Etch nach Ubuntu installiert - Ubuntu startet nicht [gelöst]

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deb-ian
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Etch nach Ubuntu installiert - Ubuntu startet nicht [gelöst]

Beitrag von deb-ian » 12.04.2007 12:31:05

Ich habe mir jetzt neben ein laufendes Ubuntu (Edgy Eft) und neben XP das neue Debian 4.0 installiert.

GRUB bietet alle drei BS zur Auswahl an, Ubuntu jetzt an dritter Stelle nach XP, an erster Stelle Debian. Nach Auswahl von Ubuntu kommt irgendwann in weißer Schrift auf schwarzem Grund folgende Meldung:

File system check failed. A log is being saved in /var/log/fsck/checkfs if that location is writable. Please repair the file system manually. A maintenance shell will now be started. CONTROL=D will terminate this shell and resume system boot.
bash: no job control in this shell
bash: group: command not found
bash: lesspipe: command not found
bash: dircolors: command not found
root@ubuntu# /dev/hda7: clean, ..... files, ....
fsck.ext3: unable to resolve 'UUID=c948.....'
fsck died with exit status 8

Ich habe dann mit fsck -p versucht die einzelnen Partitionen zu reparieren. Das Commando schien angekommen zu sein. Nach reboot und erneutem Versuch Ubuntu zu starten kam dann auch der Anmeldebildschirm mit Aufforderung Benutzer und Passwort einzugeben. Das habe ich getan, darauf kam die Meldung:

Ihr Heimverzeichnis ist als '/home/xxx' gelistet, scheint jedoch nicht zu existieren. Möchten Sie sich mit dem Wurzelverzeichnis '/' anmelden? Vermutlich wird nichts funktionieren, sofern Sie keine abgesicherte Sitzung verwenden.

Ich habe mich also mit der abgesichteren Sitzung per Terminal angemeldet, dann kam folgende Meldung:

Die Datei $HOME/.dmrc besitzt ungültige Zugriffsrechte und wird deshalb ignoriert. Dadurch kann die Standardsitzung und -sprache nicht gespeichert werden. Die Datei sollte Eigentum des Benutzers sein und die oktalen Rechte 644 haben. Sein $HOME-Verzeichnis muss sein Eigentum sein und darf für andere nicht beschreibbar sein.

Ich habe dann versucht, für diese angegebene Datei $HOME/.drmc für alle Benutzer alle Rechte zu geben. Dann kam die Meldung, dass diese Datei nicht bekannt sei.

So, und jetzt weiß ich nicht weiter. Ich könnte natürlich alles neu installieren und dann z.B. Debian weglassen. Es müsste aber doch auch möglich sein, das ganze noch zu reparieren.


Hat jemand eine Idee?
Zuletzt geändert von deb-ian am 05.05.2007 20:06:20, insgesamt 1-mal geändert.

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Six
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Beitrag von Six » 12.04.2007 13:32:22

Benutzt du zufällig dieselbe Partition und denselben Benutzernamen unter Debian und Ubuntu?
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deb-ian
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Beitrag von deb-ian » 12.04.2007 14:43:46

Nicht dieselbe Partition, aber dieselbe Festplatte und den gleichen Benutzer.

hier mal die Partitionen:

Disk /dev/hda: 80.0 GB, 80026361856 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 9729 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/hda1 * 1 2677 21502971 7 HPFS/NTFS ---> XP
/dev/hda2 3252 9729 52034535 f W95 Ext'd (LBA)
/dev/hda4 2678 3251 4610655 c W95 FAT32 (LBA)
/dev/hda5 3252 3888 5116671 83 Linux ----> Ubuntu
/dev/hda6 3889 4526 5124703+ 83 Linux ----> Debian
/dev/hda7 4527 9370 38909398+ 83 Linux
----> sollte das Home-Verzeichnis für beide Linux sein, hat wohl nicht geklappt. Ubuntu hat es als Home-Verzeichnis akzeptiert, aber Debian hat auf /dev/hda6 noch ein eigenes Home-Verzeichnis angelegt.
/dev/hda8 9371 9729 2883636 82 Linux swap / Solaris

Partition table entries are not in disk order


Und hier mal die Einträge in der fstab (Debian):

# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/hda6 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
/dev/hda8 none swap sw 0 0
/dev/hdc /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
/dev/fd0 /media/floppy0 auto rw,user,noauto 0 0

BennyB
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Beitrag von BennyB » 12.04.2007 16:15:43

Hast du mal versucht /dev/hda5 und /dev/hda7, in Debian manuell zu mounten? Dann könntest du nachsehen, wie es in den Ubuntu-Partitionen aussieht.

floogy
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Beitrag von floogy » 12.04.2007 16:16:40

Ichn nehme mal an, dass Du während der debian Installation die /home-Partition des Ubuntu-systems nicht gemountet hattest. Daher das /home/$USER-Verzeichnis der debian-Installation.

