FAT32-Support für Linux?

Du suchst ein Programm für einen bestimmten Zweck?
Benutzeravatar
teal
Beiträge: 288
Registriert: 05.10.2003 21:29:28

Beitrag von teal » 20.08.2007 14:48:14

fat32 partitionen können großer als 32GB sein siehe Wikipedia:
"Unter Windows 2000 und Nachfolgern darf der Benutzer mit der eingebauten Funktion „Formatieren“ maximal 32 GiB große FAT32-Dateisysteme neu erstellen (von Microsoft gewünschte Beschränkung, um NTFS zu fördern, siehe Weblinks). Auch das Kommandozeilen-Programm format.com (im System32-Verzeichnis, Aufruf z. B. format x: /fs:fat32) hat diese Beschränkung. Der Zugriff auf größere FAT32-Dateisysteme, die mit alternativen Werkzeugen (wie z. B. mit dem Befehl mkdosfs unter Knoppix bzw. Linux, h2format von Heise c't (kann nur formatieren, nicht partitionieren; siehe Weblinks), oder einem neuen DOS) erstellt wurden, ist aber immer möglich. Auch das Festplatten-Dienstprogramm von Mac OS X 10.4 kann auf Festplatten, die größer als 32 GB sind, eine oder mehrere übergroße FAT32-Partitionen erzeugen."
Siehe auch:http://www.heise.de/ct/05/03/082/

Um aber dein Problem etwas einzugrenzen: verwendest du den debian default Kernel?

btw: für vfat im Allgeimeinen empfehl ich dir folgenden Artikel:
http://www.pro-linux.de/t_system/vfat-tipps.html

Benutzeravatar
berlinerbaer
Beiträge: 3339
Registriert: 28.04.2003 01:29:55
Wohnort: Sachsen, Krabatregion

Beitrag von berlinerbaer » 20.08.2007 16:28:43

Lord_Carlos hat geschrieben:
ub13 hat geschrieben: 19,5 GB ist auch ein kleines bisschen zu gross für Fat32
ich habe eine 114gb Partition mit fat32, warum sollte 19 zu gross sein?
Das geht aber nur, wenn Du die Partition unter "non-win" formatierst. Mit Windows ist bei 32 GB die Luft raus, was FAT32 angeht. Allerdings kann Windows mit großen FAT32-Partitionen (meine ist 500 GB gross in einer Ethernet-LAN-HDD) durchaus umgehen, nur formatieren kann es diese nicht.
Gruß
vom Bären

Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.

Antworten