Hi ihr!
Ich hatte vor ca. 2 Jahren, als ich noch nicht so Linux erfahren war auf den (Fake-) RAID Controller vom MoBo gesetzt. Die Entscheidung für das (damals schon veraltete) Red Hat 9 wurde nur aufgrund der Tatsache gemacht, dass der (ebenfalls veraltete) Treiber für den RAID Controller nur auf RH9 lief und ohne Verwaltung-/Monitoring Tool für Linux sogar ziemlich nutzlos war.
So, nun ist der Fileserver im produktiven Betrieb und mit etwas über 100GB Daten gefüllt.
Nun möchte ich hier Debian mit md-RAID und LVM drauf machen und das möglichst Problemlos und ohne Datenverlust.
Obwohl ich die Daten natürlich vorher sichern werde (gar nicht mal so einfach ohne tape drive *g*) möchte ich, wenn möglich die Daten behalten.
Ich stelle mir vor ein degraded RAID 1 mit der einen Platte zu erstellen und dann die Daten von der zweiten Platte rüber kopieren, schlussendlich diese dem RAID hinzufügen und dann in den LVM.
Am liebsten wäre mir, dies gleich bei der Installation zu tun, gemäss der offiziellen Debian-Installationsleitung soll dies gehen, nur wie genau wird leider nicht beschrieben.
Ich habe jetzt schon länger einen Knoten bei der Vorgehensplanung, damit alles Reibungsfrei abläuft... -Hat jemand vn euch vielleicht ne Idee, bzw. ist schon mal mit der RAID-Config beim installer zurecht gekommen?
Vielen Dank zum voraus,
guybrush
Vorgehensplanung: RAID1 System, Von Redhat 9 zu Debian
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Sowas in der Richtung habe ich auch gemacht, sogar dokumentiert mit Video
: http://ak-palme.a.jeremyhosting.de/inde ... 4&Itemid=8
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hmm, das geht aber nicht wirklich auf meine Frage ein, nämlich wie man das _migirieren_ könnte ohne beide Platten platt zu machen... *g*
So wie ich das gesehen habe geht das nur sehr unschön: Der Debian installer macht anscheined bei der einen platte automatisch für jede partition der anderen ein md-drive...
Werde wohl doch den Weg über Daten auf tmp-HD kopieren -> System neu aufsetzen -> copyback gehen...
Dazu noch ne Frage: Was bringt es für vorteile die boot-partition ohne LVM zu machen, ausser dass man dann LVM support im kernel haben muss, was eh ratsam ist?
So wie ich das gesehen habe geht das nur sehr unschön: Der Debian installer macht anscheined bei der einen platte automatisch für jede partition der anderen ein md-drive...
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Werde wohl doch den Weg über Daten auf tmp-HD kopieren -> System neu aufsetzen -> copyback gehen...
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Dazu noch ne Frage: Was bringt es für vorteile die boot-partition ohne LVM zu machen, ausser dass man dann LVM support im kernel haben muss, was eh ratsam ist?