Debian nutzt wohl die UUID's nicht? Was gibt denn folgendes:

Interessant wäre der Inhalt Deiner /etc/fstab und /etc/fstab.pre-uuid . Vielleicht kannst Du sie mithilfe des recovery-modus erreichen.
Im chroot mal das hier versuchen:

Code: Alles auswählen

ls -l /dev/disk/by-uuid/
evtl., um es ins forum zu bekommen über eine pipe in eine Datei umleiten, z.B.:

Code: Alles auswählen

ls -l /dev/disk/by-uuid/ > /pfad/zu/ls-ausgabe-disk-by-uuid.txt
Des weiteren ist die /boot/grub/menu.lst interessant:

Code: Alles auswählen

egrep -v '##|^ *$' /boot/grub/menu.lst
Dort kopt und groot überprüfen, und die UUID's vergleichen.

Alles vom Debian-system, in das Du chrooten soltest, um an die oben aufgeführten Info's zu gelangen.

Falls Du ausschließlich ubuntus grub nutzt, ist dessen menu.lst natürlich relevant, und debian muss als Gast konfiguriert werden (evtl. ohne UUID-Angabe).

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Lohengrin
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Beitrag von Lohengrin » 12.04.2007 16:40:51

Ich würde Debian starten. Dann die Ubuntu-Partition mounten und da rein chrooten.

Code: Alles auswählen

# mount /dev/hda5 /mnt
# chroot /mnt
Grub auf /dev/hda5 installieren.

Code: Alles auswählen

# grub-install /dev/hda5
Als nächstes würde ich die Zeile mit /dev/hda7 /home in /etc/fstab auskommentieren. Sollte noch etwas im Verzeichnis /home auf der Ubuntu-Partition sein, würde ich das löschen. Vllt noch das Verzeichnis /home/$USER mit passenden Rechten anlegen.

Dann ausschalten. Von Debians Grub mit chainloader auf Ubuntus Grub wechseln. Hoffen dass er hoch kommt, und das home-Verzeichnis selbständig erstellt.
(Mein Ubuntu 6.06 kommt hoch, wenn ich als Benutzer im Verzeichnis /home/$USER den Befehl rm -rf * .* ausführe und dann resette.)


Wenn es funktioniert, kommt dieser Eintrag in die /boot/grub/menu.lst von Debian

Code: Alles auswählen

title           Chainloader auf Ubuntu
root            (hd0,4)
chainloader     +1
Ich würde nicht das selbe /home/$USER sowohl für Debian als auch für Ubuntu verwenden. Das riecht nach Ärger.

floogy
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Beitrag von floogy » 12.04.2007 16:50:07

So geht's womöglich auch, ich denke allerdings, dass es auch mit einem Grub geht.

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Lohengrin
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Beitrag von Lohengrin » 12.04.2007 17:07:51

floogy hat geschrieben:So geht's womöglich auch, ich denke allerdings, dass es auch mit einem Grub geht.
Bis Ubuntu den Kernel tauscht. Das wird dann in Ubuntus /boot/grub/menu.lst eingetragen, und spielt beim Booten keine Rolle. Dann muss man Debians /boot/grub/menu.lst von Hand bearbeiten.
Ich hatte nur einmal vor Jahren Ärger damit, als Suse beim Update seines Grub den MBR überschrieben hat.

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deb-ian
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Beitrag von deb-ian » 12.04.2007 17:17:17

Also vorweg: Debian startet und ich kann hda5 und hda7 manuell mounten, aber nur so, dass ich dort Leserechte habe.

Wegen des gemeinsamen Home-Verzeichnisses für Debian und Ubuntu: Das hat Kofler irgendwo mal empfohlen (also für zwei Linux-Systeme gleichzeitig).

