SATA Unterstützung (Silicon Image) in den Kernel packen

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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ionicsoft
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SATA Unterstützung (Silicon Image) in den Kernel packen

Beitrag von ionicsoft » 05.07.2003 15:42:54

Ich bin ein Greenhorn in Sachen Linux, wollte gerade Debian 3 installieren und sehe, dass der Kernel kein SATA unterstützt. Da ich schon viel vom Rekomplimieren des Kernels und Patchen des Kernels gehört habe, wollte ich fragen, wie das überhaupt funktioniert.

Bei der Installation wurde mir angeboten, dass ich doch ein Modul laden könne, da ich aber keins hatte... na, ja...

Jedenfalls freute ich mich über ein neues System, dass ist aber ins Wasser gefallen.
Jetzt habe ich Red Hat Linux 9, der eine SATA Untersützung bietet.

Ich versuchte daher den Red Hat Kernel mit in die Boot CD (Binary 1) einzubinden und die isolinux.cfg auf der CD zu verändern. (Alles auf die Platte ziehen, dort verändern und brennen). Leider hat es nicht so recht klappen wollen, da er nicht einmal von der CD gestartet hat. (Gebrannt habe ich mit GNOME Toaster Beta)

Deswegen wollte ich zusätzlich noch fragen, ob es überhaupt möglich ist.

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rolo
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Beitrag von rolo » 05.07.2003 20:45:37

habe ich jetzt mit GOOGLE gefunden! eigentlich eher weil ich wissen wollte was sata ist.

http://www.linuxcompatible.org/forums/v ... .php?t=508
http://lists.debian.org/debian-user/200 ... 03272.html

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minimike
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passt vieleicht nicht 100% rein

Beitrag von minimike » 06.07.2003 16:08:09

passt vieleicht nicht 100% rein aber Vorgestern habe ich mir einen Kernel gebaut der auch Serial-ata unterstützt . Kernel-Sourses von SuSE 8.2 ziehen die dann ganz einfach mit alien aus dem RPM entpackt werden können du erhält dann ein fertig gepatchtes Kernelpaket. Der Kernel läuft Hardwareseitig bei mir sehr gut , leider habe ich kein Serial-Ata aber andere Hardware läuft ab jetzt sehr gut bei mir . Dummerweise macht er Probleme mit VMware . Aber nun noch eine Frage an dich willst dierekt von diesen Platten direkt ab Installation booten oder nur nebenher . Zum direkten booten kann mir da 2 Lösungen vorstellen die ich selber aber noch nicht gemacht habe beide etwas aufwendig und kompliziert wenns es noch einfacher geht bitte posten . So die erste (ich habe etwas ähnliches gemacht aber nicht so tiefgreifend) wenn du noch normale Festplatten hast dann mach eine normale Installation auf eine dieser Festplatten 450-500 mb müsten für ein Basissystem minimales X einige Entwicklerwerkzeuge zum Kernelbauen und für die Kernelsourses deiner Wahl reichen . Tja dann geht es los Debian installieren nach dem ersten Booten X und Werkzeuge zum Laufen bekommen , den Kernel ensprechend nach deiner Hardware bauen , und Installieren dann erstmal zum Testen rebooten . Nach dem Neustart mal im Syslog nachschauen ob auch alles Funktioniert dann die Serial-Ataplatte Partititionieren und Formatiern , im Anschluss / auf die Platte schaufeln und den Bootmanager ( Grub oder Lilo ) deiner Wahl entsprechend anpassen und in den MBR installieren . Danch kannst du dann dein System aufbauen . Die zweite möglichkeit wäre die so genannte Servervariante . Debian z.B. auf einer VMware installieren Kernel bauen und Installieren das Debiansystem in ein Archiv packen dieses über Netzwerk auf dein Redhat schieben als root must du dann / löschen und mit dem Debian aus dem Archiv ersetzen und danach den Bootmanager anpassen , neustarten und mit viel Glück funktioniert das auch 8O . Wenn du nur die Platten nebenher laufen lassen wilst reicht ein neuer kernel und die Partitionen auf den Platten in deine fstab eintragen und in das System einbinden .

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