Backup Tool (ich weiss bekanntes Tehma...)

Du suchst ein Programm für einen bestimmten Zweck?
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Zecky
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Backup Tool (ich weiss bekanntes Tehma...)

Beitrag von Zecky » 01.06.2007 06:40:50

Also vorab

unter dem alten System Windows XP (Gott bewahre es :-P )
war ein Backup Pflich dort hatte ich Acronis

Nun Acronis leuft nicht unter Linux deswegen der post

Ich suche ein Prog welsches unter KDE Grafich leuft und das gesamte System (/) Backupt

Es Sollte /mnt bzw. /hda5 (ne platte) derekt ausfiltern und nur das System sichern.

Es sollte keine dummen meldungen geben das mal / demounten soll und dan nicht funsen weil das Sys nicht gemountet is (...)

Aber es sollte auch per cd (oder am besten derekt per GRUB) im notfall geladen werden könn.


Kann diesen sonder Wunsch jemand erfüllen ? :-)

Schwer ich weiss unter Win kein Problem aber das nützt mir nix.
---

partimage leuft nur wenn überhaut über Knoppix da es ein unmount will dan aber nicht mehr funst .-.
Soltest du einen Rechtschreibfehler entdecken, darfst du ihn gerne behalten. Ich hab noch genug davon. :-D
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HELLinG3R
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Beitrag von HELLinG3R » 01.06.2007 07:28:09

modorescue, das erstellt dir direkt brennbare cd/dvd images die du direkt booten kannst, um ein recovery zu fahren.
Aber ist es denn sinnvoll, das komplette System zu sichern?

Vll. ist es besser, nur die nutzdaten (/etc/, /homes, /sonstiges) zu sichern?
Da bedeutet zwar etwas mehr Aufwand beim rescue, aber dafür bedeutend weniger Daten!

Ich fahre mit backup2l+rsync ganz gut.
Perl macht Spass.

Zecky
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Beitrag von Zecky » 01.06.2007 07:47:12

modorescue kann ich leider nirgens finden...

ja Nutzdaten macht in so weit kein sinn das ich gestern den geilsten fehler schlecht hin hatte

System Installirt -> Konfigurirt -> Beendet
näster Morgen noch kein Kaffee ich Boote und NICHT

ich lade Knoppix und hda1 is LEER ja gans recht einfach LEER nix mehr da.

Wie und wiso ka ich sach nur (bei ner debian installation hab ichs geschaft ohne kernel zu installirt)
Ich hab nen Windows PC der mag Linux nicht aber ich brügel ihm jedes Win raus

Backup wer ne Lebensversicherung
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Kelpin
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Beitrag von Kelpin » 01.06.2007 07:49:45

HELLinG3R hat geschrieben:Aber ist es denn sinnvoll, das komplette System zu sichern?
Vll. ist es besser, nur die nutzdaten (/etc/, /homes, /sonstiges) zu sichern?
Ähm ist es denn sinnvoll einen rechten Schuh zu kaufen, ich bin mit dem linken bis jetzt ganz zufrieden :wink:
Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun. Ich leiste mir auch den Luxus nur DATEN zu sichern. Wenn ich das System verpfusch' oder die Platte abraucht gibt's halt dann etch :P
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Duff
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Beitrag von Duff » 01.06.2007 08:20:37

Was ist denn mit einer Kombination aus beidem.

Zum einen Sichere ich meine Daten /home-Verzeichnis(se) und zum Anderen möchte ich noch ein Image vom aktuellen Systemzustand sichern, damit ich diesen wieder herstellen kann (vielleicht wenn ich mir dieses durch irgendwas abschieße).

Müsste doch auch gehen?
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Beitrag von Kelpin » 01.06.2007 08:27:40

Uh sorry,
ich neige zu kryptischer Ausdrucksweise? So hatte ich es aber gemeint. Wer sicher gehen will macht beides. Systemsicherung wenn nötig, Datenbackup regelmäßig. Bei den Plattenpreisen im Moment hab' ich schon überlegt einfach eine zweite Systemplatte anzuschaffen, die mit partimage o.ä. zu spiegeln, ausbauen, zurück in den Antistatikkondom und gut.
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Duff
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Beitrag von Duff » 01.06.2007 08:39:22

Dann bleibt noch die Frage der Tools.

Für eine Datensicherung vielleicht am besten auf die eigenen Tools wie tar, gzip, rsync, etc. zurückgreifen.

Aber was nimmt man am besten für eine Systemsicherung?
Oh, yeah!

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Beitrag von Kelpin » 01.06.2007 10:25:02

Code: Alles auswählen

apt-cache search mondo
s. oben aber moNdo, nix weglassen.
Es geht auch mit Hausmitteln, ist aber etwas Arbeit.
Oder partimage z.B. von der "system rescue CD".
Oder bei Symantec einkaufen gehen (GHOST, schreibt aber nicht auf ext2/3).
Gruß
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Clio

Beitrag von Clio » 01.06.2007 18:21:52

Wobei Acronis sehr wohl auch auf Linux läuft, hat ja schließlich einen Linux-Kernel.
Es kann ext3 und reiserfs lesen und schreiben.
Da ich jetzt aber mal eine Partition mit xfs eingerichtet habe, mußte ich auf partimage zurückgreifen, erfüllt aber den gleichen Zweck.

@TE
Gib Dir mal etwas mehr Mühe mit Deiner Rechtschreibung, das liest sich ja fürchterlich.