Die fstab bei Ubuntu sieht so aus:

# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
# /dev/hda5
UUID=2bce0722-b71b-43bd-9916-24f2ab866208 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
# /dev/hda7
UUID=7cb70c7a-56da-4576-a78c-dbed79d6d126 /home ext3 defaults 0 2
# /dev/hda1
UUID=30C05401C053CBAA /media/hda1 ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 1
# /dev/hda4
UUID=461C-C48F /media/hda4 vfat defaults,utf8,umask=007,gid=46 0 1
# /dev/hda6
UUID=c948f449-ffc0-4ff1-b011-f14e4c81b1ba /media/hda6 ext3 defaults 0 2
# /dev/hda8
UUID=e5554a48-b64d-48eb-910e-de52eb6e60d6 none swap sw 0 0
/dev/hdc /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
/dev/ /media/floppy0 auto rw,user,noauto 0 0


und die fstab.pre-uuid von Ubuntu sieht so aus:

# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
# /dev/hda5
UUID=2bce0722-b71b-43bd-9916-24f2ab866208 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
# /dev/hda7
UUID=7cb70c7a-56da-4576-a78c-dbed79d6d126 /home ext3 defaults 0 2
# /dev/hda1
UUID=30C05401C053CBAA /media/hda1 ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 1
# /dev/hda4
UUID=461C-C48F /media/hda4 vfat defaults,utf8,umask=007,gid=46 0 1
# /dev/hda6
UUID=c948f449-ffc0-4ff1-b011-f14e4c81b1ba /media/hda6 ext3 defaults 0 2
# /dev/hda8
UUID=e5554a48-b64d-48eb-910e-de52eb6e60d6 none swap sw 0 0
/dev/hdc /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
/dev/ /media/floppy0 auto rw,user,noauto 0 0
# UNCONFIGURED FSTAB FOR BASE SYSTEM


Hier ist die menu.lst von Debian:

...
## ## Start Default Options ##
## default kernel options
## default kernel options for automagic boot options
## If you want special options for specific kernels use kopt_x_y_z
## where x.y.z is kernel version. Minor versions can be omitted.
## e.g. kopt=root=/dev/hda1 ro
## kopt_2_6_8=root=/dev/hdc1 ro
## kopt_2_6_8_2_686=root=/dev/hdc2 ro
# kopt=root=/dev/hda6 ro

## default grub root device
## e.g. groot=(hd0,0)
# groot=(hd0,5)

...

## ## End Default Options ##

title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.18-4-686
root (hd0,5)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.18-4-686 root=/dev/hda6 ro
initrd /boot/initrd.img-2.6.18-4-686
savedefault

title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.18-4-686 (single-user mode)
root (hd0,5)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.18-4-686 root=/dev/hda6 ro single
initrd /boot/initrd.img-2.6.18-4-686
savedefault

### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST

# This is a divider, added to separate the menu items below from the Debian
# ones.
title Other operating systems:
root


# This entry automatically added by the Debian installer for a non-linux OS
# on /dev/hda1
title Microsoft Windows XP Home Edition
root (hd0,0)
savedefault
makeactive
chainloader +1


# This entry automatically added by the Debian installer for an existing
# linux installation on /dev/hda5.
title Ubuntu, kernel 2.6.17-11-generic (on /dev/hda5)
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.17-11-generic root=/dev/hda5 ro quiet splash
initrd /boot/initrd.img-2.6.17-11-generic
savedefault
boot


# This entry automatically added by the Debian installer for an existing
# linux installation on /dev/hda5.
title Ubuntu, kernel 2.6.17-11-generic (recovery mode) (on /dev/hda5)
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.17-11-generic root=/dev/hda5 ro single
initrd /boot/initrd.img-2.6.17-11-generic
savedefault
boot


# This entry automatically added by the Debian installer for an existing
# linux installation on /dev/hda5.
title Ubuntu, kernel 2.6.17-10-generic (on /dev/hda5)
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.17-10-generic root=/dev/hda5 ro quiet splash
initrd /boot/initrd.img-2.6.17-10-generic
savedefault
boot


# This entry automatically added by the Debian installer for an existing
# linux installation on /dev/hda5.
title Ubuntu, kernel 2.6.17-10-generic (recovery mode) (on /dev/hda5)
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.17-10-generic root=/dev/hda5 ro single
initrd /boot/initrd.img-2.6.17-10-generic
savedefault
boot


