Hallo,
ich hätte mal eine Frage zu den dpkg-dist Dateien. Wenn ich bei einem Upgrade zur Änderung der conf Datie N sage, also meine bestehen lassen möchte, legt Debian eine *.dpkg-dist daneben. Sollte das immer so sein? Einige überschreibt er auch einfach und andere läßt er einfach weg.
dpkg-dist
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Teddybear
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Moin
Also in der Regel, so wie ich das sehe, fragt man dich nur wenn das config File nicht mehr dem Originalen entspricht.
Alle anderen Configs, die im Urzustand sind und nicht von dir oder über irgendwelche tools bearbeitet wurden, werden ohne Rückfrage ersetzt.
Die Configs, die mal angepasst wurden, werden nur überschrieben, wenn man dem zustimmt. Und damit man etwaige Änderungen oder Neuerungen in den Configs manuell an seinen Dateien vornehmen kann, so wie es der Maintainer vorschlägt/empfiehlt, werden diese Configfiles dann mit der endung dpkg-dist daneben abgelegt.
Die Configs die nach Rückfrage überschrieben wurden, werden als dpkg-old daneben abgelegt, damit man seine alte Configuration eventuell wieder zurückspielen, oder zumindest seine gemachten Änderungen auslesen, kann.
Greetz Sascha
Also in der Regel, so wie ich das sehe, fragt man dich nur wenn das config File nicht mehr dem Originalen entspricht.
Alle anderen Configs, die im Urzustand sind und nicht von dir oder über irgendwelche tools bearbeitet wurden, werden ohne Rückfrage ersetzt.
Die Configs, die mal angepasst wurden, werden nur überschrieben, wenn man dem zustimmt. Und damit man etwaige Änderungen oder Neuerungen in den Configs manuell an seinen Dateien vornehmen kann, so wie es der Maintainer vorschlägt/empfiehlt, werden diese Configfiles dann mit der endung dpkg-dist daneben abgelegt.
Die Configs die nach Rückfrage überschrieben wurden, werden als dpkg-old daneben abgelegt, damit man seine alte Configuration eventuell wieder zurückspielen, oder zumindest seine gemachten Änderungen auslesen, kann.
Greetz Sascha
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!
Oscar Wilde
Mod-Voice / My Voice
Oscar Wilde
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Moin Sascha,
ja er fragt nur, wenn die Konfigurationsdatei geändert wurde und nicht gerade apt-get -y verwendet wird. Meistens funktioniert das ja auch und es wird eine *.dpkg-dist Datei daneben gelegt.
Aber einige Konfigurationen überschreibt er einfach. In Etch hat er mir z.Bsp. die inetd.conf überschrieben.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sollte also immer eine dpkg-dist Datei danebengelegt werden (wenn eine veränderte Konfiguration existiert). Eine Frage hätte ich dazu aber noch, wer kümmert sich darum eigentlich? Der Maintainer oder ist dpkg schon mit einer entsprechenden Grundfunktionalität ausgestattet?
Woran erkennt er eigentlich, das sich die Konfigurationsdatei geändert hat? Mit einem diff? Dazu müßte ja das neue Package die alten originalen Konfigurationen kennen. Die alten Packages sind jedoch u.U. nach einem apt-get clean nicht mehr vorhanden.
THX + Gruß
Steffen
ja er fragt nur, wenn die Konfigurationsdatei geändert wurde und nicht gerade apt-get -y verwendet wird. Meistens funktioniert das ja auch und es wird eine *.dpkg-dist Datei daneben gelegt.
Aber einige Konfigurationen überschreibt er einfach. In Etch hat er mir z.Bsp. die inetd.conf überschrieben.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sollte also immer eine dpkg-dist Datei danebengelegt werden (wenn eine veränderte Konfiguration existiert). Eine Frage hätte ich dazu aber noch, wer kümmert sich darum eigentlich? Der Maintainer oder ist dpkg schon mit einer entsprechenden Grundfunktionalität ausgestattet?
Woran erkennt er eigentlich, das sich die Konfigurationsdatei geändert hat? Mit einem diff? Dazu müßte ja das neue Package die alten originalen Konfigurationen kennen. Die alten Packages sind jedoch u.U. nach einem apt-get clean nicht mehr vorhanden.
THX + Gruß
Steffen