netzwerk" überspringen und
es anschließend von Hand einrichten.

Wenn du soweit bist, kannst du mit diesen Befehlen nachschauen,
ob deine 8139 irgendwo auftaucht:

Code: Alles auswählen

dmesg | grep eth
ifconfig -a
lspci -nn
lspci müsste 1 bis 2 Zeilen mit "Ethernet controller" anzeigen.
Am Ende der Zeilen steht etwas in der Art "[10ec:8139]". Diese
Angabe wäre interessant, weil das der genaue Typ der Karte ist.
Beware of programmers who carry screwdrivers.

BeWo
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Beitrag von BeWo » 13.10.2007 17:10:25

Hallo,

also ich habe keine Idee, was das für ein Problem sein könnte.
Die Realtek RTL8139 sollte ohne Probleme erkannt werden.
Ich selbst habe solch eine.
Vermutlich stimmt irgend etwas mit Deinem Computer allgemein nicht.

Das mit der Kernel Panic macht mir mehr sorgen.
Vermutlich ist die Netzwerkkarte defekt.

Es wäre auch möglich, dass zum Beispiel Dein Arbeitsspeicher nicht ganz in Ordnung ist.
Ein defekter Arbeitsspeicher kann auch einen Kernel Panic hervorrufen.
Lade mal irgend eine Live CD herunter.
Wenn mich nicht alles täuscht, kann zum Beispiel bei der Ubuntu CD vom Startmenü ein Speichertest durchgeführt werden.
Ubuntu kann von http://www.ubuntu.com heruntergeladen werden.
Lass den Speichertest mindestens einmal komplett durchlaufen.
Vielleicht bringt dieser einen Fehler zum Vorschein.

Gruß
Bernhard

Thomas_Klaus
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Beitrag von Thomas_Klaus » 13.10.2007 17:25:38

Hi again,

sorry, auf diese Idee hätte ich auch kommen können. Danke.
Ich wünschte mir die Debian Minimal-CD würde gängige Netzwerkkarten erkennen,
oder es gäbe eine andere stabile Minimalversion auf CD, die sich ohne viel zu fragen
installiert und wo man dann den Rest von Hand erledigt.
Das nervt, wenn es immer an unnötigen Steps hängenbleibt.
Die Zeitzone muß ich sowieso bei US-Engl. mit deutscher Tastatur
nachher von Samoa auf Madrid umstellen ; )
Gestern hatte ich die Basis Installation gemacht, dafür kann ich heute
nicht beim nächsten Schritt weitermachen, sondern muß wieder
beim partitionieren anfangen von wo ab es dann ein paarmal hängenbleibt.
Diese Kombination aus Installationsfreundlichkeit und -unfreundlichkeit ist
echt eine Tortur. Besser wäre pure Installationsunfreundlichkeit mit einem
Merkblatt, das man sich vorher ausdrucken kann. So wie es mal war.
Auf jeden Fall bleibts jetzt immer beim Hochfahren bei:

Code: Bad EIP value
EIP [<00000000>] _stext + 0x3feffd6c/ox3c SS:ESP 0068:cff05e30
<0> Kernel panic-not syncing:Fatal exception ininterupt

hängen.

so weit...

es ist der Kernel 2.6.18-5-K7

auf einem Fujitsu-Siemens
MSI-Board MS-6380V3 Chipset VIA KT266/333
AMD-Athlon-Thunderbird mit 1,05GHZ
256MB Ram mit 133,3MZH *2
Festplatte hda Seagate ST360021A 60GB NTFS
hdb Maxtor 32049H2 20GB (diese Debian Installation)

Nvidia Grafikkarte Riva TNT2 Model 64

RTL8139C+ sitzt auf PCI-Slot 3 (sonst sind alle Slots frei)

wie kann ich jetzt von der Installations-DVD aus einen anderen Kernel
installieren? und welchen?

Thomas_Klaus
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Speicher voller Fehler: Danke

Beitrag von Thomas_Klaus » 13.10.2007 18:45:06

Hallo Bernhard,

ich hatte die Vorherige Antwort gerade neu editiert, deswegen stimmt die
Reihenfolge nicht mehr.

Danke für den Ubuntu-Tip: Der Speicher ist voller Fehler!

Windows läuft zwar noch, stürtzt aber genau so oft
ab wie Fedora 7 vorher.
Es ist vielleicht besser ich nehme wieder Fedora 7 und einen neuen RAM.

Es war wahrscheinlich auch der Grund weshalb Debian nach 3 Jahren,
so instabil wurde.

Grüße,

Thomas

BeWo
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Beitrag von BeWo » 14.10.2007 11:08:31

Hallo, Thomas

Debian ist nicht schwierig zu installieren.
Mit einem neuen RAM läuft Debian mindestens genauso stabil wie Fedora 7.

Was mich persönlich bei Fedora 7 stört, sind die vielen Aktualisierungen auf eine komplett neue Version vieler Pakete.
Dadurch ändert sich unter Umständen auch das Verhalten des Systems und es ist nie richtig bekannt, wie sich das System nach einem Update verhält.

Sobald ein Debian den Status "stable" hat, werden nur sicherheitsrelevante Fehler behoben.
Es wird aber nicht auf eine komplett neue Version mit neuem Verhalten aktualisiert.
Dadurch bleibt das System vom Verhalten her immer stabil.

Und jetzt:
Probiere noch einmal Debian "etch 4.0" zu installieren.

Gruß
Bernhard

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