Kabel über die Straße spannen?

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fabske
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Kabel über die Straße spannen?

Beitrag von fabske » 14.09.2007 11:00:22

Ich sehe es immer wieder, dass zwei Häuser weit oben unter den Dächern mit einem Kabel/Seil verbunden sind. Auch der Strom wird of auf diese Weise von Haus zu Haus übertragen.
Ich würde gerne das Büro des Lebensgefährten meiner Mutter im Nachbarhaus mit Internet versorgen. Uns trennt eine kleine Gasse. Nun wollte ich mal fragen, wie es aussieht. Darf ich ein Seil zwischen den Häusern spannen?
Danke
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The_darkness
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Beitrag von The_darkness » 14.09.2007 11:04:22

Hi!

Ohne es genau zu wissen. Aber ich Tippe mal auf Nein. Ich kann mir nicht vorstellen das es so einfach erlaubt ist. Denn es müssen ja bestimmte Sicherheitsbestimmungen beachtet werden. Und es ist auch nicht ganz ungefährlich. Stichwort Gewitter.

Letztendlich kann dir da aber sicher das Ordnungsamt genaue Aussagen zu geben.

cosmac
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Beitrag von cosmac » 14.09.2007 11:40:12

hi,

gegen Angst vor Gewitter kann man ein Glasfaserkabel verwenden,
konsequenterweise mit einem Kunststoff-Tragseil und ohne Metallspäne
gegen Mäuse (in der Höhe laufen die eh nicht so oft rum). Mit Kupfer
zwischen zwei Gebäuden hab' ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht,
nicht wegen Gewitter, sondern wegen fehlendem Potentialausgleich.

Deutlich billiger wäre natürlich WLAN, evt. mit Richtantennen.
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fitheach
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Beitrag von fitheach » 14.09.2007 11:52:58

Das stellt eine Sondernutzung der Strasse dar... daher ist eine Genehmigung bei der zuständigen Behörde (hier sehr wahrscheinlich der Bürgermeister) notwendig... melde dich "einfach" im Bürgeramt oder Rathaus und lass dir den dafür zuständigen Sachbearbeiter geben.

Da die Anforderungen regional unterschiedlich sind, kann ich keine genauen Aussagen treffen, allerdings dürfen durch das Kabel weder der Verkehrsfluss, noch die Sicherheit und auch das Erscheinungsbild der Strasse unverhältnismäßig beeinträchtigt sein.

Du müßtest also auch eine bestimmte Durchfahrtshöhe gewährleisten und einfach ein Patchkabel "rüberwerfen" ist auch nicht... sehr wahrscheilich muss die Verbindung gegen äußere Einflüsse (Sturm etc.) mit einem stärkeren Trägerseil abgesichert werden etc.

Da ich mir nicht vorstellen kann, dass der Beamte gerne hätte, dass in "seiner" Stadt jeder Wäscheleinen von Haus zu Haus hängen hat, wird er dies als Beeinträchtigung des Straßenbildes sehen... also auch nein.

Was allerdings noch hinzukommt ist, dass du das Einverständnis aller Eigentümer(bzw. die Mehrheit) deines Hauses und die des Hauses deines Quasi-Stiefvaters...

Ich denke mal, selbst eine hochwertige Richtantennenanlage kommt hier billiger...

Mictlan
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Beitrag von Mictlan » 14.09.2007 14:23:53

also in Wien ist das definitiv wie von fitheach beschrieben genemigungspflichtig, okay bei uns heissen die Behörden a bissl anders aber im grunde is das selbe.

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fabske
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Beitrag von fabske » 14.09.2007 14:33:41

Cosmac, was meinst du mit Potentialausgleich? Was für Probleme?

Also die beiden Häuser gehören uns und deshalb ist das kein Problem. Natürlich spanne ich zeuerst ein Stahlseil oder sowas als Träger und daran dann ein Patchkabel - LWL sind doch viel zu teuer!

