Hallo,
bei mir zuhause steht ein Debian Etch Server. Der macht nichts anderes, als per backuppc den Datenbestand meines Arbeitsplatzrechners zu sichern. Aus diesem grund muss der auch nicht den ganzen Tag laufen. Deshalb schaltet er sich jeden Tag um 20.00 Uhr an, und sichert dann meinen Arbeitsplatzrechner - sofern der läuft.
So, und nun hat er den Rechner nicht sichern können, da der Rechner nicht an war. Kein Problem, ein Cronjob checkt mittels ping alle fünf minuten, ob mein Rechner an ist, und wenn nicht, wird der Server wieder heruntergefahren.
So weit so gut, aaaaber wenn nun mein Rechner an ist, wird er gesichert (gut!), aber nach der Sicherung fährt der Server erst dann runter, wenn der Arbeitsplatzrechner ausgeschaltet wird. Das kann aber schon mal 8 Stunden oder läneger dauern und verbraucht Strom und macht vor allem Lärm (denn mein Server ist nicht auf silent ausgelegt).
Nun bräuchte ich irgendwas, das den Server eben sofort herunterfährt, wenn der Arbeitsplatzrechner nicht da ist (das kann mein Cronjob) und den Server nach dem Backupjob herunterfährt, egal, ob der Arbeitsplatzrechner an ist.
Würde backuppc irgendeine Lockdatei ablegen, könnte man ja einfach abfragen, ob die Lockdatei da ist usw. Aber backuppc macht das nicht.
Hat irgendjemand einen Tipp für mich?
tia + mfg, pgs
Server herunterfahren... aber nicht so simpel
Da ich backuppc nicht kenne:
a) Sichert der Arbeitsplatz-PC auf den Server
oder
b) wird die Sicherung vom Server aus gestartet?
unelegante Lösung:
maximale Zeit t die der Arbeitsplatz-PC für eine Sicherung braucht herausfinden und den Server um 20h+t runterfahren
a) Sichert der Arbeitsplatz-PC auf den Server
oder
b) wird die Sicherung vom Server aus gestartet?
unelegante Lösung:
maximale Zeit t die der Arbeitsplatz-PC für eine Sicherung braucht herausfinden und den Server um 20h+t runterfahren
SID on IBM T42p kernel 2.6.14.5 ati-8.20.8
Code: Alles auswählen
PING=false
while (!$PING)
do
if (test ping $IP)
then
$PING = true
backuppc
fi
done
echo "going to shut down system..."
shutdown -h now
exit 0
keine reine bashsyntax, aber logisch möglich
Die Sicherung wird vom Server aus angestoßen, clientseitig gibt es kein Programm. Das mit der Zeit habe ich mir auch schon überlegt, aaaaber eine inkrementelle Sicherung dauert ~5 Minuten, und eine volle ~50 Minuten. Jede siebte Sicherung ist eine volle. Der zeitunterschied ist einfach zu groß. Und zur Sicherheit müßte man noch mehr als die 50 Minuten zugestehen...HorstV hat geschrieben:Da ich backuppc nicht kenne:
a) Sichert der Arbeitsplatz-PC auf den Server
oder
b) wird die Sicherung vom Server aus gestartet?
unelegante Lösung:
maximale Zeit t die der Arbeitsplatz-PC für eine Sicherung braucht herausfinden und den Server um 20h+t runterfahren
mfg, pgs
Hmm, ja, das dumme ist nur, dass Backuppc als Dienst läuft und sich selbst startet. Dennoch probiere ich das mal aus. Ich versuche mal, ob ich die Jobs per Kommandozeilen-Interface anstoße.comes hat geschrieben:oder ähnlich..Code: Alles auswählen
PING=false while (!$PING) do if (test ping $IP) then $PING = true backuppc fi done echo "going to shut down system..." shutdown -h now exit 0
keine reine bashsyntax, aber logisch möglich
Danke für diesen Denkanstoß. Ich melde mich dann, ob's geklappt hat.
mfg, pgs