# This entry automatically added by the Debian installer for an existing
# linux installation on /dev/hda5.
title Ubuntu, memtest86+ (on /dev/hda5)
root (hd0,4)
kernel /boot/memtest86+.bin
savedefault
boot



Hier noch die menu.lst von Ubuntu:

...
## ## Start Default Options ##
## default kernel options
## default kernel options for automagic boot options
## If you want special options for specific kernels use kopt_x_y_z
## where x.y.z is kernel version. Minor versions can be omitted.
## e.g. kopt=root=/dev/hda1 ro
## kopt_2_6_8=root=/dev/hdc1 ro
## kopt_2_6_8_2_686=root=/dev/hdc2 ro
# kopt=root=UUID=2bce0722-b71b-43bd-9916-24f2ab866208 ro
# kopt_2_6=root=/dev/hda5 ro

## default grub root device
## e.g. groot=(hd0,0)
# groot=(hd0,4)

...

## ## End Default Options ##

title Ubuntu, kernel 2.6.17-11-generic
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.17-11-generic root=/dev/hda5 ro quiet splash
initrd /boot/initrd.img-2.6.17-11-generic
quiet
savedefault
boot

title Ubuntu, kernel 2.6.17-11-generic (recovery mode)
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.17-11-generic root=/dev/hda5 ro single
initrd /boot/initrd.img-2.6.17-11-generic
boot

title Ubuntu, kernel 2.6.17-10-generic
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.17-10-generic root=/dev/hda5 ro quiet splash
initrd /boot/initrd.img-2.6.17-10-generic
quiet
savedefault
boot

title Ubuntu, kernel 2.6.17-10-generic (recovery mode)
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.17-10-generic root=/dev/hda5 ro single
initrd /boot/initrd.img-2.6.17-10-generic
boot

title Ubuntu, memtest86+
root (hd0,4)
kernel /boot/memtest86+.bin
quiet
boot

### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST

# This is a divider, added to separate the menu items below from the Debian
# ones.
title Other operating systems:
root


# This entry automatically added by the Debian installer for a non-linux OS
# on /dev/hda1
title Microsoft Windows XP Home Edition
root (hd0,0)
savedefault
makeactive
chainloader +1


So, das mal dazu, ich werde mir dann den Vorschlag von Lohengrin vornehmen, melde mich dann wieder.

Erstmal Danke, deb-ian

Edit:

Hier noch die by-uuid von Debian:

lrwxrwxrwx 1 root root 10 2007-04-12 18:29 2bce0722-b71b-43bd-9916-24f2ab866208 -> ../../hda5
lrwxrwxrwx 1 root root 10 2007-04-12 18:29 30C05401C053CBAA -> ../../hda1
lrwxrwxrwx 1 root root 10 2007-04-12 18:29 461C-C48F -> ../../hda4
lrwxrwxrwx 1 root root 10 2007-04-12 18:29 6c9edd39-8b14-4852-a219-2a9b215316e2 -> ../../hda6
lrwxrwxrwx 1 root root 10 2007-04-12 18:29 7cb70c7a-56da-4576-a78c-dbed79d6d126 -> ../../hda7

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Beitrag von Ogion » 12.04.2007 17:38:22

Ähm, ja. Ich benutze auch eine /home-Partition für verschiedene Linuxe, allerdings haben meine Benutzer in diesen Linuxen auch verschiedene Namen. Sonst ist es so, dass der Benutzer ich zwar beide ein /home/ich als Homeverz. haben, aber sie haben verschiedene UserIDs und somit gibts dann Ärger. Mach halt auf dem Debian den Benutzer ich und auf Ubuntu den Benutzer ichpluseins.

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Six
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Beitrag von Six » 12.04.2007 17:42:37

Ja, das war es, was ich meinte, also gleiche home-Partitionen... jaja. Das Alter... Jedenfalls wäre das erzwingen einer gemeinsamen UID auch möglich, siege man adduser wie es geht. Allerdings, und das will ich hier ausdrücklich betonen, ist das keine gute Idee. Nein, nein.
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Lohengrin
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Beitrag von Lohengrin » 12.04.2007 18:02:54

deb-ian hat geschrieben:Also vorweg: Debian startet und ich kann hda5 und hda7 manuell mounten, aber nur so, dass ich dort Leserechte habe.
Was soll das denn? Steht das so in Debians /etc/fstab ? Den Eintrag würde ich rausnehmen. Warum sollte jemand von Debian aus das Ubuntu mounten?

