Größe der Bootpartition?
- Strunz_1975
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Größe der Bootpartition?
Hallo,
meine Bootpartition ist nur 30 MB groß, jetzt will ich ein Programm downloaden und diese Partition
ist schon voll.
Wie gehe ich am besten vor???
Gnparted
oder
cfdisk
oder
verlinken?
oder
neuinstallieren des Debiansystems?
cu
Strunz_1975
meine Bootpartition ist nur 30 MB groß, jetzt will ich ein Programm downloaden und diese Partition
ist schon voll.
Wie gehe ich am besten vor???
Gnparted
oder
cfdisk
oder
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oder
neuinstallieren des Debiansystems?
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Strunz_1975
Debian Bookworm
- meandtheshell
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GParted oder Parted Magic. Beide werden hier unabhängig vorgestellt:
http://distrowatch.com/weekly.php?issue=20070806
(auf Englisch)
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(auf Englisch)
- herrchen
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Re: Größe der Bootpartition?
nicht in die "/boot" partition downloaden.Strunz_1975 hat geschrieben:meine Bootpartition ist nur 30 MB groß, jetzt will ich ein Programm downloaden
[...]
Wie gehe ich am besten vor?
:)
in dieser partition haben nur grub und der/die kernel etwas zu suchen.
herrchen
Re: Größe der Bootpartition?
Du hast oder bist tatsächlich ein Problem...Strunz_1975 hat geschrieben:meine Bootpartition ist nur 30 MB groß, jetzt will ich ein Programm downloaden und diese Partition ist schon voll.
Wie gehe ich am besten vor???
Du downloadest als Root oder deine /boot ist schreibbar für mindestens einen Nonroot-Account.
Weiterhin gehören Downloads nicht in /boot.
ich werd langsam durcheinander.
gehts jetzt um /root
oder um /boot

gehts jetzt um /root
oder um /boot
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Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
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- meandtheshell
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Wenn man garantieren kann, das Kernel binaries in ~5 Jahren noch immer ~5-10MB haben und der normale User nicht mehr als ~5 davon vorhaelt. Meine Devise ist, wo HDD storage so billig ist nicht zu geizen sondern vorausschauend agieren. Im Mittel leben Debian Installationen so lange bzw. laenger als der User wenn es denn sein muss.jensm hat geschrieben:Eben, für /boot reichen locker 100 MB.
Abgesehen vom random User - ich habe eine ~2GB /boot wovon ca. 40% belegt ist ...
Markus
- Strunz_1975
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Was hast du installiert, wenn schon 40% belegt sind?meandtheshell hat geschrieben:Wenn man garantieren kann, das Kernel binaries in ~5 Jahren noch immer ~5-10MB haben und der normale User nicht mehr als ~5 davon vorhaelt. Meine Devise ist, wo HDD storage so billig ist nicht zu geizen sondern vorausschauend agieren. Im Mittel leben Debian Installationen so lange bzw. laenger als der User wenn es denn sein muss.jensm hat geschrieben:Eben, für /boot reichen locker 100 MB.
Abgesehen vom random User - ich habe eine ~2GB /boot wovon ca. 40% belegt ist ...
Markus
cu
Strunz_1975
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- meandtheshell
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Ca. 212 Kernel der letzten ~8 Jahre fuer alle moeglichen x86 Geraete - nicht nur die workstation. Es liegt nahe sie dort aufzubewahren wo man sie entweder verwendet oder immer Zugriff darauf hat.Strunz_1975 hat geschrieben:[Was hast du installiert, wenn schon 40% belegt sind?
Das wirst du nicht benoetigen - es gehr nur ums Prinzip - man kann nicht sagen was mit Linux in ~5 Jahren ist - man kann aber sagen, dass im Zeitalter von TB HDDs ein GB egal ist ... ich denke nun das ich meine Motivation ausreichend dargelegt habe ...
Markus
Ich hoffe ich darf hier ein klein wenig abschweifen von der eigentlichen Partitionsgrösse.
Ich habe hier auf meinem privaten Rechner knapp 10 versch. Distributionen (halte eben immer auch gerne ein Auge auf andere Distros
. Wenn ich für jede "nur" ne /boot, / und /home anlegen würde, hätte ich schon knapp 30 Partitionen, was das ganze zunehmends unübersichtlicher gemacht hat.
Deshalb bin ich bei vielen nun übergegangen und lege mir nur mehr eine Partition an in die ich alles packe. Keinerlei troubles damit, deshalb hab ich jetzt auch erstmals bei meiner Hauptdistro (debian etch) für die /boot keine eigene Partition angelegt und diese mit in / reingepackt.
Meine Frage nun - wie wichtig ist nun noch eine eigene /boot Partition, sofern man mit Bootvorgängen keine Troubles hat?
Ich habe hier auf meinem privaten Rechner knapp 10 versch. Distributionen (halte eben immer auch gerne ein Auge auf andere Distros

Deshalb bin ich bei vielen nun übergegangen und lege mir nur mehr eine Partition an in die ich alles packe. Keinerlei troubles damit, deshalb hab ich jetzt auch erstmals bei meiner Hauptdistro (debian etch) für die /boot keine eigene Partition angelegt und diese mit in / reingepackt.
Meine Frage nun - wie wichtig ist nun noch eine eigene /boot Partition, sofern man mit Bootvorgängen keine Troubles hat?
Linux is like a Wig-Wam: No Gates, No Windows, Apache inside
Überhaupt nicht wichtig! Ich habe auch immer mehrere Systeme auf dem Rechner und habe noch nie eigene Bootpartitions angelegt.MOFFt hat geschrieben: Meine Frage nun - wie wichtig ist nun noch eine eigene /boot Partition, sofern man mit Bootvorgängen keine Troubles hat?
Allerdings habe ich immer aktuelle Backups auf der USB-Platte.
Solange es keine Probleme gibt würde ich nichts ändern.MOFFt hat geschrieben: Meine Frage nun - wie wichtig ist nun noch eine eigene /boot Partition, sofern man mit Bootvorgängen keine Troubles hat?
Boot-Partitionen sind eigentlich nur notwendig wenn das darunterliegende BIOS Probleme macht oder man LVM oder entsprechend anderes Zeug einsetzen will und hier etwas Trennung schaffen will. Für die normale Workstation hallte ich ne separate /boot Partition für Quatsch.
2GB Größe der Boot-Partiton ist natürlich auch etwas extrem. Wobei ich meandtheshell Argument ja verstehen kann. Bei den Plattenpreisen. Dennoch kann man Linux-Kernel auch anders aufheben als in der /boot Parition des Systems

Gruß Athlux