so ein zombie ist eh für den normalen betrieb irrelevant und eledigt sich beim nächsten shutdown/reboot eigentlich von selbst, falls nicht schon vorher durch überschreiben der speicherblöcke in denen der zombie haust.
ich bin bei meiner "1 min" auch ehr von der absoluten obergrenze für extremfälle, und inkl. frischen kaffee holen gehn, ausgegangen.
ein hardware-reset ist zwar das mittel der wahl um im normalen betrieb den speicher spannungslos zu schalten (ein "warmstart" wie ihn linux beim "init 6" durchführt reicht u.U. nicht aus um den speicher zu refreshen), jedoch sollte man unter linux so einen hardware-reset per knopfdruck vermeiden, sondern linux den rechner runter fahren lassen und dann nach "kurzer zeit" (z.b. als richtwert: bis alle lüfter stehen) wieder einschalten am hauptschalter.
dieses vorgehen ist jedenfalls in der proffessionellen computer-technik üblich. eher unüblich ist es hingegen, vor einem notwendigen reset erstmal darüber zu beratschlagen wie lange (in millisekunden) nun der power-off zustand andauern soll und ob nicht vielleicht ein softreboot ausreicht.
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