Mounte das Ding mit

Code: Alles auswählen

# mount -o rw /dev/hda5 /mnt
deb-ian hat geschrieben:Wegen des gemeinsamen Home-Verzeichnisses für Debian und Ubuntu: Das hat Kofler irgendwo mal empfohlen (also für zwei Linux-Systeme gleichzeitig).
In dem Home-Verzeichnis stehen viele Konfigurationsdateien. Diese Konfigurationsdateien müssen zu deinem System passen. Wenn Ubuntu etwas updatet, wirst du in Debian Probleme bekommen.
Ich verwende eine eingene Partition als allgemeinen Lagerraum.

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deb-ian
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Beitrag von deb-ian » 13.04.2007 08:47:31

Lohengrin hat geschrieben:Ich würde Debian starten. Dann die Ubuntu-Partition mounten und da rein chrooten.

Code: Alles auswählen

# mount /dev/hda5 /mnt
# chroot /mnt
Grub auf /dev/hda5 installieren.

Code: Alles auswählen

# grub-install /dev/hda5


Bis dahin war's problemlos.
Lohengrin hat geschrieben: Dann ausschalten. Von Debians Grub mit chainloader auf Ubuntus Grub wechseln.
Auch das ging noch ohne Probleme. Und bei bei Debian in der menu.lst sah's dann auch ungefähr so aus:
Lohengrin hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

title           Chainloader auf Ubuntu
root            (hd0,4)
chainloader     +1
Damit kam Ubuntu auch bis an den Anmeldebildschirm. Aber gut, das hatte ich ja vorher schon, bloß nicht über chainloader.
Aber dann ging's nicht weiter.Denn das Hauptproblem war wohl die Benutzerrechte-Problematik des Home-Verzeichnisses, auf das der Ubuntu-Normal-User nicht zugreifen konnte um sich anzumelden. Ich konnte zwar - wie bisher auch - das X-Terminal im abgesicherten Modus starten. Dort habe ich dann erstmal versucht die fstab wie vorgeschlagen zu editieren.
Lohengrin hat geschrieben:Als nächstes würde ich die Zeile mit /dev/hda7 /home in /etc/fstab auskommentieren. Sollte noch etwas im Verzeichnis /home auf der Ubuntu-Partition sein, würde ich das löschen. Vllt noch das Verzeichnis /home/$USER mit passenden Rechten anlegen.
Und dabei hab ich wohl irgendwo irgendwas verbockt. Jedenfalls war beim nächsten Startversuch kein grafischer Anmeldebildschirm mehr möglich und der Shell-Prompt, der noch erschien (nicht grafisch), der ließ eine Korrektur der fstab nicht mehr zu. Jedenfalls habe ich's nicht hingekriegt.

Bis hierhin bin ich dann auch garnicht mehr gekommen:
Lohengrin hat geschrieben: Vllt noch das Verzeichnis /home/$USER mit passenden Rechten anlegen.

(...)

(Mein Ubuntu 6.06 kommt hoch, wenn ich als Benutzer im Verzeichnis /home/$USER den Befehl rm -rf * .* ausführe und dann resette.)
Ich frage mich jetzt, ob eine Neuinstallation von Ubuntu und Debian nicht doch der einfachere Weg wäre. Diesmal ohne gemeinsames Home-Verzeichnis. Und vermutlich hätten sich damit diese ganzen Probleme erledigt. Ich denke, dass dieses gemeinsame Home-Verzeichnis die Ursache für die Schwierigkeiten war. Es ging vermutlich um die dadurch hervorgebrachten Probleme bei den Benutzerrechten für dieses Verzeichnis. Möglicherweise würde es klappen mit unterschiedlichen Benutzernamen für den Normal-User, so wie es schon oben vorgeschlagen wurde. Aber ich werde es jetzt wohl mal mit einer eigenen Partition als Lagerraum versuchen, wie Lohengrin es vorschlug.