Natürlich denke ich auch über WLAN nach, aber so ein Stahlseil kostet doch fast nix und ein Patchkabel auch nicht die Welt!
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neuss
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Beitrag von neuss » 14.09.2007 14:36:38

Das arme Patch Kabel, Wind und Wetter ausgesetzt und nicht dafür gebaut. Wie lange das wohl hält?
stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.

cosmac
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Beitrag von cosmac » 14.09.2007 15:09:24

Wikipedia: Potentialausgleich

Der Ausgleich zwischen zwei Gebäuden ist aber nicht definiert und erfolgt
zum Teil über den Erdboden und zum Teil über das Stromkabel. Die beiden
Stromkabel sind in der Trafostation am Ende der Straße verbunden, evt.
enden sie aber auch in verschiedenen Trafostationen. Der Spannungsabfall
auf den Kabeln bewirkt einen Potentialunterschied zwischen den beiden
Häusern und damit zwischen den beiden Enden des Netzwerkkabels. Also
fließt ein Ausgleichsstrom über den Schirm.

Das ist mindestens unschön, erzeugt wahrscheinlich Übertragungsfehler
und hat in meinem Fall 3 Switches zerstört, bis ich endlich Glasfaser gelegt
hab'. Und das, obwohl beide Gebäude den gleichen Hausanschluß benutzen.

Wenn überhaupt, solltest du "UTP", also ungeschirmtes Kabel verwenden
und hoffen, daß die Übertrager im Switch gut genug isoliert sind.
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roli
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Beitrag von roli » 14.09.2007 15:15:08

mohameth hat geschrieben:Cosmac, was meinst du mit Potentialausgleich? Was für Probleme?
Das heisst das ein Strom (wie gross auch immer, haengt an der Potentialdifferenz zwischen den Haeusern) ueber ein Kupferkabel fliesst.
Platt gesagt ist der Hintergrund folgender, in beiden Haeusern wird wohl ein 230V Netz vorhanden sein ;-} wobei das halt bedeutet das du eine Differenz von 230V zwischen zwei Potentialen hast. Wenn jetzt das untere Potential (die Erdung) in beiden Huetten nicht gleich ist, fliesst ein Ausgleichsstom ueber die Leitung. Daher haben Haeuser halt eine Potentialausgleichsschiene (meist im Keller), damit dieser Effekt im Haus nicht auftritt. Wenn du den Stromfluss ueber ein CAT5/7 Kabel vermeiden willst, muesstest du die Potentialausgleichssienen beider Haeuser noch zusätzlich miteinander verbinden, was aber recht utopisch ist.
Roland


"Aber wenn du schon so unwissend bist, davon noch nicht gehört zu haben,
so will ich es doch als gut ansehen, daß du lieber einmal töricht fragst,
als weiterhin nichts von etwas zu wissen, das man doch wissen sollte."
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Gravidi
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Beitrag von Gravidi » 14.09.2007 15:18:26

also bei so einer "Aktion" würde ich nicht unbedingt mit dem Geld sparen, nimm WLAN, konfiguriere es sicher und gut...


ausserdem siehts komisch aus wenn da son Kabel inner Luft hängt ;D

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fabske
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Beitrag von fabske » 14.09.2007 23:52:07

Ich denke es wird auf WLAN hinauslaufen, aber ich könnte doch anstatt ein Stahlseil ein Kunststoffseil benutzen?
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slu
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Beitrag von slu » 14.09.2007 23:55:51

Hi mohameth,

das ist alles Pfusch.
Wie die anderen schon gepostet haben, wenn du das über Kable machen willst musst du Lichwellenleiter nehmen.

Über ein normales Patchkabel könnten dann je nachdem auch höhere Ströme fließen womit du dir die Hardware kapput machst.

Ich würde WLAN mit Richtfunk bauen so das es nicht streut.
Gruß
slu

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Manfred
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Beitrag von Manfred » 15.09.2007 01:32:15

Wenn die Gasse ein öffentlicher WEg ist, dann wirst du da einige Genehmigungen brauchen.

Mach es mit einem sauber konfigurierten WLAN. Da ist der Aufwand sicher kleiner.
Ciao

Manfred

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I.C.Wiener
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Beitrag von I.C.Wiener » 15.09.2007 04:00:19

Moin,

etwas anderes ist auch noch zu beachten. Dein Vertrag mit dem Telefon-/Internetanbieter erlaubt dir höchstwahrscheinlich nicht, den Anschluss mit einem zweiten Haushalt zu teilen. Bei WLAN ist das schwer nachzuweisen, aber wenn du da ein Kabel hängen hast, könnte jemand aufmerksam werden.

