CD bootet auf 133mhz pentium/32mb ram nicht
CD bootet auf 133mhz pentium/32mb ram nicht
Um meinen kleinen PC ein bisschen sinnvoll zu nutzen, wollte ich debian installieren.
Aber wenn ich von einer sarge/etch netinstall cd booten möchte dann startet der echner genau an dem punkt neu, an dem zB die Win98 CD anfangen würde ihre commands auf dem bildschirm zu zeigen.
Habe sogar extra drei verschiedene Rohlinge und 2 verschiedene Laufwerke ausprobiert, aber es scheint wie wenn der PC nur dos-boot-cds haben möchte.
Irgendjemand ähnliche Erfahrungen und/oder Tipps?
Aber wenn ich von einer sarge/etch netinstall cd booten möchte dann startet der echner genau an dem punkt neu, an dem zB die Win98 CD anfangen würde ihre commands auf dem bildschirm zu zeigen.
Habe sogar extra drei verschiedene Rohlinge und 2 verschiedene Laufwerke ausprobiert, aber es scheint wie wenn der PC nur dos-boot-cds haben möchte.
Irgendjemand ähnliche Erfahrungen und/oder Tipps?
was auch immer diese Antwort zu meinem Problem beiträgt:garibaldi hat geschrieben:Oder vielleicht Damn Small Linux?
Gruß, garibaldi
DSL ist laut der Website ein Desktop, kein webserver system
Die Info, dass ich sarge installieren möchte, gab ich nur, weil ich im 1. Post noch von sarge ODER etch sprach und das damit präzisieren wollte.
Wie herunterladen, aus'm Internet?andinator hat geschrieben:danke für den Tipp, die Disketten funktionieren, aber sobald ich zu dem Schritt:
"Downloading installer components" komme, meckert debian dass er irgendwelche kernel module nicht herunterladen kann.
zur info: ich möchte sarge installieren, da das mit nur 32mb ram besser läuft
Wurde die Netinstall oder die normale Sarge CD verwendet.
Bei welchem Schritt genau kam welche Meldung?
cirrussc
Das ist ja das schöne, du bootest mit der "boot" wirst aufgefordert die "root" zu laden und kannst optional noch die "drivers" laden, somit kann der installer von der CD gestartet werden.andinator hat geschrieben:ich benutze keine CD sondern die disketten, da wie oben erwähnt die cd nicht funktioniert.
aber meiner meinung nach muss das netz funktionieren, denn nach auswahl des mirrors lädt er die release datei herunter
Hab das mit ne'm 166Mhz auch durch, allerdings mit etch und 48MB RAM.
cirrussc
- garibaldi
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- Registriert: 17.09.2004 02:31:12
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- Wohnort: Berlin
Kann ich ja nicht riechen, dass du einen webserver mit deinem Rechner aufsetzen willst.andinator hat geschrieben:was auch immer diese Antwort zu meinem Problem beiträgt:garibaldi hat geschrieben:Oder vielleicht Damn Small Linux?
Gruß, garibaldi
DSL ist laut der Website ein Desktop, kein webserver system
Ist ja toll, dass du diese Info preisgibst, allerdings funktioniert dieses Forum etwas anders. Schließlich willst DU etwas wissen, was sich Leute in ihrer Freizeit durchlesen und sich mit DEINEM Problem auseinandersetzen.andinator hat geschrieben:Die Info, dass ich sarge installieren möchte, gab ich nur, weil ich im 1. Post noch von sarge ODER etch sprach und das damit präzisieren wollte.
Was einer im Reiche der Wahrheit erwirbt, hat er allen erworben... -- Schiller
Das ist wohl etwas falsch rübergekommen.garibaldi hat geschrieben: ...
Kann ich ja nicht riechen, dass du einen webserver mit deinem Rechner aufsetzen willst.
...
Ist ja toll, dass du diese Info preisgibst, allerdings funktioniert dieses Forum etwas anders. Schließlich willst DU etwas wissen, was sich Leute in ihrer Freizeit durchlesen und sich mit DEINEM Problem auseinandersetzen.
Klar kannst du das nicht riechen. Nur konnte ich deinen Einwurf anfangs nicht einordnen.
Entschuldige bitte, wenn ich etwas falsch rübergekommen bin.
ok, also mit der netinst cd gehts nicht, jetzt probier ichs doch noch mit der full version (hoffentlich braucht man nicht jede cd...)cirrussc hat geschrieben:Das ist ja das schöne, du bootest mit der "boot" wirst aufgefordert die "root" zu laden und kannst optional noch die "drivers" laden, somit kann der installer von der CD gestartet werden.andinator hat geschrieben:ich benutze keine CD sondern die disketten, da wie oben erwähnt die cd nicht funktioniert.
aber meiner meinung nach muss das netz funktionieren, denn nach auswahl des mirrors lädt er die release datei herunter
Hab das mit ne'm 166Mhz auch durch, allerdings mit etch und 48MB RAM.
cirrussc
EDIT:
auch mit der 1. CD aus dem full-image scheitere ich am Schritt: "Loading Installer Components from CD"
Da meldet der Installer dass die Daten nicht kopiert werden konnten und ich überprüfen soll ob ich die CD ins Laufwerk gelegt habe.
naja sie müsste sich mounten lassen, in ner not-shellandinator hat geschrieben:woran könnte ich das erkennen?