Danke für die Hilfe. deb-ian

floogy
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Beitrag von floogy » 13.04.2007 08:57:13

deb-ian hat geschrieben:Also vorweg: Debian startet und ich kann hda5 und hda7 manuell mounten, aber nur so, dass ich dort Leserechte habe.
Nun, die stehen ja auch nicht in der debian fstab. Beim manuellen mounten wurde eventuell die option rw vergessen.
deb-ian hat geschrieben: Wegen des gemeinsamen Home-Verzeichnisses für Debian und Ubuntu: Das hat Kofler irgendwo mal empfohlen (also für zwei Linux-Systeme gleichzeitig).
Ich könnte mir vorstellen, dass das nur in seltenen Ausnahmen Probleme gibt, wenn man es richtig anstellt. Allerdings wurden hier ziemlich dringliche Warnungen ausgesprochen, was mich etwas skeptischer stimmt.
deb-ian hat geschrieben: Die fstab bei Ubuntu sieht so aus:

Code: Alles auswählen

# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    defaults        0       0
[...]
# /dev/hda6
UUID=c948f449-ffc0-4ff1-b011-f14e4c81b1ba /media/hda6     ext3    defaults        0       2
[...]
und die fstab.pre-uuid von Ubuntu sieht so aus:

Code: Alles auswählen

# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    defaults        0       0
[...]
# /dev/hda6
UUID=c948f449-ffc0-4ff1-b011-f14e4c81b1ba /media/hda6     ext3    defaults        0       2
[...]
Hier ist die menu.lst von Debian:

Code: Alles auswählen

[...]
##      kopt_2_6_8=root=/dev/hdc1 ro
##      kopt_2_6_8_2_686=root=/dev/hdc2 ro
# kopt=root=/dev/hda6 ro

## default grub root device
## e.g. groot=(hd0,0)
# groot=(hd0,5)
[...]
title		Debian GNU/Linux, kernel 2.6.18-4-686
root		(hd0,5)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.18-4-686 root=/dev/hda6 ro 
initrd		/boot/initrd.img-2.6.18-4-686
savedefault

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.6.18-4-686 (single-user mode)
root		(hd0,5)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.18-4-686 root=/dev/hda6 ro single
initrd		/boot/initrd.img-2.6.18-4-686
savedefault

### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST
[...]
# This entry automatically added by the Debian installer for an existing
# linux installation on /dev/hda5.
title		Ubuntu, kernel 2.6.17-11-generic (on /dev/hda5)
root		(hd0,4)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.17-11-generic root=/dev/hda5 ro quiet splash 
initrd		/boot/initrd.img-2.6.17-11-generic
savedefault
boot
# This entry automatically added by the Debian installer for an existing
# linux installation on /dev/hda5.
title		Ubuntu, kernel 2.6.17-11-generic (recovery mode) (on /dev/hda5)
root		(hd0,4)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.17-11-generic root=/dev/hda5 ro single 
initrd		/boot/initrd.img-2.6.17-11-generic
savedefault
boot
[...]

Hier noch die menu.lst von Ubuntu:

Code: Alles auswählen

[...]
##      kopt_2_6_8=root=/dev/hdc1 ro
##      kopt_2_6_8_2_686=root=/dev/hdc2 ro
# kopt=root=UUID=2bce0722-b71b-43bd-9916-24f2ab866208 ro
# kopt_2_6=root=/dev/hda5 ro

## default grub root device
## e.g. groot=(hd0,0)
# groot=(hd0,4)
[...]
## ## End Default Options ##

title		Ubuntu, kernel 2.6.17-11-generic
root		(hd0,4)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.17-11-generic root=/dev/hda5 ro quiet splash
initrd		/boot/initrd.img-2.6.17-11-generic
quiet
savedefault
boot
[...]
### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST
[...]
deb-ian hat geschrieben: So, das mal dazu, ich werde mir dann den Vorschlag von Lohengrin vornehmen, melde mich dann wieder.
Ja, das scheint im Hinblick auf kernelupdates die bessere Lösung zu sein.
deb-ian hat geschrieben: Hier noch die by-uuid von Debian:

Code: Alles auswählen

lrwxrwxrwx 1 root root 10 2007-04-12 18:29 2bce0722-b71b-43bd-9916-24f2ab866208 -> ../../hda5
lrwxrwxrwx 1 root root 10 2007-04-12 18:29 30C05401C053CBAA -> ../../hda1
lrwxrwxrwx 1 root root 10 2007-04-12 18:29 461C-C48F -> ../../hda4
lrwxrwxrwx 1 root root 10 2007-04-12 18:29 6c9edd39-8b14-4852-a219-2a9b215316e2 -> ../../hda6
lrwxrwxrwx 1 root root 10 2007-04-12 18:29 7cb70c7a-56da-4576-a78c-dbed79d6d126 -> ../../hda7
6c9edd39-8b14-4852-a219-2a9b215316e2 -> ../../hda6
Stimmt nicht mit den Einträgen in den menu.lst überein.
Hast Du nun den Grub aus debian heraus installiert? Falls Du das im debian-installer bestätigt hast, ist es wahrscheinlich der debian Grub, da Du etch als zweites System installiert hast.

