Nach reichlicher Informationstour und einigen Leseminuten ins Pakete bauen möchte ich mich die Tage mit Debian (oder Ubuntu) befassen. Evtl dann auch als Mainsystem einsetzen. Soweit meine Absichten.
Bei Debian lieben gelernt habe ich bereits das Paketmanagement, dass alles frei ist und offenen Standards folgt und alles einen sehr professionellen Eindruck macht und dabei communitybasiert ist. Zudem auch die erfolgreichen Bemühungen in der Linuxwelt meist wegen Lizenzproblemen (QT, cdrecord,..).
Was mir fehlt in Debian ist ein aktuelles GNOME. Arbeiten lässt sich mit der derzeitigen Version in Etch ja gut, ich befürchte jedoch die Versioneritis ist noch in mir.

Deshalb pendel ich momentan zwischen zwei Distributionen: Debian und Ubuntu. Letztere ist natürlich durch das aktuellere GNOME sowie Programme attraktiv, allerdings wäre mir ein reines Debian und dessen Entwicklungszweig[1] lieber. Nur eben vermisse ich ein wenig die Aktualität.

Meine Frage, knapp gefasst, ist: Welche?

Wer kann mir Tips oder Ratschläge und eine Entscheidunghilfe geben?
[1]: Benutzt Ubuntu eigentlich _exakt_ die selben Pakete - wenn möglich - (bloß Version aktualisiert) oder wird dort unendlich viel gepatcht?
Debian selber scheint mir mit Patches noch ein bißchen unklar. Wann wird was gepatcht? Lediglich Bugs und Security fixes, oder wird in den Programmen und deren Codes auch so rumeditiert?