Netzwerk über Stromleitung
- BeS
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Netzwerk über Stromleitung
Hallo,
hat hier jemand Erfahrung damit?
Folgender Hintergrund: Für einen Kumpel von mir ist das die einzige/einfachste Möglichkeit Das Netzwerk durchs Haus zu bekommen. Da ich mich aber um den PC kümmern darf, kommt natürlich Debian GNU/Linux drauf. Funktioniert das problemlos?
So wie ich das verstehe, verbindet man ja dann auf der einen Seite einfach den Steckdosen-Adapter mit einem normalen Netzwerkkabel mit einer Netzwerkkarte im PC und auf der anderen Seite den Steckdosen-Adapter mit dem Router an dem das restliche Netz hängt. Das funktioniert also im Prinzip genauso, wie wenn man die komplette Strecke über Netzwerkkabel verbinden würde, soll heißen, man braucht keine zusätzlichen Treiber oder Software auf PC Seite, richtig?
Danke!
hat hier jemand Erfahrung damit?
Folgender Hintergrund: Für einen Kumpel von mir ist das die einzige/einfachste Möglichkeit Das Netzwerk durchs Haus zu bekommen. Da ich mich aber um den PC kümmern darf, kommt natürlich Debian GNU/Linux drauf. Funktioniert das problemlos?
So wie ich das verstehe, verbindet man ja dann auf der einen Seite einfach den Steckdosen-Adapter mit einem normalen Netzwerkkabel mit einer Netzwerkkarte im PC und auf der anderen Seite den Steckdosen-Adapter mit dem Router an dem das restliche Netz hängt. Das funktioniert also im Prinzip genauso, wie wenn man die komplette Strecke über Netzwerkkabel verbinden würde, soll heißen, man braucht keine zusätzlichen Treiber oder Software auf PC Seite, richtig?
Danke!
Zuletzt geändert von BeS am 18.08.2007 15:30:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Netzwerk über Stomleitung
Hi,
Im aktuellen Linux Magazin Sonderheft "Netzwerke" ist auf Seite 112 ein vierseitiger Test verschiedener Geräte zu finden (hab noch nich gelesen).
Gruß cirrussc
Ich nich.BeS hat geschrieben: hat hier jemand Erfahrung damit?
Eigentlich nicht.BeS hat geschrieben: ..., man braucht keine zusätzlichen Treiber oder Software auf PC Seite, richtig?
Im aktuellen Linux Magazin Sonderheft "Netzwerke" ist auf Seite 112 ein vierseitiger Test verschiedener Geräte zu finden (hab noch nich gelesen).
Gruß cirrussc
Hallo,
ich habe damit in Privathaushalten bisher nie Probleme gehabt, selbst mit den ganz frühen Teilen ging alles sorgenfrei. Treiber braucht man keine, die Geräte handeln sich selber aus und verhalten sich dann, wie eine Buchse an einem Hub.
Probleme gibt es, wenn dicke Industriemaschinen (Drehstrom) am selben Stromnetz hängen. So hatte ich mal unüberwindbare Störungen durch eine Waschmaschine in einem Hotel.
gruss neuss
ich habe damit in Privathaushalten bisher nie Probleme gehabt, selbst mit den ganz frühen Teilen ging alles sorgenfrei. Treiber braucht man keine, die Geräte handeln sich selber aus und verhalten sich dann, wie eine Buchse an einem Hub.
Probleme gibt es, wenn dicke Industriemaschinen (Drehstrom) am selben Stromnetz hängen. So hatte ich mal unüberwindbare Störungen durch eine Waschmaschine in einem Hotel.
gruss neuss
stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.
- BeS
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OK, Danke für deine Info (und natürlich auch an neuss und cirrussc).AK-Palme hat geschrieben:Ich hab das einmal benutzt und es war sehr langsam. 2 Räume die nebeneinanderlagen waren etwa wie ein 5-10MBit-Kabel, ins obere Geschoss ging garnicht.