Interessant wäre also noch die Ausgabe by-uuid von Ubuntu.

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deb-ian
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Beitrag von deb-ian » 13.04.2007 09:08:46

Hallo floogy,
unsere Posts haben sich vermutlich überschnitten. Weiter oben hab ich's schon beschrieben. Ich neige jetzt eher dazu, nochmel einen Neuanfang zu starten.
Oder macht es Sinn noch einen Rettungsversuch zu unternehmen?
Mir tut es ein bisschen leid um das Ubuntu, da hatte ich schon einiges konfiguriert und eingerichtet und das lief schon ziemlich gut. Bei Debian hatte ich bisher noch nicht viel mehr als die Basisinstallation durch.

Edit: Könnte es sein, dass die Probleme durch die unterschiedlichen UUIDs hervorgerufen wurden?

floogy
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Beitrag von floogy » 13.04.2007 09:27:06

Würdest Du Dich als ziemlichen Anfänger auf der Kommandozeile und mit vim bzw. nano bezeichnen?
Dann Vorsicht mit rm -Rf !!
(Mein Ubuntu 6.06 kommt hoch, wenn ich als Benutzer im Verzeichnis /home/$USER den Befehl rm -rf * .* ausführe und dann resette.)
Versuche mal im Terminal bzw. auf der Console, die /etc/fstab der Art zu editieren, dass die UUID mit der Ausgabe von ls -l /dev/disk/by-uuid übereinstimmt. Wichtig(!): Bitte vorher auch mal unter ubuntu ls -l /dev/disk/by-uuid/ ausführen, und hier posten.

Auf der Console kann mc gute Dienste leisten, ebenfalls lynx und gpm.
Dazu folgendes in der console unter Ubuntu ausführen:

Code: Alles auswählen

sudo aptitude install mc lynx gpm
*) fett==ubuntu-wiki-artikel auf ubuntuusers.de lesen z.B. auch den Artikel Notfall, Editor und Recovery-Modus.
Zuletzt geändert von floogy am 13.04.2007 09:47:02, insgesamt 1-mal geändert.

atx
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Beitrag von atx » 13.04.2007 09:28:33

Ich habe auch:
WinXP, Ubuntu 6.10, Debian Etch und Debian Sid.
Es funktioniert alles nur so:
-Debian Etch
-Debian Sid
-Ubuntu 6.10
-Windows XP
Mein Vorschlag an deb-ian:
-Debian
-Ubuntu
-Windows

floogy
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Beitrag von floogy » 13.04.2007 09:33:07

deb-ian hat geschrieben:[...]
Oder macht es Sinn noch einen Rettungsversuch zu unternehmen?
Ich denke ja.
deb-ian hat geschrieben: Edit: Könnte es sein, dass die Probleme durch die unterschiedlichen UUIDs hervorgerufen wurden?
Ja:

Code: Alles auswählen

fsck.ext3: unable to resolve 'UUID=c948.....'
fsck died with exit status 8 
'UUID=c948.....' verweist auf die falsche (der Fehler ist in der fstab) UUID der root-Partition /dev/hda6
Wichtig(!): Bitte vorher auch mal unter ubuntu ls -l /dev/disk/by-uuid/ ausführen, und hier posten.
Falls Du nur in die Console kommst, geht das auch so:

Code: Alles auswählen

ls -l /dev/disk/by-uuid/ > /pfad/zu/ls-ausgabe-disk-by-uuid.txt
Danach unter debian die ubuntu-Partition mounten, und die ls-ausgabe-disk-by-uuid.txt lesen, deren Inhalt bitte hier posten.

http://users.bigpond.net.au/hermanzone/ ... files_with

@atx:
Es würde mich wundern, wenn grub so unflexibel sein sollte, dass man nicht auch diese Reihenfolge hinbekäme:
ubuntu
debian
window


oder
windows
ubuntu
debian


Edit:Es mag aber sein, dass es nur umgekehrt auch automatisch richtig eingerichtet wird.
Zuletzt geändert von floogy am 13.04.2007 11:44:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von atx » 13.04.2007 10:07:37

Versuch es mal so, dann wirst Du sehen:
ubuntu
windows
debian
oder
debian
windows
ubuntu

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Beitrag von floogy » 13.04.2007 10:21:28

Was meinst Du? Ich werde es nicht probieren, aber vielleicht kannst Du es mir erklären.
Meinst Du die Installationsreihenfolge, und was die Installer anrichten, oder die Grub-Boot-Menü-Reihenfolge?

