Ubuntu Qullen in Souces.list

[Brainhead]

Hallo,

Mir kam heute die Idee, Ubuntu Software Quellen in die Source.list einzutragen um somit aktuellere Pakete zu erhalte von Ubuntua auf Debian. Müsste eigentlich funktionieren, denn Ubuntu und Debian haben ja die Pakete .deb

Mich stört NICHT das in Debian einiges ein wenig veraltet ist, aber ich wollte mal Wissen?

Währe es möglich ein funktionierededes Paketmanagment noch zu haben? xD

[herrchen]

Währe es möglich ein funktionierededes Paketmanagment noch zu haben? xD

nein, dazu unterscheiden sich Ubuntu und Debian zu stark.
einige pakete heissen anders und haben bestimmt auch unterschiedliche abhängigkeiten.

herrchen

[nightcrawler]

unter ubuntu 7.04 habe ich bis jetzt erfolgreich debian etch pakete installiert. wie das anders rum aussieht kann ich aber nicht sagen...

[nil]

Ich würde das auch nicht mischen wollen. Auf meinem USB-Stick habe ich aber mittlerweile ein Ubuntu installiert. Naütrlich nicht Standard mit "ubuntu-desktop", sondern mit Paketen wie "gnome-core" selbst zusammengebaut. Hierdurch habe ich ein System welches den ganzen Ubuntukram nicht hat (z.B. Network-Manager, Bootmeldungen, Anmeldeschirm, Updateprogramm, ...), jedoch durch die Ubuntu-Quellen sehr aktuell ist. Man sieht kaum einen Unterschied zu Debian. Zudem ist der Stick nur mit ca. 1.2 GB belegt, da ich z.B. den ganzen OpenOffice-Kram nicht installiert habe.
Eine ähnliche Konfiguration nutze ich im übrigen auf dem Laptop meiner Mutter als "sichere Surfstation". Sehr cool wenn alles (z.B. WPA) automatisch läuft, es nur wenige Programme gibt (Firefox, Thunderbird, Totem incl. Video-Plugins, Flash, Java) und man nichts kaputt machen kann. Wichtig ist nur, dass man sich die ganzen Pakete merkt, die man nach "gnome-core" noch nachinstallieren muss, sind ca. 20 Stück, woraus sich mit Abhängigkeiten vielleicht 100 Pakete ergeben. Insgesamt sind ca. 700 Pakete anstatt 1400 Pakete installiert.

[ThJenal]

Wichtig ist nur, dass man sich die ganzen Pakete merkt, die man nach "gnome-core" noch nachinstallieren muss, sind ca. 20 Stück, woraus sich mit Abhängigkeiten vielleicht 100 Pakete ergeben. Insgesamt sind ca. 700 Pakete anstatt 1400 Pakete installiert.

Warum merken? Exportiere sie dir doch mit:

Code: Alles auswählen

dpkg --get-selections > paketliste.txt

Dann kann man die Liste mit

Code: Alles auswählen

dpkg --set-selections < paketliste.txt

wieder einspielen, falls man das System neu aufsetzt.

[nil]

Natürlich sichere ich auch auf die Art die Paketquellen und spiele sie auch wieder ein. Trotzdem habe ich eine Liste angefertigt, die nur die Pakete enthält, die ich für notwendig halte. Das kann notwendig sein, wenn ich mal bei jemanden ein "Minibuntu" installieren will. Hierzu installiere ich eine "Kommandozeilenversion" (Server) und dann die Pakete in meiner Liste.

Paketliste (Achtung Ubuntu-Namen), falls jemand sie wissen will:

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msttcorefonts apmd xserver-xorg-core language-pack-de language-pack-de-base gnome-core gdm network-manager-gnome language-pack-gnome-de language-pack-gnome-de-base flashplugin-nonfree evince mozilla-firefox-locale-de-de sun-java5-plugin mozilla-thunderbird mozilla-thunderbird-locale-de totem totem-mozilla libxvidcore4 gstreamer0.10-plugins-base gstreamer0.10-plugins-good gstreamer0.10-plugins-ugly gstreamer0.10-plugins-ugly-multiverse gstreamer0.10-plugins-bad gstreamer0.10-plugins-bad-multiverse gstreamer0.10-ffmpeg gstreamer0.10-gl gstreamer0.10-pitfdll  libquicktime0 totem-gstreamer

Installieren kann man sie in einem Rutsch mit "apt get install ..." Bei meinen 2 Tests hatte ich jedoch jeweils Probleme mit dem X-Server, musste irgendwas rumbiegen. Auch nehme ich gerne weitere Programme auf. So kann ich keine Real-Videos anschauen, aber ich möchte auch nicht auf totem-xine umsteigen, vielleicht hat jemand eine Idee.