Die Verbindung muss über zwei Stockwerke, sozusagen vom Keller ins 1.OG. Die Geschwindigkeit ist eigentlich nicht so wichtig, das Netzwerk ist nur dazu da um oben einen Internetzugang zu haben, wenn man also ungefähr DSL Geschwindigkeit hin bekommt, dann ist das OK.
Was ich bisher noch im Internet herausbekommen habe ist, dass es wohl diese Adapter mit Netzwerkanschluss und USB Anschluss gibt, hier sollte man wohl eher auf Netzwerkanschluss setzten, da man für USB dann eben doch wieder einen Treiber braucht.
Mein sonstiges Szenario sollte aber funktionieren:
Vom Router im Keller mit Netzwerkkabel in den Steckdosen-Adapter und oben vom Steckdosen-Adapter mit Netzwerkkabel zum PC, ein einfaches "ifup eth0" und es sollte rennen, oder?
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aber unbedingt mit Netzwerkanschluss, man möchte ja keinen Stress haben.BeS hat geschrieben:Was ich bisher noch im Internet herausbekommen habe ist, dass es wohl diese Adapter mit Netzwerkanschluss und USB Anschluss gibt, hier sollte man wohl eher auf Netzwerkanschluss setzten, da man für USB dann eben doch wieder einen Treiber braucht.
Ich gebe aber zu, daß ich PowerLan Adapter für USB noch nie probiert habe.
Ansonsten, solange es ein Stromnetz ist, geht es problemlos. Im besagten Hotel ging es vom Keller bis zum vierten Stock, solange halt die Waschmaschine (die war größer als ich und ich bin nicht zwergenwüchsig) nicht lief.
In typischen Einfamilienhäusern oder Wohnungen, hatte ich noch nie Probleme.
Einfach einstecken, etwas warten bis die beiden sich gefunden haben und dann wie an einem Hub.
gruss neuss
Zuletzt geändert von neuss am 18.08.2007 14:49:25, insgesamt 1-mal geändert.
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- Snoopy
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Hi,
ich hatte von mistersixt 3 Devolo Adapter zum Testen hier gehabt, ging einwandrei. Das Haus ist Mitte 70er Jahre gebaut, Einfamilienhaus Bungalow-Bauart. (evtl. nicht gerade unerheblich, bzgl den vorhandenen Stromleitungen...Machart, Zustand etc)
Aufgrund der erfolgreichen Ergebnisse von mistersixt's Adaptern habe ich mir die neuste Generation von den Devolos gekauft...gehen ebenfalls prima, die Speed muss ich aber nochmal testen. Die angepriesenen Werte werden in keinster Weise erreicht. (Siehe auch die Bemerkung auf div. Testergebnisse von div. Fachzeitschriften.)
Man sollte die Adapter aber so nah wie möglich an eine "echte Steckdose" hängen. (Also nicht Steckdose => Verteilersteckdose => nochmal Verteilersteckdose und dort den Adapter dran)
Bedenke:
Bei den meisten Anbietern kann man ein Passwort auf die Adapter setzen, um div. Personen aus dem Netz raus zuhalten.
Oftmals wird dies nicht vorausgesetzt, sollte aber man doch schon tun (Das wird dann aber unter Windows geschehen müssen, ich glaube nicht, dass die Programme unter Linux rennen)
Btw: Eigentlich heisst es
ich hatte von mistersixt 3 Devolo Adapter zum Testen hier gehabt, ging einwandrei. Das Haus ist Mitte 70er Jahre gebaut, Einfamilienhaus Bungalow-Bauart. (evtl. nicht gerade unerheblich, bzgl den vorhandenen Stromleitungen...Machart, Zustand etc)
Aufgrund der erfolgreichen Ergebnisse von mistersixt's Adaptern habe ich mir die neuste Generation von den Devolos gekauft...gehen ebenfalls prima, die Speed muss ich aber nochmal testen. Die angepriesenen Werte werden in keinster Weise erreicht. (Siehe auch die Bemerkung auf div. Testergebnisse von div. Fachzeitschriften.)