Aber damit ist eigentlich schon ausgeschlossendas es am LW selbst liegt...andinator hat geschrieben:denn wie erwähnt konnte ich auch mit meinem laufwerk aus meinem "hauptpc" nicht von der cd booten
ich bin überfragt
cirrussc
- meandtheshell
- Beiträge: 4054
- Registriert: 14.01.2005 17:51:30
nöö, warum, lieber wertvolle Lebenzeit an alte Hardware verschwenden ...andinator hat geschrieben:hm, bevor ich mir jetzt einen bisschen moderneren PC zu suche
Hardware kostet heutzutage eh nix mehr - auf deutsch: spare Zeit und Mühe und gib den alten PC in die Tonne
hm ...kann man bei linux das irgendwie so ahndhaben, dass ich das debian auf nem anderen pc auf die festplatte installiere und sich das debian auf dem anderen pc an die neue hardware anpasst?
Da fällt mir ein Dialog ein:
Terminator:
The Skynet Funding Bill is passed. The system goes on-line August 4th, 1997. Human decisions are removed from strategic defense. Skynet begins to learn at a geometric rate. It becomes self-aware at 2:14 a.m. Eastern time, August 29th. In a panic, they try to pull the plug.
Sarah Connor:
And Skynet fights back.
aus
http://www.garnersclassics.com/qt2.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Skynet_%28fictional%29
ein.
End of the human race .... hehe ...
Markus
@part1
ja, so ca. 20€ bei ebay, dann hab ich nen 128mb/400mhz rechner, nur 20€ muss man auch ersteinmal haben ^^
@part2
öhm, ja, weiß jetzt nicht ob ich das komplett verstanden habe...
auf jeden fall meinte ich, dass man ja zum beispiel bei Windows das System, das noch auf der Festplatte ist an einer anderen Hardware über den abgesicherten Modus anpassen kann an die neu Hardware.
@cirrussc
stimmt, spart Geld, die Zeit habe ich ja
nur schade, dass mein kleiner solche Probleme macht :(
ja, so ca. 20€ bei ebay, dann hab ich nen 128mb/400mhz rechner, nur 20€ muss man auch ersteinmal haben ^^
@part2
öhm, ja, weiß jetzt nicht ob ich das komplett verstanden habe...
auf jeden fall meinte ich, dass man ja zum beispiel bei Windows das System, das noch auf der Festplatte ist an einer anderen Hardware über den abgesicherten Modus anpassen kann an die neu Hardware.
@cirrussc
stimmt, spart Geld, die Zeit habe ich ja
nur schade, dass mein kleiner solche Probleme macht :(
- meandtheshell
- Beiträge: 4054
- Registriert: 14.01.2005 17:51:30
Nein. Das ist Schwachsinn. Das herumfummeln mit Methoden aus den 90zigern ist genau der Grund warum Linux teilweise noch immer von "plug-in and rollout" System Anhängern belächelt wird - zu Recht!cirrussc hat geschrieben:he he, alte Composter wieder flott (für was auch immer) zu machen ist doch toll
Genau so eine Sache ist die serielle Konsole vs. remote management Hardware alla eRIC. Die doofe Konsole hat man in den 90zigern und davor verwendet.
Meine Meinung (weil schon viel zu viel Zeit im Leben mit "herumbasteln" verschwendet) ist lieber einmal etwas Geld ausgeben und aber Zeit sparen ... das fummeln-ohne-ende macht onehin nur mehr der privat Linuxer.
FAZIT
Zeit wiegt mehr als ein paar euro für Hardware.
Zum eigenlichen Problem:
Das "abgesicherte Modus" Zeug gibt es afaict nicht mit Linux. Warum auch. Ein Windows läuft auf ganz alter Hardware sicher nicht mehr wo Linux noch läuft. Deine Hardware ist allerdings so alt das auch Linux nach mehr verlangt. Schlußendlich (ich wiederhole mich) wirst du gut beraten sein neue Hardware zu besorgen.
Lieber eine virtualisierte Box die mehrere Dinge macht als ein paar alte Rechner ... alleine der Strom den so alte Dinger fressen reicht um sich nach spätestens einem Jahr einen vollkommen neuen Rechner zu kaufen.
Markus
1. Wenn man aber wie ich selbst das Geld für nen mini-gebraucht rechner nicht hat und gerne bastelt...meandtheshell hat geschrieben: FAZIT
Zeit wiegt mehr als ein paar euro für Hardware.
