Hallo,
wenn ich auf dem USB-Stick meinen Ordner ~/privat verschlüssele (ich glaube irgendwas mit Omnipass, der USB-Stick reagiert auf den Fingerabdruck mittels eines in den Stick integrierten Scanners und das Systemunabhängig !), dann werden aus dem 5,68 MB großen Ordner plötzlich ein Ordner mit nur noch 640 KB. Wenn ich ihn dann wieder entschlüssele, das auch mit der Erkennung des Fingerabdruckes, dann sind alle Dateien und der Gesamtumfang von 5,68 MB wieder da - ohne sichtbaren Qualitätsverlust.
Bis jetzt habe ich aber nur Diagramme, Zeichnungen und ähnliches in den Dokumenten, eben noch keine Fotos.
Bleibt denn da die Qualität der Fotos erhalten? Wo hat er denn überhaupt die fehlenden 5 MB nach der Verschlüsselung gelassen? Sind die noch da und nur unsichtbar, oder wie funktioniert denn das? Unter Eigenschaften zeigt er alles als freien Speicherplatz. Wenn man dann aber "entschlüsselt" ist ja alles in Sekundenschnelle wieder vollständig vorhanden. Das kommt mir vor, wie der Trick mit dem weißen Kaninchen, welches da im Zylinder verschwindet, der Zylinder dann leer ist und plötzlich kommt es dann wieder rausgehüpft.
Dieser Stick ist eine praktische Sache, nur zum Initialisieren braucht man ein Windows-System, dann läuft das Teil autokrat mit jedem x-beliebigem Betriebssystem. Dummerweise scheint es den Stick aber nur bis 512MB zu geben - vorerst.
Will man den Fingerabdruck ändern, muss man übrigens wieder an ein Windows.
Führt Verschlüsselung zu Qualitätsverlust ?
- berlinerbaer
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Führt Verschlüsselung zu Qualitätsverlust ?
Gruß
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.
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Hallo,
Sollte es sich um Bilder handeln, die bereits in einem komprimierten Format vorliegen, ist eine Schrumpfung ohne Qualitätsverlust von 5,68 MB auf 640kB total unrealistisch. Ein verlustbehaftetes komprimieren beim verschlüsseln, wäre extremer Unsinn.
Ich denke, dass die Größe des verschlüsselten Ordners, absichtlich falsch angegeben wird.
gruss neuss
Sollte es sich um Bilder handeln, die bereits in einem komprimierten Format vorliegen, ist eine Schrumpfung ohne Qualitätsverlust von 5,68 MB auf 640kB total unrealistisch. Ein verlustbehaftetes komprimieren beim verschlüsseln, wäre extremer Unsinn.
Ich denke, dass die Größe des verschlüsselten Ordners, absichtlich falsch angegeben wird.
gruss neuss
stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.
Ich vermute mal, dass im verschlüsselten Zustand die Dateien für das Dateisystem nicht als solche erkennbar sind. Die 500k könnten nötige header-files oder sonstige Metadaten sein, die zur Entschlüsselung herangezogen werden.... aber dazu müsste man mehr über das eingesetzte Verschlüsselungsverfahren wissen.
Du solltest tunlichst darauf achten, nicht im verschlüsselten Zustand auf den Stick zu schreiben, denn da das FS deine Daten nicht sieht, wird es sie hemmungslos überschreiben.
Du solltest tunlichst darauf achten, nicht im verschlüsselten Zustand auf den Stick zu schreiben, denn da das FS deine Daten nicht sieht, wird es sie hemmungslos überschreiben.
Beste Grüße, Kokopelli
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"One must marvel that Godzilla never died laughing" (William Tsutsui)
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