apt-get upgrade: Configfiles immer belassen
apt-get upgrade: Configfiles immer belassen
Hallo,
im Zuge einer Automatisierung möchte ich apt-get upgrade via SSH von entfernten Servern aus aufrufen, was ja problemlos geht. Mit "-y" umgeht man auch einige Nachfragen. Was allerdings im Moment das der KO-Faktor ist, sind die Nachfragen bei Config-Änderungen (neue Version von /etc/bla.conf -> überschreiben/behalten/usw.) ...
Hat jemand eine Idee, wie ich bewerkstelligen kann, dass immer "aktuelle Version behalten" ausgewählt wird? Apt selbst bietet dafür offenbar keinen Switch an
Gruss,
Rob
im Zuge einer Automatisierung möchte ich apt-get upgrade via SSH von entfernten Servern aus aufrufen, was ja problemlos geht. Mit "-y" umgeht man auch einige Nachfragen. Was allerdings im Moment das der KO-Faktor ist, sind die Nachfragen bei Config-Änderungen (neue Version von /etc/bla.conf -> überschreiben/behalten/usw.) ...
Hat jemand eine Idee, wie ich bewerkstelligen kann, dass immer "aktuelle Version behalten" ausgewählt wird? Apt selbst bietet dafür offenbar keinen Switch an
Gruss,
Rob
- novalix
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Hi,
vielleicht hilft Dir das Paket bei Deinem Vorhaben etwas weiter.
Ansonsten ist für den von Dir beschriebenen Vorgang nicht apt selber, sondern das von ihm aufgerufene dpkg verantwortlich. Das wird im Normalfall auch über die apt.conf konfiguriert. Ob es allerdings dort einen Switch gibt, weiss ich nicht.
Ausserdem könnte es auch bei debconf-Fragen zu Problemen kommen.
Das solltest Du mitbedenken.
ciao, niels
vielleicht hilft Dir das Paket
Code: Alles auswählen
apt-cache show unattended-upgrades
Ansonsten ist für den von Dir beschriebenen Vorgang nicht apt selber, sondern das von ihm aufgerufene dpkg verantwortlich. Das wird im Normalfall auch über die apt.conf konfiguriert. Ob es allerdings dort einen Switch gibt, weiss ich nicht.
Ausserdem könnte es auch bei debconf-Fragen zu Problemen kommen.
Das solltest Du mitbedenken.
ciao, niels
Das Wem, Wieviel, Wann, Wozu und Wie zu bestimmen ist aber nicht jedermannns Sache und ist nicht leicht.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.
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- KBDCALLS
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Ich kann jetzt auch nur spekulieren.
Leg mal im Verzeichnis /etc/apt/apt-conf.d
Eine Datei 21confold an
Inhalt
Das dann dabei heraus kommt. .
Nicht die komplette Ausgabe.
Leg mal im Verzeichnis /etc/apt/apt-conf.d
Eine Datei 21confold an
Inhalt
Code: Alles auswählen
DPKg
{
Options {"--force-confold"}
}
Code: Alles auswählen
apt-config dump
Code: Alles auswählen
APT "";
APT::Architecture "i386";
APT::Build-Essential "";
APT::Build-Essential:: "build-essential";
APT::Install-Recommends "0";
APT::Install-Suggests "0";
....
DPkg "";
DPkg::Pre-Install-Pkgs "";
DPkg::Pre-Install-Pkgs:: "/usr/bin/apt-listchanges --apt || test $? -ne 10";
DPkg::Pre-Install-Pkgs:: "/usr/sbin/dpkg-preconfigure --apt || true";
DPkg::Tools "";
DPkg::Tools::Options "";
DPkg::Tools::Options::/usr/bin/apt-listchanges "";
DPkg::Tools::Options::/usr/bin/apt-listchanges::Version "2";
DPkg::Options "";
DPkg::Options:: "--force-confold";
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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Dann hast du das nicht getestet. Das macht meiner Meinung genau das was es soll. Hab mal den Indianer neu installiert (reinstall). Und bin mit keiner Frage behelligt worden.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Das sollte doch kein Thema sein die Datei ebend anzulegen. Ansonsten hab ich auch nicht weitergesucht. Wie man sonst noch da eingreifen könnte, Wenn man mit aptitude usw. arbeitet.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Denke mal nicht das das weiterhilft. Das ist ein Bootparameter des Installers.ThorstenS hat geschrieben:Such mal nach export DEBIAN_FRONTEND=noninteractiv den genauen Wortlaut hab ich grad nicht im Kopf.
Mit dieser Umgebundsvariable weis aber aptitude, dass es keine Nachfragen stellen soll.
http://www.debian.org/releases/stable/a ... 02.html.de
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Doch das hilft weiter.
Hier ein Ausschnitt aus einem Script, was bei uns seit woody Zeiten funktioniert:
In package_selection.txt steht in unserem Fall der output von "dpkg --get-selections". Damit können wir alle Server auf einem Stand halten und lokale Paketinstallationen überbügeln.
Hier ein Ausschnitt aus einem Script, was bei uns seit woody Zeiten funktioniert:
Code: Alles auswählen
export DEBIAN_FRONTEND=noninteractive
PATH=$PATH:/sbin:/usr/sbin:/usr/local/sbin
apt-get --yes update
SELECTIONFILE=/etc/package_selection.txt
dpkg --set-selections < $SELECTIONFILE
apt-get --yes dselect-upgrade
apt-get clean
Es sieht so aus als ob das mit DEBIAN_FRONTEND tatsächlich die Lösung wäre. Super Sache. Nur schade, dass das nirgends so richtig dokumentiert ist, hab zumindest davon noch nie was gelesen ...
Kann ja mein tolles Debian-Upgrade-Tool mit Webfrontend dann mal bereitstellen, vlt. kann es ja jemand gebrauchen.
Kann ja mein tolles Debian-Upgrade-Tool mit Webfrontend dann mal bereitstellen, vlt. kann es ja jemand gebrauchen.
So, das Ding ist nun unter http://klikics.de/updian/ zu haben. Vielleicht hilfts ja wem, bei mir funzts super.
Danke nochmal an alle Helfer hier
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