Man sollte die Adapter aber so nah wie möglich an eine "echte Steckdose" hängen. (Also nicht Steckdose => Verteilersteckdose => nochmal Verteilersteckdose und dort den Adapter dran)
Bedenke:
Bei den meisten Anbietern kann man ein Passwort auf die Adapter setzen, um div. Personen aus dem Netz raus zuhalten.
Oftmals wird dies nicht vorausgesetzt, sollte aber man doch schon tun (Das wird dann aber unter Windows geschehen müssen, ich glaube nicht, dass die Programme unter Linux rennen)
Btw: Eigentlich heisst es
Netzwerk über Stromleitung
- LessWire
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Hier hängen keine dicken Industriemaschinen am selben Netz, es ist ein ganz normaler Haushalt. Trotzdem muß ich feststellen, daß häufig ab ca. 22h diese Strecke sehr langsam wird oder gar zusammenbricht. Tagsüber habe ich das Problem nie, es funktioniert mit ca. 46 Mb recht flott. Woran das wohl liegen mag?neuss hat geschrieben:Probleme gibt es, wenn dicke Industriemaschinen (Drehstrom) am selben Stromnetz hängen. So hatte ich mal unüberwindbare Störungen durch eine Waschmaschine in einem Hotel.
gruss neuss
vg, L.W.
at ~ now.
Hmm vielleicht sind um diese Zeit Geräte en welche tags über nicht laufen und damit keine Störungen verursachen. Es kann aber auch an der allgemeinen Belastung des Netzes liegen. Das verhält sich ja von Tag zu Nacht unterschiedlich (Straßenbeleuchtung usw.).LessWire hat geschrieben:Trotzdem muß ich feststellen, daß häufig ab ca. 22h diese Strecke sehr langsam wird oder gar zusammenbricht. Tagsüber habe ich das Problem nie, es funktioniert mit ca. 46 Mb recht flott. Woran das wohl liegen mag?
Gruß cirrussc
- berlinerbaer
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aus eigner Erfahrung mit mehreren Typen dieser Ethernet-Adapter habe ich dann von diesen Abstand genommen.
1. Sehr langsame Datenübertragung, wenn überhaupt was ankam
2. ich habe zuwenig Steckdosen und mit Mehrfachsteckdosen funktionierte das gar nicht mehr.
3. in einem anderen Beispiel in einem Zweifamilienhaus bei einem Verwandten konnte einer dem anderen auf den "Windows"-Rechner schauen, obwohl angeblich der Sicherungskasten oder Stromzähler eine technische Barriere sein sollte
Ich habe mehrere Geräte getestet - Allnet, HP ganz am Beginn den teuren Originalanbieter (Name ist mir entfallen, war das sogar Lenovo?)
Keines brachte das, was es kostete.
Dann habe ich zwischen Wohnzimmer und Kinderzimmer ein Loch in die Wand gebohrt und unter den Scheuerleisten ein Ethernetkabel gezogen und fertig. WLAN lehe ich auch vom Grund her ab, abgesehen davon funktioniert es in einer Wohnung aus eisenarmierten Betonplatten auch nicht. (F.Käfig)
1. Sehr langsame Datenübertragung, wenn überhaupt was ankam
2. ich habe zuwenig Steckdosen und mit Mehrfachsteckdosen funktionierte das gar nicht mehr.
3. in einem anderen Beispiel in einem Zweifamilienhaus bei einem Verwandten konnte einer dem anderen auf den "Windows"-Rechner schauen, obwohl angeblich der Sicherungskasten oder Stromzähler eine technische Barriere sein sollte
Ich habe mehrere Geräte getestet - Allnet, HP ganz am Beginn den teuren Originalanbieter (Name ist mir entfallen, war das sogar Lenovo?)