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Beitrag von Lohengrin » 13.04.2007 10:48:38

floogy hat geschrieben:Es würde mich wundern, wenn grub so unflexibel sein sollte, dass man nicht auch diese Reihenfolge hinbekäme:
ubuntu
debian
window


oder
windows
ubuntu
debian


Edit:Es mag aber sein, dass es nur umgekehrt auch automatisch richtig eingerichtet wird.
Windows überschreibt den MBR. Ubuntu tut das auch, wenn man mit der Live-Distri installiert.
<edit>Wenn man bei der Installation von Ubuntu Feisty nach dem Partitionieren auf Advanced (in der deutschen Installation!) klickt, kann man den Ort des Grub-Stage1, zB auf (hd0,2) verändern.</edit>
Das ist aber kein Problem: Knoppix rein, chroot auf Debian, grub-install. Vieles andere geht auch.
Zuletzt geändert von Lohengrin am 29.06.2007 11:38:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Lohengrin » 13.04.2007 10:55:57

deb-ian hat geschrieben:
Lohengrin hat geschrieben:Als nächstes würde ich die Zeile mit /dev/hda7 /home in /etc/fstab auskommentieren. Sollte noch etwas im Verzeichnis /home auf der Ubuntu-Partition sein, würde ich das löschen. Vllt noch das Verzeichnis /home/$USER mit passenden Rechten anlegen.
Und dabei hab ich wohl irgendwo irgendwas verbockt. Jedenfalls war beim nächsten Startversuch kein grafischer Anmeldebildschirm mehr möglich und der Shell-Prompt, der noch erschien (nicht grafisch), der ließ eine Korrektur der fstab nicht mehr zu. Jedenfalls habe ich's nicht hingekriegt.
Das würde ich von Debian aus machen.
Steht Ubuntus Xorg-Konfiguration inzwischen im /home ? Falls sie in /etc/X11 steht, findest du dort vllt noch die alte als Backup.
Du kannst auch in Ubuntu dies tun: Auf Konsole gehen, Grafik ausschalten /etc/init.d/gdm stop, xorg neu konfigurieren dpkg-reconfigure xorg, Grafik starten /etc/init.d/gdm start.

atx
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Beitrag von atx » 13.04.2007 11:22:05

floogy hat geschrieben: Meinst Du die Installationsreihenfolge, und was die Installer anrichten, oder die Grub-Boot-Menü-Reihenfolge?
Grub-Boot-Menü-Reihenfolge

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Beitrag von floogy » 13.04.2007 11:53:02

Ok, da habe ich dich falsch verstanden. Ich dachte an Installationsreihenfolge.
Die Boot-Menüreihenfolge lässt sich afair aber auch völlig frei wählen, allerdings greift das nicht unbedingt mit update-grub, sondern muss dann jedes mal manuel vorgenommen werden.
(grub.info.gz) Menu-specific commands

Die Boot-Menürehenfolge ist hier aber imo relativ unerheblich.[/url]

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Beitrag von deb-ian » 13.04.2007 13:04:12

Die Lage ist die, dass ich bei Ubuntu nur noch in den Shell-Prompt reinkomme, kurz vorher wartet Ubuntu aber noch mit der Meldung auf:

No directory, loggin in with ( ... ) Home=/
Read only file system


Und tatsächlich kann ich nichts mehr editieren, wie ich zuvor schon bemerkt hatte.

Wenn ich dann versuche, unter Debian die fstab von Ubuntu zu editieren, kommt die gleichlautende Meldung - sinngemäß:

Editieren einer readonly-Datei nicht möglich.
Bitte vorher auch mal unter ubuntu ls -l /dev/disk/by-uuid/ ausführen, und hier posten.
Über Debian komme ich auch nicht an das Verzeichnis /dev/disk bei Ubuntu - das existiert offenbar von Debian aus nicht.

Jetzt stehe ich auf dem Schlauch.

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