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voyager
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noch ne Möglichkeit eine Partition zu sichern

Beitrag von voyager » 01.06.2007 21:26:43

Sehr gut bewährt hat sich bei mir afio. Allerdings starte ich dieses von einem 2.Linux auf meinem PC, oder von einer Live-Linux-CD. Ob afio auch gut funktioniert wenn es aus dem zu sichernden System aufgerufen wird, habe ich noch nicht probiert.

Angenommen das zu sichernde Linux befindet sich auf Partition hdxy, so wird dieses im Archivfile linux1.afio gesichert. Vorteil von afio, es ist schnell und komprimiert die Daten, außerdem kann ich damit auch meine Raid0-Partitionen sichern, welches mit Partimage nicht ging.

Code: Alles auswählen

mkdir /tmplinux
mount /dev/hdxy /tmplinux
cd /tmplinux
find | afio -ovZ /sicherung/linux1.afio
#zurücksichern nachdem die Partition formatiert wurde

Code: Alles auswählen

mkfs.ext3 /dev/hdxy
mount /dev/hdxy /tmplinux
cd /tmplinux
afio -ivZ /sicherung/linux1.afio
Es läßt sich natürlich auch gleich direkt auf eine usb-Platte sichern
find | afio -ovZ /media/usbdisk/sicherungen/linux1.afio

@Clio
schon mal was von Rechtschreib-Leseschwäche gehört, oder dass zu Hause kein deutsch gesprochen wird.

Gruß, voyager
„Ich kenne Jane Fonda, seit sie ein kleines Mädchen ist. Ich kann ihr bei keinem einzigen Wort zustimmen, das sie gesagt hat, aber ich würde mein Leben geben, um das Recht zu verteidigen, dass sie es sagen darf.“

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Duff
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Beitrag von Duff » 02.06.2007 17:45:15

Habe mir mal die Description von mondo angeschaut (Beitrag von Kelpin).

Code: Alles auswählen

Description: powerful disaster recovery suite
 Mondo is reliable. It backs up your Debian GNU/Linux server or workstation to
 tape, CD-R, CD-RW, NFS or hard disk partition. In the event of catastrophic
 data loss, you will be able to restore all of your data [or as much as you
 want], from bare metal if necessary. Mondo is in use by numerous blue-chip
 enterprises and large organizations, dozens of smaller companies, and tens of
 thousands of users.
 .
 Mondo is comprehensive. Mondo supports LVM, RAID, ext2, ext3, JFS, XFS,
 ReiserFS, VFAT, and can support additional file systems easily. It supports
 adjustments in disk geometry, including migration from non-RAID to RAID. Mondo
 runs on all major Linux distributions and is getting better all the time. You
 may even use it to backup non-Linux partitions, such as NTFS.
 .
 Homepage: http://www.mondorescue.org
Tag: admin::backup, hardware::storage, interface::commandline, network::server, role::program, scope::utility, use::synchronizing
@Kelpin: Wenn man mit dem Programm nun ein Image der ganzen Platte erzeugt und auf DVD speichert, wie kann/muss man diese dann wieder zurückspielen? Sind die DVD(s) dann bootfähig und man bekommt dann wieder sein System so installiert, wie man es vorher hatte?
Oh, yeah!

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Beitrag von neuss » 02.06.2007 17:57:19

mondo schafft mit mindi 8)
stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.

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Duff
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Beitrag von Duff » 02.06.2007 18:01:03

Hört sich interessant an:

Code: Alles auswählen

Description: creates boot/root disks based on your system
 Mindi is a script to create boot/root disks based on your system. It uses your
 kernel, modules, tools and libraries. It is used for the Mondo disaster
 recovery suite to create the boot media.
Aber wie es genau funktioniert, weiß man so natürlich noch nicht.

Vieleicht hat ja jemand ne Anleitung oder so?
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Beitrag von guenni81 » 02.06.2007 18:08:24

mfg
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Beitrag von neuss » 02.06.2007 18:12:00

Hallo Duff,

generell empfehle ich man und einen Blick in /usr/share/doc.

prost neuss
stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.

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Beitrag von Duff » 02.06.2007 18:15:05

@guenni81: das ist ja mal ein Link.

Werde mir die Anleitung mal durchlesen und dass ganze ausprobieren!

[edit]
Ja, ja, die man-page ist natürlich auch immer der richtige Ansatzpunkt. Aber wenn eine Art Zusammenfassung finde ich auch nicht schlecht und kann auch oft eine Menge Arbeit und Rumexperimtiererei verhindern ;-)
[/edit]
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Jerry
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Beitrag von Jerry » 03.06.2007 07:29:26

Moin,
Angeregt durch diesen Threads habe ich mich mal rangemacht eine Backup-Lösung zu evaluieren.
Nachdem den Wegfall von kdar :-( habe ich alles mit grml und partimage gelöst, aber das hier erwähnte backup2l interessierte mich.

Code: Alles auswählen

Backup       Date       Time  |  Size   | Skipped  Files+D |  New  Obs. | Err.
------------------------------------------------------------------------------
all.1        2007-06-02 19:34 |   55.5G |    2155    42380 |42380     0 |    0

Filesystem            Size  Used Avail Use% Mounted on
/dev/sda1             230G   65G  153G  30% /media/disk
Naja, hat fast 12h gedauert das Backup (dabei blieb der Rechner voll bedienbar) aber der Verlust der Daten hätte mehr Zeit gekostet.
Ich habe /etc /root /home und /usr/local gesichert, als afioz.
Alles in allem bin ich bisher sehr zufrieden mit backup2l.

Gruß
Wolf
Selbst der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt Lao Tse (~ 600-400 v. Chr.)

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