Keines brachte das, was es kostete.
Dann habe ich zwischen Wohnzimmer und Kinderzimmer ein Loch in die Wand gebohrt und unter den Scheuerleisten ein Ethernetkabel gezogen und fertig. WLAN lehe ich auch vom Grund her ab, abgesehen davon funktioniert es in einer Wohnung aus eisenarmierten Betonplatten auch nicht. (F.Käfig)
Gruß
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.
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Hi,
ich habe davon inzwischen 4 Stueck zuhause. 2x 14MBit Devolo (die gibt es aber glaube ich so nicht mehr)
und 2x von Netgear. Den Uplink aus dem Internet haben wir direkt am Sicherungskasten angebracht.
Funktioniert alles wunderbar.
Man sollte aber auf jeden Fall darauf achten, dass man den Adapter direkt an einer Dose an der Wand anbringt,
da bei jeder Steckverbindung irgendwie immer Qualitaet verlorengeht.
Habe das auch bei meinem Vater in Betrieb. Das ist ein Haus von 1963 und da war es schon wichtig,
die Adapter direkt in die Wandsteckdosen zu stecken.
Ciao
Stefan
ich habe davon inzwischen 4 Stueck zuhause. 2x 14MBit Devolo (die gibt es aber glaube ich so nicht mehr)
und 2x von Netgear. Den Uplink aus dem Internet haben wir direkt am Sicherungskasten angebracht.
Funktioniert alles wunderbar.
Man sollte aber auf jeden Fall darauf achten, dass man den Adapter direkt an einer Dose an der Wand anbringt,
da bei jeder Steckverbindung irgendwie immer Qualitaet verlorengeht.
Habe das auch bei meinem Vater in Betrieb. Das ist ein Haus von 1963 und da war es schon wichtig,
die Adapter direkt in die Wandsteckdosen zu stecken.
Ciao
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Ja, ich kann nur sagen, was man mir gesagt und mir beide auch gezeigt hatten, weil ich es auch nicht glauben konnte, die konnten sich gegenseitig in den Ordner "Shared Dateien" oder so ähnlich gucken, irgendwie fand ich das schon witzig!ub13 hat geschrieben:Häh? -v bittepeterschubert hat geschrieben:3. in einem anderen Beispiel in einem Zweifamilienhaus bei einem Verwandten konnte einer dem anderen auf den "Windows"-Rechner schauen, obwohl angeblich der Sicherungskasten oder Stromzähler eine technische Barriere sein sollte
Gruß
vom Bären
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Ok, wenn die in der gleichen Domäne sind und eine Netzwerkverbindung haben (auch wenns über Strom ist) und ausserdem die Datei- und Druckerfreigabe der Netzwerkschnittestellen noch per Default aktiviert ist - ist das auch weiter nicht verwunderlich.peterschubert hat geschrieben:Ja, ich kann nur sagen, was man mir gesagt und mir beide auch gezeigt hatten, weil ich es auch nicht glauben konnte, die konnten sich gegenseitig in den Ordner "Shared Dateien" oder so ähnlich gucken, irgendwie fand ich das schon witzig!
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Hatte ich etwa vergessen, zu schreiben, dass das Windows-Computer und Windows-User waren ?
Es reicht im Prinzip, die eingestellte Domäne "HEIMNETZWERK" per Entertaste zu bestätigen und alles andere per DHCP das System machen zu lassen. Windows-User brauchen bloß immer auf die Entertaste zu hacken, bis dann dort steht FINISH und dann sind sie alle eine riesengroße Familie . . .
Es reicht im Prinzip, die eingestellte Domäne "HEIMNETZWERK" per Entertaste zu bestätigen und alles andere per DHCP das System machen zu lassen. Windows-User brauchen bloß immer auf die Entertaste zu hacken, bis dann dort steht FINISH und dann sind sie alle eine riesengroße Familie . . .
