fstab und smbmount Problem

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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tjhooker
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fstab und smbmount Problem

Beitrag von tjhooker » 08.07.2007 19:42:29

Hi.

Ich habe mit dem automatischen Verbinden über die fstab so meine Probleme:

Code: Alles auswählen

mount //192.168.0.11/sharing  /home/share/data/ -t smbfs -o rw,user=sharing,password={meinpasswort},uid=65534,group=65534,setuid=65534,setgid=65534,mode=0777,umask=0777,dmask=0777,fmask=0777,rsize=16384,wsize=16384
funktioniert einwandfrei.

in der fstab so angelegt:

Code: Alles auswählen

//192.168.0.11/sharing  /home/share/data/  smbfs rw,user=sharing,password={meinpasswort},uid=65534,group=65534,setuid=65534,setgid=65534,mode=0777,umask=0777,dmask=0777,fmask=0777,rsize=16384,wsize=16384  0 0
Danach geht mount /home/share/data/ auch ohne Probleme.

Doch während eines Reboots wird dieser Eintrag nicht durchgeführt.

Deshalb habe ich jetzt sogar diesen o.g. Mount-Befehl in ein rc.2-Script eingetragen.

Doch während des Bootens sehe ich die Meldung:

s97mounter.sh:
803: tree connect failed: ERRDOS - ERRnoaccess (Access denied.)
SMB connection failed


Sobald ich mich aber selber einlogge und den einfachen Befehl eingebe: Wunderbar. Ohne Probleme.


Ist dieses Verhalten normal?

MfG

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Beitrag von KBDCALLS » 08.07.2007 23:39:48

Wenn die fstab abgearbeitet wird ist ja Samba noch nicht gestartet. Ich selbst habs zwar noch nicht getestet. Versuche das mal in ein Script zu packen welches nach Samba gestartet wird. Mit mount oder smbmount müßte es dann klappen.
Zuletzt geändert von KBDCALLS am 09.07.2007 08:47:58, insgesamt 1-mal geändert.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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Beitrag von towo » 09.07.2007 08:04:55

Naja, Samba muß für den SMB-Client auch nicht gestartet sein, das hat also damit eher nix zu tun.
Was möglich ist, daß zu diesem Zeitpunkt das Netzwerk noch nicht gestartet wurde.

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Beitrag von KBDCALLS » 09.07.2007 08:53:13

Naja stimmt, was aber ne Rolle spielen könnte das das Modul smbfs zu spät geladen wird. Er solls mal in die /etc/modules reinschreiben.
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Beitrag von tjhooker » 09.07.2007 23:26:55

Ich habe mal was ganz anderes versucht:

In dieses besagte rc.2-Runscript habe ich einen Großteil der declares* bzw. exports von root ausgelesen und eingesetzt und nun funktioniert es sofort.

*

Code: Alles auswählen

BASH=/bin/bash
HOME=/root
IFS=$' \t\n'
LINES=24
LOGNAME=root
MACHTYPE=i486-pc-linux-gnu
MAIL=/var/mail/root
MAILCHECK=60
OPTERR=1
OPTIND=1
OSTYPE=linux-gnu
PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin:/sbin:/bin
PWD=/root
SHELL=/bin/bash
USER=root
_=-ru

declare -x HOME="/root"
declare -x LOGNAME="root"
declare -x MAIL="/var/mail/root"
declare -x OLDPWD
declare -x PATH="/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin:/sbin:/bin"
declare -x PS1="\\h:\\w\\\$ "
declare -x PWD="/root"
declare -x SHELL="/bin/bash"
declare -x SHLVL="1"
declare -x TERM="xterm"
declare -x USER="root"
Allerdings nicht automatisch über die fstab. Das mit dem Modulen werde ich aber auch trotzdem mal probieren.

Danke euren Kommentaren.

Gruß

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