waiting for root ... 2.6.22.1 nforce4 [gelöst]

[cirrussc]

Hallo,

ja bekannte Fehler, nach dem kompilieren des neuen 2.6.22.1 unter etch bootet dieser mit der typ. Meldung nicht.
In der Regel liegt es ja an der Deviceumbenennung durch libata usw. Um dem entgegen zu wirken habe ich die fstab und menu.list gleich auf uuid's umgestellt.

Kernel gebaut mit

Code: Alles auswählen

make-kpkg --uc --us --initrd --bzimage buildpackage modules 2>&1 | tee make1.log

initrd natürlich mit initramfs-tools.
Klappte alles auch noch mit dem 2.6.21'er.

Rootfilesystem, ext3, ist fest im Kernel sowie jetzt auch idemodul amd74xx welches auf mein nforce4 passt. Ansonsten hab ich in diesem Bereich nicht viel verstellt.

Nachdem die Fehlermeldung erschien wartete ich bis die (keine panic!) busybox startet um ein paar Infos zu ergattern. Also manuell ließe sich die rootpartition mounten, zwar wo anders weil root schon im RAM aber es geht!
Wiso kann er es dann nicht automatisch mounten?

Danke schon im vorraus.

Gruß cirrussc

[Travelmarker]

Hallo,

ja bekannte Fehler, nach dem kompilieren des neuen 2.6.22.1 unter etch bootet dieser mit der typ. Meldung nicht.
In der Regel liegt es ja an der Deviceumbenennung durch libata usw. Um dem entgegen zu wirken habe ich die fstab und menu.list gleich auf uuid's umgestellt.

Hallo cirrussc,

Ich nutze hier auf einem Rechner Multiboot, zum Einsatz kommen im Moment Windows XP, Debian (testing ) und Ubuntu 7.04 .
Das Thema mit uuids und waiting for root kenne ich zur Genüge, habe nun aber anscheinend eine Lösung gefunden.
Der Kernel ist auch ein 22-er (rc7) und libata nutze ich auch.
Allerdings mounte ich in der grub/menu.list nicht per uuid sondern per label (root=LABEL=name) und seitdem treten die Probleme nicht mehr auf.
Kann die initrd nicht richtig mit uuids ?


Grüße
René

[cirrussc]

Danke für deine schnelle Antwort!

Das Thema mit uuids und waiting for root kenne ich zur Genüge, habe nun aber anscheinend eine Lösung gefunden.
Der Kernel ist auch ein 22-er (rc7) und libata nutze ich auch.
Allerdings mounte ich in der grub/menu.list nicht per uuid sondern per label (root=LABEL=name) und seitdem treten die Probleme nicht mehr auf.
Kann die initrd nicht richtig mit uuids ?

Multiboot hab ich auch (Debian 64, WinXP pro, WinXP x64 pro). Ich habe jetzt schnell mal mount per Label probiert, selber Effekt.
Die Initrd wird von grub ja richtig geladen und das dort drinn gemountete "/" funktioniert ja auch.
Zudem hab ich auch noch 2.6.20.4 und 2.6.21.5 mit initrd und uuid zum laufen gebracht.

Irgend was muss doch da anders sein, ob ich einfach mal die config vom 21'er unverändert übernehme und neu baue (klar ein paar configpunkte stimmen dann nicht)?

Trotzdem erst mal danke!

Gruß cirrussc

[Travelmarker]

hi nochmal

hast Du neben ext3 und dem (pata) Treiber für Dein Board auch das cramfs-filesystem drin?

soll ich mal meine kernelconfig senden, zum stöbern?

Grüße

René

[cirrussc]

Hi,

hast Du neben ext3 und dem (pata) Treiber für Dein Board auch das cramfs-filesystem drin?

Ja das ist drin

Code: Alles auswählen

$ grep CRAMFS </boot/config-2.6.22.1
CONFIG_CRAMFS=y

sonst könnte er die initrd garnicht nutzen.

soll ich mal meine kernelconfig senden, zum stöbern?

Wäre nett, aber nach nopaste.

Gruß cirrussc

[Travelmarker]

so, hier meine kernelconfig

Grüße

René

http://nopaste.debianforum.de/6335

[cirrussc]

Besten dank, werd mir die morgen oder wenn Zeit ist zu gemüte führen.

Gruß cirrussc

[cirrussc]

So bis jetzt hab ich mindestens vier mal den Kernel neu gebaut. Erst mit Teilen aus der von Xantumaster geposteten config dann hier und da noch ne Änderung und das komischste ist das er mit der config vom 2.6.21 auch den selben Effekt zeigt. Dieser bootet aber normal nur eben der 22'er nicht.
In der menu.lst und fstab wurde jeweils uuid und Label probiert.
Versteh ich nicht

edit: aktuelle nicht funktionierende config, übernommen vom 2.6.21.5 nopaste 6371

Gruß cirrussc

[KBDCALLS]

Ich werd das ganze mal mit nem Kernel 2.6.23 -rc2 demnächst testen.

Es war schon ne spannende Aktion ein Debian Sid was seit etwas mehr als ein Jahr nicht mehr aktualisiert wurde ein Dist-upgrade zu verpassen auf Etch . Lustig wurde es als aptitude versuchete den laufenden Kernel zu entfernen.

[KBDCALLS]

Kernel 2.6.23-rc2 läuft schon mal mit Lenny. Dann sollte es mit Etch auch funktionieren.

Ich habs mir dabei relativ einfach gemacht .

Eine komplett neue Kernelconfig mit make allmodconfig erstellt und an ein paar Stellen nachgearbeitet. Prozessor , Xen und den Debugkram

[cirrussc]

Juhuuh hu hu!!

Durch einen unscheinbaren Beitrag von Six in diesem[1] Thema kann ich endlich den neuen Kernel booten!
Anstatt root=/dev/disk/by-uuid/.. hab ich root=UUID=... in die menu.lst eingetragen.
Hatte bis jetzt gedacht die beiden Syntax hätten exakt die selbe Wirkung aber hab mich geirrt.

Habe zwischendurch mal allmodconfig probiert wobei mir aber unerwarteter weise der Kernelordner auf über 3GB gewachsen ist was auf der xfs- Partition (Ja ich weis ist für Kernel ungeeignet) dann zum Abbruch führte.

Dann kann ich ja jetzt wieder die aktuellen Kernel austesten.
Besten Dank an alle Beteiligten.

[1] http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... highlight=

Gruß cirrussc

[cirrussc]

Noch ein kleiner Nachtrag.

Das eigentliche Problem war das ich die neuen PATA und SATA Treiber zusammen mit den alten IDE Treibern konfiguriert habe
Dann waren die sich beim booten wohl nicht einig wer jetzt Chef ist
Peinlicher Fehler, ich weis.

Gruß cirrussc

[Travelmarker]

zurück mit neuem Debian

Hallo,
ich bin mal wieder am Kernelbauen, nun den 2.6.26-rc5
mal sehen was heute passiert

Grüße
Rene