MfG
Who is... LAIN?

Alternativende
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Beitrag von Alternativende » 15.09.2007 10:38:19

So ist es du darfst dein Internet nicht einfach mit deinem Nachbarn teilen. DAs ist definitiv so.
Strom schon mal gar nicht, damit kannst du richtige Probleme kriegen. Im übrigen ist es auch nicht gerade schön anzuschauen, wenn da einfach ein Kabel von einem Fenster ins andere geht.

Nimm Wlan mit Richtantennen und gut ists.

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fabske
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Beitrag von fabske » 15.09.2007 21:34:01

Ich werd auch WLAN nehmen, aber dennoch will ich es jetzt einfach noch wissen: Mit einem Kunststoffseil wäre es möglich, ja?
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cirrussc
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Beitrag von cirrussc » 15.09.2007 21:39:38

Hi,
mohameth hat geschrieben:Ich werd auch WLAN nehmen, aber dennoch will ich es jetzt einfach noch wissen: Mit einem Kunststoffseil wäre es möglich, ja?
Also das Problem des Potentialunterschiedes bleibt unverändert.

Gruß cirrussc

mcdikki
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Beitrag von mcdikki » 16.09.2007 19:56:50

Wenn du es unbedingt wissen wills:

Nimm ein Stahlseil, verbinde es auf beiden Seiten mit der Erdung des Stromkreislaufs und hänge an das Stahlseil dein Kabel.
Dann ist die Potenialgeschichte gelöst. Allerdings hast du dann min ein neues Problem: Blitzschlag könnte deine geräte im Haus gefährenden. Prinzipiell ist es zwar so, das sowhol Erdung als auch Blitzableiter in die Erde ums haus kommen und somit auch eine gewisse Verbindung besteht, aber der Strom bei Blitzschlag kann schon recht groß werden (Wir sprech hier von Größenordnungn über 100Amperé) und die müssen dann über deine dünne 2,5 cm² Erdungsleitung.
Mir wäre das zu gefährlich. Aber besser über die Erdungsleitung als über das Patchkabel und deine Hardware.

Fazit, ja es ist möglich, aber man muss schon sehr leichtsinnig sein um es zu riskieren.

Allerdings ist die Geschichte mit Richtfunk auch nicht ganz so einfach. Denn nach dem Deutschen Rundfunk Gesetz dürfen auch deine Funkwellen nicht einfach bellibig weit aus deinem Grunstück ragen. Mit anderen Worten, es kann sein das auch die Richtfunkstrecke einer Genehmigung bedarf. Wobei ich bei einer Gasse (ca 5-10 Meter) ehr keine Schwierigkeiten sehe.
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Xote
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Beitrag von Xote » 16.09.2007 21:06:10

mcdikki hat geschrieben:Allerdings ist die Geschichte mit Richtfunk auch nicht ganz so einfach. Denn nach dem Deutschen Rundfunk Gesetz dürfen auch deine Funkwellen nicht einfach bellibig weit aus deinem Grunstück ragen. Mit anderen Worten, es kann sein das auch die Richtfunkstrecke einer Genehmigung bedarf. Wobei ich bei einer Gasse (ca 5-10 Meter) ehr keine Schwierigkeiten sehe.
Ich denke, dass das nur bei bestimmten reservierten Freuquenzen (zB UKW oder tatsächlicher Polizeifunk oder dgl) der Fall ist. Wieviele Leute kriegen in ihrer Wohnung das WLAN ihres Nachbarn rein?

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fabske
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Beitrag von fabske » 16.09.2007 22:29:55

Xote hat geschrieben:
mcdikki hat geschrieben:Allerdings ist die Geschichte mit Richtfunk auch nicht ganz so einfach. Denn nach dem Deutschen Rundfunk Gesetz dürfen auch deine Funkwellen nicht einfach bellibig weit aus deinem Grunstück ragen. Mit anderen Worten, es kann sein das auch die Richtfunkstrecke einer Genehmigung bedarf. Wobei ich bei einer Gasse (ca 5-10 Meter) ehr keine Schwierigkeiten sehe.
Ich denke, dass das nur bei bestimmten reservierten Freuquenzen (zB UKW oder tatsächlicher Polizeifunk oder dgl) der Fall ist. Wieviele Leute kriegen in ihrer Wohnung das WLAN ihres Nachbarn rein?
Die Sache ist ersatzlos weggefallen. Man braucht keine Genehmigungen mehr.
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0815
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Beitrag von 0815 » 01.10.2007 15:14:42

