Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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thekillah
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Beitrag
von thekillah » 07.08.2007 22:11:29
Hi,
ich habe auf meinen Rechner unter Debian etch den Kernel 2.6.22.1 kompiliert und hab habe bei starten ein Kernel Panic.
Code: Alles auswählen
VFS: Cannot open device "hda7" or unknown block (0,0)
Please append to correct "root=" boot option, here are the avaible partitions:
Kernel panic -not syncing: VFS unable to mount root fs on unkown block (0,0)
Ich habe das bzImage die System.map und in das /boot/ Verzeichniss kopiert und update-grub ausgeführt und brachte auch keine fehler.
Kann mir jemand helfen ?
Zuletzt geändert von
thekillah am 08.08.2007 00:01:15, insgesamt 1-mal geändert.
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cirrussc
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Beitrag
von cirrussc » 07.08.2007 22:33:19
Hi und willkommen im df.de!
Mit dieser Fehlermeldung in verbindung mit der Kernelversion hättest du in der Suchunktion bestimmt ne menge Hinweise gefunden
Benenne mal, in der
/boot/grub/menu.lst und in der
/etc/fstab, hda7 zu sda7 um.
Oder mounte gleich alles per uuid's, Label, ...
Ursache sind einige Änderungen im Kernel. So werden z.B. ATA- Laufwerke (hd?) durch das neue libata in sd? umbenannt.
Siehe auch diesen Beitrag
hier.
Gruß cirrussc
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thekillah
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Beitrag
von thekillah » 07.08.2007 22:49:37
So, jetzt kommt irgendwie meine Logik zum erliegen oder an die grenzen.
Also ich hab einen IDE Controller an Board das ist eine HDD mit 2 NTFS Partitionen und der Linux ext3 und swap Partition drauf. Dann hab ich noch einen SATA Controller an Board wo eine HDD mit 3 Windows Partitionen angeschlossen ist und dann gibts noch nen Promise Fastrak TX2300 RAID Controller mit nen Windows Softraid drauf der mir für Linux uninteressant ist.
Was wird jetzt nun zu sda sdb sdc ,etc. ?
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cirrussc
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Beitrag
von cirrussc » 07.08.2007 23:00:08
Hi,
thekillah hat geschrieben:
Was wird jetzt nun zu sda sdb sdc ,etc. ?
Damit dich das überhaupt nicht zu interessiere braucht schlage ich die Umstellung auf uuid vor.
Das sind einmalig vergebene ID's welche im Dateisystem stecken (durch neuformatierung ändern sie sich also!). Raus zu finden entweder mit
blkid als root oder mit ls, bei mir dann so
Code: Alles auswählen
ls -l /dev/disk/by-uuid/
insgesamt 0
lrwxrwxrwx 1 root root 10 7. Aug 20:15 13699301-7c43-40b5-ad7d-3de860ab60e8 -> ../../hda1
lrwxrwxrwx 1 root root 10 7. Aug 20:15 3c49b754-ffc8-4399-bf04-fd47bf46e2a7 -> ../../hda4
lrwxrwxrwx 1 root root 10 7. Aug 19:26 5447-738B -> ../../sda1
lrwxrwxrwx 1 root root 10 7. Aug 20:15 c08f4436-a835-43c4-bfae-5cc8d509703d -> ../../hda2
lrwxrwxrwx 1 root root 10 7. Aug 20:15 E2DCB28EDCB25C8B -> ../../hda3
Wie die Umstellung im Detail funktioniert ist meinem oben geposteten Link beschrieben (oder sufu).
Gruß cirrussc
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Kalimac
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von Kalimac » 07.08.2007 23:20:19
cirrussc hat geschrieben:Ursache sind einige Änderungen im Kernel. So werden z.B. ATA- Laufwerke (hd?) durch das neue libata in sd? umbenannt.
Wie kann es denn sein, dass ich mit einem 2.6.23-rc1 Kernel davon noch nichts mitbekommen habe?
Ich boote *.21 und den *.23-rc1 parallel und die laufen beide mit /dev/hd* Eintraegen in der fstab.
EDIT: Sorry, hat sich erledigt, habe ja gar keine SATA-Festplatte. Muss man nur richtig lesen.
