Nachdem ich mehrmals drauf hingewiesen wurde doch einen 2.6er zu benutzen tendiere ich jetzt doch in die Richtung. Bisher läuft ein 2.4er und bis auf einige Kleinigkeiten läuft der auch ganz gut finde ich.
Lange Zeit dachte ich dass weniger mehr ist und verwendete deswegen den 2.4er.
1.)Der ist net so "modern" wie der 2.6er aber für Server (Thema Sicherheit) wurde/wird doch der 2.4er empfohlen oder nicht?
Dann nahm ich ne Zeit lang an, dass je höher die Versionsnummer desto besser *g* So versuchte ich den 2.6.19er aber das scheiterte an grafiktreibern, also zurück zum 2.4er.
2.) Für etch ist doch der 2.6.18 aktuell richtig?
3.) Ist es besser/sicherer/kuhler den kernel von kernel.org zu verwenden oder einen vom debianprojekt selber? Mir geht es hierbei eher um Sicherheit.
4.) Der letzte 2.6.18er auf kernel.org ist laut http://wwwkernel.org/pub/linux/kernel/v ... g-2.6.18.8 der 2.6.18.8
Welche Version hat der aktuellste 2.6.18er etchkernel?
welcher kernel ist der richtige für mich?
- fragenfrager
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Wenn es dier hauptsächlich um Sicherheit geht würde ich den 2.6.18er aus etch nehmen. Denn der wird regelmäßig mit Sicherheitsupdates versorgt. Nimmst du den von Kernel.org musst du für jede einzelne Sicherheitslücke eiszeln einen Patch einspielen und den Kernel neu kompilieren. Ob die letzte Zahl jetzt größer oder kleiner ist als die von kernel.org tut dabei eigentlich nichts zur Sache, denn der Debian-Kernel hat auf jeden fall security-fixes drinnen, die der 2.6.18.8 niemals bekommen wird.
Mfg
Hoshpak
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Wenn man derartig auf Sicherheit wert legt, dann müßte den Kernel 2.6.16 nehmen. Denn der ist mittlerweile bei 53 angekommen. Es hätte eigentlich schon längst eine 2.7 Reihe aufgemacht werden müssen. Nur mal ein paar Beispiele . Libata ist komplett umgestrickt worden. Firewire und auch Wireless.
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ihr ratet mir also zum 2.6.18er von debian. Gut aber ich will dort einiges (unbenötigtes) rausschmeißen und vielleicht auch mal was fest einbinden... das darf ich doch dann auch "manuell" machen.
was mir allerdings net einleuchtet ist dass von einem debiankernel nix zurückfließen soll in die referenzkernel. Ok, vielleicht net in die version 2.6.18.8 aber eventuell dann doch in 2.6.18.9 ?
Oder arbeiten die so getrennt voneinander?
Jetzt musste ich auch noch erfahren dass der 2.6.18 kein ownermodul mehr für iptables hat. Das funktioniert hier beim 2.4er einwandfrei. Das macht dann zusätzlich arbeit da was anderes einzurichten, abgesehen vom neubauen des grafiktreibers und sonstigem was noch anfällt.
Ich denk ich versuch doch vorher meine Probleme mit dem 2.4er in den griff zu bekommen weil performancetechnisch bin ich eigentlich recht zufrieden.
was mir allerdings net einleuchtet ist dass von einem debiankernel nix zurückfließen soll in die referenzkernel. Ok, vielleicht net in die version 2.6.18.8 aber eventuell dann doch in 2.6.18.9 ?
Oder arbeiten die so getrennt voneinander?
Jetzt musste ich auch noch erfahren dass der 2.6.18 kein ownermodul mehr für iptables hat. Das funktioniert hier beim 2.4er einwandfrei. Das macht dann zusätzlich arbeit da was anderes einzurichten, abgesehen vom neubauen des grafiktreibers und sonstigem was noch anfällt.
Ich denk ich versuch doch vorher meine Probleme mit dem 2.4er in den griff zu bekommen weil performancetechnisch bin ich eigentlich recht zufrieden.

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ganz einfach, von kernel.org selber werden momentan nur die 2.4er Linie, die 2.6.16er und der jeweils aktuelle (momentan 2.6.22) gepflegt. Für andere gibt es keine Updates mehr. Debian nimmt nun die security-Patches für den aktuellen Kernel und patcht bzw. backportet die für den Debian-Kernel.
Mfg
Hoshpak
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