optimierte Pakete erstellen
optimierte Pakete erstellen
Hi,
ich habe festgestellt das der Geschwindigkeitsunterschied gegenüber optimierter Distributionen i686 (ich meine nicht Gentoo oder ein BSD) doch mehr als spürbar ist.
Gibt es für die Sources.list einen Eintrag für optimierte Pakete oder habe ich die Möglichkeit mir das mit apt selber zu erstellen?
Google und apt-get.org haben mir da nichts konkretes aufgelistet.
ich habe festgestellt das der Geschwindigkeitsunterschied gegenüber optimierter Distributionen i686 (ich meine nicht Gentoo oder ein BSD) doch mehr als spürbar ist.
Gibt es für die Sources.list einen Eintrag für optimierte Pakete oder habe ich die Möglichkeit mir das mit apt selber zu erstellen?
Google und apt-get.org haben mir da nichts konkretes aufgelistet.
Im Prinzip kann man sich die Sourcen eines jeden Paketes laden und selber übersetzen. Durch Parameter kann man diese Übersetzung natürlich an seine Bedürfnisse anpassen. Schau dazu mal in die man page von apt-get. Ich habe selber sowas noch nicht gemacht, erinnere mich aber an Threads diesbezüglich hier im Forum. Die Hilfe wird Dir also sicherlich weiterhelfen.
Soweit ich mich erinnere, war das Credo allerdings immer, das es nicht viel Geschwindigkeit bringt.
Soweit ich mich erinnere, war das Credo allerdings immer, das es nicht viel Geschwindigkeit bringt.
Programmer: A biological machine designed to convert caffeine into code.
xmpp:bert@debianforum.de
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Danke für den Tipp. Ich habe gesehen das das Paket nicht in stable ist. Also das Pakete direkt runtergeladen. ein dpkg -i wirft mir jetzt aber diverse Anhängigkeiten die ich wohl nur lösen kann wenn ich auf testing oder (unstable) upgrade. Eigentlich wollte ich mir das System nicht zerschiessen oder kann man auf einem Desktopsystem Testing laufen lassen ohne Bauchschmerzen zu kriegen?chimaera hat geschrieben:apt-build
- Dark-Kamui
- Beiträge: 439
- Registriert: 16.12.2002 20:20:42
- Wohnort: Rosenheim (Oberbayern)
Nun die Chance das die Abhängigkeit ins Leere läuft ist bei testing auf jedenfall geringer als bei unstable. Jedoch besteht trotzdem ne gewisse Gefahr trotzdem, weil es nun mal testing ist.Aleister hat geschrieben:Eigentlich wollte ich mir das System nicht zerschiessen oder kann man auf einem Desktopsystem Testing laufen lassen ohne Bauchschmerzen zu kriegen?chimaera hat geschrieben:apt-build
Ach ja mich würde das optimierte compilieren auch interessieren wie man das realisiert.
Gruss David
Nyx: Athlon64 3000+ | 512MB RAM | ATI Radeon 9800Pro 128MB
Raziel: PentiumM 1,3GHz | 512MB RAM | Intel 855GM
Prometeus: Pentium3 666MHz | 384MB RAM | Nvidia Geforce2MX
Nyx: Athlon64 3000+ | 512MB RAM | ATI Radeon 9800Pro 128MB
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Prometeus: Pentium3 666MHz | 384MB RAM | Nvidia Geforce2MX
So ich habe das ganz gestern doch noch unter einem reinen Woody zum laufen gebracht
Nachdem ich so mit einigen kleineren Programmen das kompilieren vorgenommen habe, bin ich leider von apt-build enttäuscht. Der Ansatz ist richtig nur die Ausführung mangelhaft.
Wie komme ich zu dieser Behauptung. Wenn man den Prozess mit apt-build install <Paket> anstösst und kein "src" Eintrag in der source.list vorhanden ist geht es schon mal grundsätzlich nicht. Das ist irgendwie klar, aber warum gibt es nicht für alles einen src Eintrag. Ich beziehe mich auf die diversen Quellen von apt-org, die man so benötigigt um ein halbwegs brauchbares Debian aufzustellen.
Hat man nun Glück und eine source ist vorhanden, ist es meistens der Fall, das noch zusätzliche Pakete in Abhängigkeit von dem zu installierenden Paket stehen. Anstatt nun auch dort die sourcen wenn möglich zu ziehen, werden nur die fertigen debs gezogen. Es wird schlichtweg nur das angeforderte Paket kompiliert. Vielleicht habe ich noch einen Parameter übersehen in der Manpage aber wenn nicht, dann ist das ziemlich sinnlos ein Paket zu compilieren und die davon in Abhängigkeit stehenden Pakete werden nicht compiliert.
Somit ist zwar wie oben beschrieben der Grundgedanke richtig aber in der Ausfühung nicht für den Alltag zu gebrauchen.
Nachdem ich so mit einigen kleineren Programmen das kompilieren vorgenommen habe, bin ich leider von apt-build enttäuscht. Der Ansatz ist richtig nur die Ausführung mangelhaft.
Wie komme ich zu dieser Behauptung. Wenn man den Prozess mit apt-build install <Paket> anstösst und kein "src" Eintrag in der source.list vorhanden ist geht es schon mal grundsätzlich nicht. Das ist irgendwie klar, aber warum gibt es nicht für alles einen src Eintrag. Ich beziehe mich auf die diversen Quellen von apt-org, die man so benötigigt um ein halbwegs brauchbares Debian aufzustellen.
Hat man nun Glück und eine source ist vorhanden, ist es meistens der Fall, das noch zusätzliche Pakete in Abhängigkeit von dem zu installierenden Paket stehen. Anstatt nun auch dort die sourcen wenn möglich zu ziehen, werden nur die fertigen debs gezogen. Es wird schlichtweg nur das angeforderte Paket kompiliert. Vielleicht habe ich noch einen Parameter übersehen in der Manpage aber wenn nicht, dann ist das ziemlich sinnlos ein Paket zu compilieren und die davon in Abhängigkeit stehenden Pakete werden nicht compiliert.
Somit ist zwar wie oben beschrieben der Grundgedanke richtig aber in der Ausfühung nicht für den Alltag zu gebrauchen.
Wäre natürlich eine Überlegung wert, dann läuft Debian nur noch mit ca. 1/3. Bei dem Alter von manchen Programmen spielt das auch keine Rolle mehrjogix hat geschrieben: das kannst Du wohl dadurch umgehen, daß Du sämtliche "deb http://...." Einträge aus der sources.list entfernst, dann muß er ja wohl die Sources ziehen