Zum eigenlichen Problem:
Das "abgesicherte Modus" Zeug gibt es afaict nicht mit Linux. Warum auch. Ein Windows läuft auf ganz alter Hardware sicher nicht mehr wo Linux noch läuft. Deine Hardware ist allerdings so alt das auch Linux nach mehr verlangt. Schlußendlich (ich wiederhole mich) wirst du gut beraten sein neue Hardware zu besorgen.
2. win98 läuft auf dem PC ziemlich gut inklusive älterer Spiele und Internet, nicht schlechter als auf nem 233mhz/96mb ram der hier auch rumsteht
Würde ich nicht machen.andinator hat geschrieben:hm, bevor ich mir jetzt einen bisschen moderneren PC zu suche:
kann man bei linux das irgendwie so ahndhaben, dass ich das debian auf nem anderen pc auf die festplatte installiere und sich das debian auf dem anderen pc an die neue hardware anpasst?
Wenn du ne netinstall-CD verwendest, die weder auf deinem Hauptrechner, noch auf dem alten System funktioniert, warum wunderst du dich dann, dass das Install abbricht?
Lad dir das Image nochmal runter, und prüf danach die md5-Checksum. Wenn das passt, brenn die CD, und teste sie an einem Rechner, bei dem du sicher bist, dass dieser 100%ig funktioniert. Also einfach mal von der CD booten, und im Installationsprogramm prüfen lassen.
Alternativ würde ich auch die Chipsätze und ihre eigenheiten recherchieren, auf meinem Laptop half als Bootparameter für ein erfolgreiches Setup nur ein "load Linux26" oder so ähnlich ... habs nimmer im Kopf.
Wenn du das hinter dich gebracht hast, gib uns bitte genauere Fehlermeldungen, weil ich weiß immer noch nicht so recht wo dein Problem liegt.
Mal ganz abgesehen davon find ich Vorschläge wie "benutz halt DSL" sowas von fehl am Platz. Frei nach dem Motto: "Funktioniert das eine nicht, nimm halt was anderes", anstatt einfach zu schauen WARUM die Fehler überhaupt auftreten. Solche Vorschläge tragen nicht im geringsten zur Lösung des Problems bei.
Die CD funktioniert am Hauptrechner, nur hatte ich um das CD-Laufwerk als Fehlerquelle auszuschließen das Laufwerk aus dem Hauptrechner ausgebaut und an den anderen kleinen angeschlossen. Aber am kleinen Rechner wurde eben auch mit dem anderen Laufwerk nicht von der CD gebootet.Jelzin hat geschrieben:Würde ich nicht machen.andinator hat geschrieben:hm, bevor ich mir jetzt einen bisschen moderneren PC zu suche:
kann man bei linux das irgendwie so ahndhaben, dass ich das debian auf nem anderen pc auf die festplatte installiere und sich das debian auf dem anderen pc an die neue hardware anpasst?
Wenn du ne netinstall-CD verwendest, die weder auf deinem Hauptrechner, noch auf dem alten System funktioniert, warum wunderst du dich dann, dass das Install abbricht?
Lad dir das Image nochmal runter, und prüf danach die md5-Checksum. Wenn das passt, brenn die CD, und teste sie an einem Rechner, bei dem du sicher bist, dass dieser 100%ig funktioniert. Also einfach mal von der CD booten, und im Installationsprogramm prüfen lassen
Weiterhin habe ich beim Floppy install in der net-drivers Version sogar 2 verschiedene Netzwerkkarten ausprobiert.
- Bademeister
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- Registriert: 28.03.2006 12:26:01
- DynaBlaster
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Aber natürlich. Fast alle Geräte-Treiber bringt der Linux-Kernel von Haus aus mit. Meiner Erfahrung nach klappt der Hardwarewechsel mit Linux wesentlich unproblematischer als unter Windows. Gerade bei Windows MUSS man vor dem Einbau eines neuen Motherboards (mit anderem IDE-Controller) die Treiber des IDE-Controllers auf Standard-IDE-Controller ändern - da hilft auch der "abgesicherte Modus" nix - ohne den passend ausgewählten IDE-Controller-Treiber bricht der nämlich auch mit einem Bluescreen ab.hm, bevor ich mir jetzt einen bisschen moderneren PC zu suche:
kann man bei linux das irgendwie so ahndhaben, dass ich das debian auf nem anderen pc auf die festplatte installiere und sich das debian auf dem anderen pc an die neue hardware anpasst?
Probier es einfach aus: installier auf deinem Haupt-PC das minimale Grundsystem und häng die Platte anschließend wieder an den eigentlichen Rechner. Achte darauf, dass du die IDE-Platte im Haupt-PC genauso anschließt, wie du sie später im anderen PC auch betreiben willst, ansonsten musst du die Datei /etc/fstab und /boot/menu/grub.lst bzw. /etc/lilo.conf von Hand anpassen, damit das Booten erfolgreich ist.