Hallo Forumaner,
mir ist aufgefallen, dass bei meinem Debian einige Systemprozesse als ROOT gestartet werden:
Xorg, udevd, spamd, syslogd, kjournald, kdm... und einige weitere.
Nun mach ich mir Gedanken, ob das "normal" ist und die Sicherheit meines Systems negativ beeinflusst?
thx, Spargel
Daemons standardmäßig als root?
- Asparagus
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Daemons standardmäßig als root?
thx & regards, Guido
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Intel PentiumIV 1800 MHz -- 1.23 GiB RAM -- Nvidia GeForce 4 MX 4000
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- peschmae
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Re: Daemons standardmäßig als root?
Ja, ist es.Asparagus hat geschrieben: Nun mach ich mir Gedanken, ob das "normal" ist
Ja, tut es.und die Sicherheit meines Systems negativ beeinflusst?
Xorg: braucht direkten Hardwarezugriff -> rootrechteXorg, udevd, spamd, syslogd, kjournald, kdm... und einige weitere.
udev: auch (wer sonst darf schon Dateien in /dev erstellen)
etc
Das Problem ist halt dass du so komplizierte Programme mit den herkömmlichen Unix Userrechten schwerlich als eigenen User laufen lassen und/oder weiter einschränken kannst. Dazu brauchst du dann SELinux oder ähnlich und das hat den Ruf ein Albtraum zu sein. Administrativ gesehen.
MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy
- Asparagus
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Hallo,
ich danke dir für deine Antwort...Sooo sicherheitskritisch ist mein System nicht, dass ich denke, es unbedingt harden zu müssen...obwohl ein Test von SELinux mich schon reizt...na mal sehen. thx, Guido
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- peschmae
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SELinux fände ich ansich auch interessant. Nur eine gute Dokumentation und vor allem den Willen (und das Selbstvertrauen) das mal durchzuziehen hab ich nichtAsparagus hat geschrieben:ich danke dir für deine Antwort...Sooo sicherheitskritisch ist mein System nicht, dass ich denke, es unbedingt harden zu müssen...obwohl ein Test von SELinux mich schon reizt...na mal sehen. thx, Guido
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GRSecurity ist eventuell ein guter Mittelweg (für Server, für Desktops würde ich wohl gar nichts machen) in Richtung mehr Sicherheit. Allerdings hinkt das den offiziellen Kerneln immer etwas hintendrein.
MfG Peschmä
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