mohameth hat geschrieben:
Xote hat geschrieben:
mcdikki hat geschrieben:Allerdings ist die Geschichte mit Richtfunk auch nicht ganz so einfach. Denn nach dem Deutschen Rundfunk Gesetz dürfen auch deine Funkwellen nicht einfach bellibig weit aus deinem Grunstück ragen. Mit anderen Worten, es kann sein das auch die Richtfunkstrecke einer Genehmigung bedarf. Wobei ich bei einer Gasse (ca 5-10 Meter) ehr keine Schwierigkeiten sehe.
Ich denke, dass das nur bei bestimmten reservierten Freuquenzen (zB UKW oder tatsächlicher Polizeifunk oder dgl) der Fall ist. Wieviele Leute kriegen in ihrer Wohnung das WLAN ihres Nachbarn rein?
Die Sache ist ersatzlos weggefallen. Man braucht keine Genehmigungen mehr.
Das ist so wieder nicht ganz richtig!
Als Besitzer oder Mieter bis du veranwortlich für das was deine vier Wände, auch über Funk, verläßt. Wenn die Funkwellen deines WLANs z.B. die Beatmungsgeräte in der Tagesklinik im Nachbarhaus stören bis DU für die Folgeschäden haftbar wenn DU nicht nachweisen kannst, daß du alles dafür getan hast, daß die Funkwellen dein Haus/Grundstück nicht verlassen. Wenn ich es als störend empfinde, z.B. Radio oder TV, daß das WLAN meines Nachbarn meine Lebensqualität einschränkt, kann ich ihn auffordern, evtl. sogar gerichtlich, es abzuschalten.
Darüber gibt es mittlerweile viele Gerichtsurteile im Netz nachzulesen.

TIP: Richte dein WLAN ein, sei glücklich damit und erzähle es keinem. Wo kein Kläger dort kein Richter.

Gruß
Helmut

PS: Das mit dem Kabel würde ich auch sein lassen. Sollte nach einem Blitzschlag dein Haus abfackeln wird dir deine Feuerversicherung sicherlich grobe Fahrlässigkeit vorwerfen und nicht zahlen!

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rksteve
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Beitrag von rksteve » 01.10.2007 19:18:57

@0815:
bist du dir da sicher? Quellen?

Ich denke eher dass es mit WLAN kein Probelm geben kann da ja die Hersteller die Geräte abnehmen lassen müssen. Werden sie zugelassen darf ich sie als Anwender für die vorgesehene Funktion ohne weiteres betreiben. Problematisch kann es nur für Geräte sein zu denen ich eine bestimmte Voraussetzung zum Betrieb benötige, z.B Fernsteueranlegen auf bestimmten Frequenzen (Anmeldepflichtig). Das ist nur mein Verständis zu diesem Fall, lasse mich aber gerne eines Gegenteils belehren.
Ich? Nein, ich bin keine Signatur, ich mach hier nur sauber...

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Beitrag von itgchris » 01.10.2007 21:05:55

Gibt es im Boden nicht sowas wie Leerrohre wo die Telekom Leitungen durchschießen kann?
Also bei uns ging so etwas, wir haben auf unserem Grundstück das Leerrohr des anderen Hauses benutzten können und hatten somit keine Probleme mit dem Leitungsverlegen ist zwar das gleiche Grundstück, aber ich denke die Telekom wird da schon was machen...

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fabske
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Beitrag von fabske » 01.10.2007 23:29:20

WLAN nach 802.11g ist ISM-Band und unterliegt keinen Einschränkungen mehr. Ich hab vor 2 Wochen mit der Bundesnetzagentur telefoniert und alle Regulierungen diesbezüglich sind weggefallen. Man kann Richtfunkstrecken quer durch Deutschland aufbauen.
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Soul_D
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Beitrag von Soul_D » 02.10.2007 15:59:12

Hi Interessierte,

zur Info (unterer Abschnitt):

http://www.bundesnetzagentur.de/enid/Al ... AN_dv.html


Best Regards,

Soul_D!"@§$%

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