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Hipeterschubert hat geschrieben:Hatte ich etwa vergessen, zu schreiben, dass das Windows-Computer und Windows-User waren ?
Es reicht im Prinzip, die eingestellte Domäne "HEIMNETZWERK" per Entertaste zu bestätigen und alles andere per DHCP das System machen zu lassen. Windows-User brauchen bloß immer auf die Entertaste zu hacken, bis dann dort steht FINISH und dann sind sie alle eine riesengroße Familie . . .
Du hast wohl eher vergessen, dem jeweiligen Netzwerk ein Passwort zu verpassen, dann wäre das nämlich nicht passiert..
Unter gewissen Umständen können diese Stromnetzwerke durchaus die jeweilige Wohnung verlassen, aber dazu sind auf den Adaptern Passwörter zu vergeben und ohne ein passendes Passwort können die Adapter nicht untereinander kommunizieren.
- berlinerbaer
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Na ich nichtSnoopy hat geschrieben: Du hast wohl eher vergessen, dem jeweiligen Netzwerk ein Passwort zu verpassen, dann wäre das nämlich nicht passiert..
Ich denke aber dass die beiden das nicht vergessen, sondern aus Bequemlichkeit Passwörter nicht vergeben haben. Das habe ich als Außendienstler sehr oft erlebt, dass man selbst Patientendaten zwar passwortsicherte, aber dann aus Bequemlichkeit automatische Anmeldungen zur Datenbank einstellte Und wenn ich mich in meiner Verwandschaft umsehe, dann höre ich immer nur - das ist mir egal, Hauptsache der Computer läuft, von allem anderen habe ich keine Ahnung. Ich habe aufgehört zu predigen und zu mahnen, letztendlich war ich immer die lästige Kassandra. Die Leute müssen durch eigenen Schaden klug werden, ist inzwischen meine Überzeugung. Mir gelingt es ja nicht einmal mehr, die eigenen Kinder davon zu überzeugen, ein paar Eingaben mehr zu machen und sicherer zu leben. Was man einrichtet, ist nach Tagen wieder auf "bequem und einfach" umgestellt.
Gruß
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Hi
Kleiner Nachtrag von meiner Seite:
Wenn wirklich keine Chance besteht, LAN zu verlegen und WLAN nicht funktioniert bzw gewünscht ist, finde ich das Stromnetz durchaus als Alternative.
Aber man sollte noch bisschen was bedenken...
Die Adapter brauchen Strom und das permanent, es sei denn, man zieht sie vom Strom ab.
Die Adapter werden u.U. verdammt heiss.
Die Adapter, die direkt in der Steckdose hängen, haben ein gewisses Eigengewicht, dass sie neigen lässt und dass es evtl. zu Kontaktproblemen kommen könnte (bei mir passiert).
Die Adapter sind nicht gerade billig.
Wegen Hitze und dem Gewicht habe ich mir die Desk-Version gekauft (Devolo DLAN 200 AVDESK Starterkit).
Siehen aus wie kleine Hubs und stehen einfach auf dem Tisch. Strom dran, Passwort vergeben und los gehts...
Kleiner Nachtrag von meiner Seite:
Wenn wirklich keine Chance besteht, LAN zu verlegen und WLAN nicht funktioniert bzw gewünscht ist, finde ich das Stromnetz durchaus als Alternative.
Aber man sollte noch bisschen was bedenken...
Die Adapter brauchen Strom und das permanent, es sei denn, man zieht sie vom Strom ab.
Die Adapter werden u.U. verdammt heiss.
Die Adapter, die direkt in der Steckdose hängen, haben ein gewisses Eigengewicht, dass sie neigen lässt und dass es evtl. zu Kontaktproblemen kommen könnte (bei mir passiert).
Die Adapter sind nicht gerade billig.
Wegen Hitze und dem Gewicht habe ich mir die Desk-Version gekauft (Devolo DLAN 200 AVDESK Starterkit).
