Sicherheit bei Fernwartung eines Routers via Internet
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Sicherheit bei Fernwartung eines Routers via Internet
Hallo,
ich würde gern meiner Tochter helfen und bei Bedarf ihren D-Link DI-524 Router via Internet fernwarten. Der Router bietet die Möglichkeit, den Zugriff auf eine feste IP zu beschränken, was ich aus Sicherheitsgründen auch gut fände. Leider habe ich einen üblichen DSL-Anschluß mit dynamischer IP.
Ich könnte mir jetzt höchstens vorstellen, über den Proxy meines Providers zuzugreifen und so das Risiko wenigstens etwas einzudämmen.
Oder mit SSH und VNC über den Debian-Rechner meiner Tochter.
Gibt es noch bessere Lösungen?
Viele Grüße
Theophil
ich würde gern meiner Tochter helfen und bei Bedarf ihren D-Link DI-524 Router via Internet fernwarten. Der Router bietet die Möglichkeit, den Zugriff auf eine feste IP zu beschränken, was ich aus Sicherheitsgründen auch gut fände. Leider habe ich einen üblichen DSL-Anschluß mit dynamischer IP.
Ich könnte mir jetzt höchstens vorstellen, über den Proxy meines Providers zuzugreifen und so das Risiko wenigstens etwas einzudämmen.
Oder mit SSH und VNC über den Debian-Rechner meiner Tochter.
Gibt es noch bessere Lösungen?
Viele Grüße
Theophil
- blueflidge
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Laut Liste von http://wiki.openwrt.org/TableOfHardware sollte das Gerät OpenWRT fähig sein.
Oh, yeah!
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- ckoepp
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Genau, richtig verstanden. OpenWRT ersetzt die alte Firmware. Allerdings ist damit die Garantie weg
Solltest du dir OpenWRT installieren, nimm die neue Kamikaze-Version und installier dir X-Wrt (Weboberfläche). Letzteres macht es einfacher sich in das System einzuarbeiten - ist doch etwas unterschiedlich vom Standard-Linux.
Solltest du dir OpenWRT installieren, nimm die neue Kamikaze-Version und installier dir X-Wrt (Weboberfläche). Letzteres macht es einfacher sich in das System einzuarbeiten - ist doch etwas unterschiedlich vom Standard-Linux.
"Es gibt kein Problem, das man nicht mit einem doppelten Scotch lösen könnte!"
Ernest Hemingway
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Noch ein kleiner Nachtrag:
Eigentlich schade, daß D-Link in der Original-Firmware den Zugriff über das Internet nicht besser absichert, z.B. mit SSH oder VPN. Sonst finde ich den Router für den Heimgebrauch nämlich nicht schlecht.
Aber die Möglichkeit, auf - verglichen mit einem PC - kleiner, preisgünstiger und stromsparender Hardware ein Linux-System installieren zu können, hat was!
Hier noch ein weiterer Link: http://de.wikipedia.org/wiki/OpenWrt
Theophil
Eigentlich schade, daß D-Link in der Original-Firmware den Zugriff über das Internet nicht besser absichert, z.B. mit SSH oder VPN. Sonst finde ich den Router für den Heimgebrauch nämlich nicht schlecht.
Aber die Möglichkeit, auf - verglichen mit einem PC - kleiner, preisgünstiger und stromsparender Hardware ein Linux-System installieren zu können, hat was!
Hier noch ein weiterer Link: http://de.wikipedia.org/wiki/OpenWrt
Theophil
Zuletzt geändert von Theophil T. am 09.10.2007 13:28:31, insgesamt 2-mal geändert.
- ckoepp
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Gibts auch, der heisst "dropbear".
Ich hab sogar vim und nmap auf meinem Linksys. Einige etwas wagemutigere Naturen lassen gar nen Webserver mit PHP drauf rennen - was mir persönlich jetzt etwas übertrieben vorkommt.
Ich hab sogar vim und nmap auf meinem Linksys. Einige etwas wagemutigere Naturen lassen gar nen Webserver mit PHP drauf rennen - was mir persönlich jetzt etwas übertrieben vorkommt.
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Ernest Hemingway
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Wenn es dann schon ein vollwertiges SSH ist würde ich natürlich nur die Authentifizierung per SSH-Key zulassen und diesen Key zusätzlich mit einer Passphrase absichern. Dann ist auch nicht mehr entscheidend von welchem Client der Zugriff erfolgt. Evtl. wäre es noch gut den Port auf einen höheren Port zu verändern.