Hallo!
Eine Anfängerfrage: Habe mir zu Hause einen kleinen Debian-Rechner hingestellt, der meine Mails hostet etc. Auf ihn greife ich per SSH zu, lasse screen laufen und habe hierin mehrere Programme gestartet: mutt, abook, mc, calcurse... Der Einfachheit halber schließe ich beim Beenden einfach das Terminalfenster. Wenn ich mich neu über ssh anmelde, wird screen -r automatisch ausgeführt und ich lande in meiner gewohnten Umgebung - die Programme sind noch geöffnet => sehr schön.
Aber bei diesem Vorgehen beende ich die SSH-Sitzung nicht richtig, oder? Bleibt da auf meinem Server "was offen", wenn ich einfach das Terminal-Fenster schließe und die Verbindung nicht mit exit beende? Oder kann man das ruhig so machen?
Besten Dank!
ignoramus
SSH-Sitzung richtig beenden
Naja so einfach ist das alles mit Screen nicht. Sobald Du die Verbindung durch das Schließen des Fensters beendet wird die Sitzung gedetacht und wird an den Prozess 1 (init) angehangen, wodurch sie weiter verfügbar bleibt. Die ursprüngliche SSH-Sitzung ist jedoch damit beendet. Melde Dich doch mal mit einem anderen Benutzer an und schaue Dir die aktuellen SSH-Verbindungen an. So gesehen ist dein Vorgehen ok.
Um Tipparbeit zu sparen, versuch mal folgendes in Deiner ~/.bashrc:
Um Tipparbeit zu sparen, versuch mal folgendes in Deiner ~/.bashrc:
Code: Alles auswählen
if [ -z $STY ] && [ $TERM != "screen" ]; then
/usr/bin/screen -xRR;
else
/usr/bin/screen -X hardstatus alwayslastline '[%H] %Lw%=%u %d.%m.%y %c '
fi
Danke, die Funktion ist ja schon da - es funktioniert hervorragend.
Habe einfach in meiner .zlogin (benutze die zsh)
Danke nochmal und beste Grüße,
ignoramus
Habe einfach in meiner .zlogin (benutze die zsh)
stehen. Wenn ich mich wieder per ssh einlogge, wird meine screen-Sitzung mit allen geöffneten Programmen wiederhergestellt - bzw. ist noch verfügbar. Mir ging es nur darum, ob die SSH-Sitzung ohne ein ausdrückliches "Exit" auch wirklich geschlossen wird. Oder ob ich da was für böse Cracker offen lasse...screen -r
Danke nochmal und beste Grüße,
ignoramus