Siehen aus wie kleine Hubs und stehen einfach auf dem Tisch. Strom dran, Passwort vergeben und los gehts...
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Ihr habt ja alle triftige Argumente, ich allerdings auch, sonst würde ich's ja nicht einsetzen.
Nochmal zum praktischen Betrieb:
Warum ist der Anschluss an die Wandsteckdose merkbar besser als über eine vorgeschaltete 3-fach Steckdose (z.B.), es wird ja so empfohlen ?
- das unter Putz gelegte Kabel ist meist auch nur einfaches Flachbandkabel, wie lässt sich also die qualitative Einbuße einer Verlängerung nach der Steckdose physikalisch erklären ?
- sehr oft braucht man die Wandsteckdose auch für andere Geräte
Ich wohne hier sehr ländlich, da hat auch kein Bauernhof mehr nachts ab 22h starke Drehstrommaschinen in Gebrauch. Gerade da geht's aber häufig am Schlechtesten.
Defizit der hiesigen Diskussion ist wohl, daß keiner genau weiß, wie das physikalisch funktioniert ??
vg, L.W.
Nochmal zum praktischen Betrieb:
Warum ist der Anschluss an die Wandsteckdose merkbar besser als über eine vorgeschaltete 3-fach Steckdose (z.B.), es wird ja so empfohlen ?
- das unter Putz gelegte Kabel ist meist auch nur einfaches Flachbandkabel, wie lässt sich also die qualitative Einbuße einer Verlängerung nach der Steckdose physikalisch erklären ?
- sehr oft braucht man die Wandsteckdose auch für andere Geräte
Ich wohne hier sehr ländlich, da hat auch kein Bauernhof mehr nachts ab 22h starke Drehstrommaschinen in Gebrauch. Gerade da geht's aber häufig am Schlechtesten.
Defizit der hiesigen Diskussion ist wohl, daß keiner genau weiß, wie das physikalisch funktioniert ??
vg, L.W.
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Also ich habe 2 Devolo dlan mit keine Ahnung wie viel Übertragung. Für jemand der nicht gerade über das Stromnetz Unmengen an Daten zwischen 2 Rechnern übertragen will ist das vollkommen ausreichend. Bei einer DSL-Anbindung stellt immer noch die DSL-Anbindung den Engpass dar.
Ach ja, man sollte die Adapter direkt in die Steckdose stecken und NICHT in einen Mehrfachstecker. Damit habe ich nämlich dann schlechte Erfahrung gemacht. Sonst sehr zu empfehlen und besser als ein schlechter WLAN-Empfang auf jeden Fall. Eine Konfiguration ist nicht notwendig. Leider nicht ganz günstig, jedoch sehr zuverlässig. Verschlüsselung ist angeblich mittlerweile integriert. Zu mehr als 2 Adaptern pro Netz kann ich keine Aussage machen.
Ach ja, man sollte die Adapter direkt in die Steckdose stecken und NICHT in einen Mehrfachstecker. Damit habe ich nämlich dann schlechte Erfahrung gemacht. Sonst sehr zu empfehlen und besser als ein schlechter WLAN-Empfang auf jeden Fall. Eine Konfiguration ist nicht notwendig. Leider nicht ganz günstig, jedoch sehr zuverlässig. Verschlüsselung ist angeblich mittlerweile integriert. Zu mehr als 2 Adaptern pro Netz kann ich keine Aussage machen.
- berlinerbaer
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Über diese Empfehlung habe ich mich auch schon mal aufgeregt. Devolo hat sogar anfangs ein kleines Video verbreitet, bei dem die Dame in einer riesigen Mehrfachsteckdose gleich paar von diesen Dingern stecken hatte und mit dem schönsten Lächeln einer Frau rasend schnelle Datentransporte versprachLessWire hat geschrieben: Nochmal zum praktischen Betrieb:
Warum ist der Anschluss an die Wandsteckdose merkbar besser als über eine vorgeschaltete 3-fach Steckdose (z.B.), es wird ja so empfohlen ?