EDIT2: Aahhha, CONFIG_ATA
Die technische Evolution ist die Wirkung eines geistigen Fortschritts gewesen und könnte nun zu seiner Ursache werden.
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cirrussc
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von cirrussc » 07.08.2007 23:36:43
Kalimac hat geschrieben:
Wie kann es denn sein, dass ich mit einem 2.6.23-rc1 Kernel davon noch nichts mitbekommen habe?
Ich boote *.21 und den *.23-rc1 parallel und die laufen beide mit /dev/hd* Eintraegen in der fstab.
EDIT: Sorry, hat sich erledigt, habe ja gar keine ATA-Festplatte. Muss man nur richtig lesen.
Das muss natürlich so konfiguriert und gebaut sein.
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von KBDCALLS » 07.08.2007 23:41:22
Debiankernel sind ja auch so gebaut , das die Devices beibehalten werden. Was bei Ubuntu aber anders ist. Da wird dan aus hda plötzlich sda
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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von thekillah » 07.08.2007 23:58:30
PS: Damit das funktioniert wird mindestens Udev 101-3 Vorausgesetzt. Bei Etch ist das ja gegeben.
Was ist damit gemeint ?
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von cirrussc » 08.08.2007 00:06:27
thekillah hat geschrieben:PS: Damit das funktioniert wird mindestens Udev 101-3 Vorausgesetzt. Bei Etch ist das ja gegeben.
Was ist damit gemeint ?
Ich vermute mal, damit /dev/disk/by-uuid funktioniert. Denn
udev managed die ganzen device-Sachen.
Gruß cirrussc
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von Spasswolf » 08.08.2007 00:12:09
Hast du eine Initramdisk erstellt oder die zum Booten benötigten Sachen fest in den Kernel eingebunden?
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von thekillah » 08.08.2007 00:17:39
Ich habe eine initramdisk erstellt
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Kalimac
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von Kalimac » 08.08.2007 00:35:23
cirrussc hat geschrieben:Kalimac hat geschrieben:Wie kann es denn sein, dass ich mit einem 2.6.23-rc1 Kernel davon noch nichts mitbekommen habe?
Das muss natürlich so konfiguriert und gebaut sein.
Das war mir dann ja auch klar, nach dem ich in meine Konfiguration geschaut habe.
Natuerlich gleich mal ausprobiert und neukompiliert. Leider gibt es Probleme mit meinem DVD-Laufwerk. Der Kernel versucht es fuer UDMA/33 zu konfigurieren, was nicht klappt. Dann folgt ein reset von Geraet und Port. Nach vier Durchgaengen entschlieszt er sich dann das Laufwerk fuer UDMA/25 zu konfigurieren und das klappt. Das alles dauert natuerlich ein paar Minuten. Aber mich damit auseinander zu setzen dafuer habe ich jetzt keine Zeit, bleibe erstmal beim alten IDE-Treiber.
Cornell
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von thekillah » 08.08.2007 17:15:04
Also wenn ich das per uuid mache bekomme ich trotzdem einen Kernel panic.
Hab echt keine idee das zu beheben.
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KBDCALLS
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von KBDCALLS » 08.08.2007 17:37:50
Läßt sich der alte Kernel mit den UUIDs booten ? Dann poste mal die Ausgabe von von pcimodules und die Config des neuen Kernels. Auch die /boot/grub/menu.lst Allerdings nicht hier ins Forum. Und wie hast du den Kernel kompiliert?
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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von Kalimac » 08.08.2007 18:45:18
thekillah hat geschrieben:Also wenn ich das per uuid mache bekomme ich trotzdem einen Kernel panic.
Hab echt keine idee das zu beheben.
ACK
Ich habe den gleichen Kernel, einmal mit libata und einmal mit dem alten PCI/IDE-System. Als
root= habe ich in der lilo.conf
/dev/disk/by-uuid/... stehen (fstab natuerlich auch alles UUID). Der Kernel ohne libata bootet normal, mit libata -> kernel panic (kann root nicht mounten). Es klappt, wenn ich dem libata-Kernel als Option
root=/dev/sd** mitgebe.
Aber da libata/pata_ali bei mir eh noch nicht richtig funktioniert, kann mir das erstmal egal sein.
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