kernel update :roll:

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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Lx-depp
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kernel update :roll:

Beitrag von Lx-depp » 24.09.2007 18:45:40

Hallo,

ich möchte ein Kernelupdate machen und habe keinen Plan wie ich das anstellen soll und welchen Kernel ich am besten nehme.

Ich weiß nur, dass ich die Kernelversion 2.6.18-4-686 habe und das ich mindestens auf 2.6.22 updaten muss wegen der WLAN Funktionalität. Benutze Debian Etch

Dazu gibt es sicherlich schon min. 1000000 Threads aber ich habe leider noch nichts so wirklich rundes gefunden.

Welche Vorgehensweise würdet ihr mir empfehlen, damit ein funktionierendes System bei raus kommt.

Vllt. könnt ihr ein begeisterten Lx-depp helfen

Danke
:wink:

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cirrussc
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Beitrag von cirrussc » 24.09.2007 19:31:48

Hi,

ich gehe in der Annahme das du etch benutzt.
Dann könntest du einen von backports.org nehmen.
Wie auf der Seite beschrieben vorgehen und dann den Kernel ganz normal mit apt installieren.

gruß cirrussc

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utkin
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Beitrag von utkin » 24.09.2007 22:23:59

Oder eben die Sourcen (aber wirklich nur die!) aus SiD ziehen und selber Backen. Wenn du in diesem Unterforum mal unter wichtige Links nachschaust, findest du jeden Menge Infos.

Bequemer sind allerdings Backports.


Gruß, utkin
Debian GNU/Linux SID

guennid

Beitrag von guennid » 25.09.2007 22:21:02

Ich weiß, [...] dass ich mindestens auf 2.6.22 updaten muss wegen der WLAN Funktionalität
Das halte ich zwar einen für einen Denkfehler, aber ich denke, am einfachsten gelingt dir das update, wenn du dir den geliebten 22er bei kernel.org holst und dem deine 18er config mittels "make oldconfig" und heftigem Drücken der Return-Taste anpasst. Danach musst du schauen, welche Module dein wlan sonst noch benötigt (was wahrscheinlich bereits bei dem 18er genügt hätte) und zusehen, wie du die aktiviert kriegst.

PS: Willkommen im Club! :lol:

Grüße, Günther

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novalix
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Beitrag von novalix » 26.09.2007 09:35:35

Günther Ditthardt hat geschrieben:[...] ich denke, am einfachsten gelingt dir das update, wenn du dir den geliebten 22er bei kernel.org holst und dem deine 18er config mittels "make oldconfig" und heftigem Drücken der Return-Taste anpasst.
Was soll daran im Gegensatz zu den bereits vorgestellten Lösungen "einfacher" sein.
Es gibt die Quellen des 22er Kernels als Debianpaket. Das ist ein grosser Vorteil bei Installation und Update. Also, warum sollte man die Quellen von Upstream beziehen?
Warum sollte man sich überhaupt die Quellen installieren, wenn man sowieso ein Image ohne veränderte Konfiguration baut?
Dann ist es doch mit Sicherheit einfacher, das vorkompilierte Image aus den Debianrepos (backports.org) zu installieren.
Da ausserdem die Konfigurationen zwischen dem 18er und 22er Kernel aufgrund grösserer Umstellungen im scsi-, p-ata- und s-atastack sehr stark voneinander abweichen, wäre ein "make oldconfig" so etwas wie ein Blindflug. Einfacher wäre es da, sich zumindest die passende Debianconfig für den 22er für die jeweilige Architektur zu besorgen.
Das erstellte Image wäre dann aber kaum anders als das vorkompilierte, oder?

ciao, niels
Das Wem, Wieviel, Wann, Wozu und Wie zu bestimmen ist aber nicht jedermannns Sache und ist nicht leicht.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.

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crack
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Beitrag von crack » 28.09.2007 12:08:01

http://forums.debian.net/viewtopic.php?t=4468

Find ich genial. Alles erklärt. Hat mir schon oft sehr geholfen und es ist der "debianway of doing things"
Wenn du den kernel dann mal patchst einfach das Debianverzeichniss löschen sonst schnallt der Buildbefehl nicht das es sich um eine neue Kernelversion handelt.

Benny

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