Daraufhin kaufte ich zwei von diesen Adaptern, die damals auch gar nicht so preiswert waren
Tatsache ist aber - und das haben dann alle Tests in den Zeitschriften gezeigt, dass die Adapter in Mehrfachsteckdosen nichts brachten. Da ich in meiner kleinen Wohnung in jedem Zimmer nur maximal zwei Steckdosen habe, kann sich jeder selbst denken, dass ich ohne die Mehrfachsteckdosen nicht auskommen kann. Ich habe es dann probiert und die Dinger schnell wieder zurück gebracht, weil ich mit dem Händler Rückgabe vereinbart hatte, wenn der Versuch nicht gelingen sollte.
Gruß
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- Snoopy
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Hi
Also bei mir rennen die Teile in einer Mehrfachsteckdose. Ich hatte es nur mal versucht nochmals und nochmals zu verlängern und da habe ich das Signal verloren (ältere und neuere Geräte).
Also grundsätzlich sollte man versuchen, die Geräte so nah wie möglich an den Hauseigenen Stromkreis zu hängen, um die Signale bzw Frequenzen sauber übertragen und empfangen zu können. Je mehr Kontakte dazwischen sind (Stecker etc) umso schlechter...klaro.
Und wenn man nicht direkt in die Steckdose kann, sollte man versuchen die Adapter nicht gerade an eine Null-Acht-Fuffzehn-China-Mehrfachsteckdose zu hängen...sondern an durchaus sauber verarbeitete Steckerleiste.
Wieso das in dem oben genannten Fall nach einer gewissen Weile aussetzt, weiss ich auch net. Da muss irgendwas im Netz passieren...
Also bei mir rennen die Teile in einer Mehrfachsteckdose. Ich hatte es nur mal versucht nochmals und nochmals zu verlängern und da habe ich das Signal verloren (ältere und neuere Geräte).
Also grundsätzlich sollte man versuchen, die Geräte so nah wie möglich an den Hauseigenen Stromkreis zu hängen, um die Signale bzw Frequenzen sauber übertragen und empfangen zu können. Je mehr Kontakte dazwischen sind (Stecker etc) umso schlechter...klaro.
Und wenn man nicht direkt in die Steckdose kann, sollte man versuchen die Adapter nicht gerade an eine Null-Acht-Fuffzehn-China-Mehrfachsteckdose zu hängen...sondern an durchaus sauber verarbeitete Steckerleiste.
Wieso das in dem oben genannten Fall nach einer gewissen Weile aussetzt, weiss ich auch net. Da muss irgendwas im Netz passieren...
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normalerweise sollte es trotzdem nicht gehen, jedenfalls dann nicht sobald es getrennte Stromkreise sind.
Daher eventuell auch keine Verbindung ins andere Stockwerk. Über Sicherungen soll es soweit ich weiß nicht gehen.
Ich persönlich setze sie Dinger nicht ein, da mir der Rauschteppich den die legen einfach zu dick ist.
Will sagen die Dinger strahlen, das ist irre!
Bei mir nutze ich ein WLAN mit WPA und ich habe auch Stahlarmierungen in den Wänden.
Klar kommt man nicht so weit, aber es geht schon. Und schneller als der DSL-Anschluß ist es immer noch.
Daher eventuell auch keine Verbindung ins andere Stockwerk. Über Sicherungen soll es soweit ich weiß nicht gehen.
Ich persönlich setze sie Dinger nicht ein, da mir der Rauschteppich den die legen einfach zu dick ist.
Will sagen die Dinger strahlen, das ist irre!
Bei mir nutze ich ein WLAN mit WPA und ich habe auch Stahlarmierungen in den Wänden.
Klar kommt man nicht so weit, aber es geht schon. Und schneller als der DSL-Anschluß ist es immer noch.