Hi. Ich habe mal ein Anliegen, wo ich noch nicht wirklich weitergekommen bin. In vielen Rechenzentren ist es normal das es ein sogenanntes Rescuesystem gibt, das meist vollautomatisch übers Netzwerk hochgefahren wird. Nun ist mir die Funktion von DHCP und TFTP bekannt und ein LTSP Server von dem Klienten booten können ist auch nicht das Thema.
Nur irgendwie versteh ich noch nicht wie man so ein Rescue bastelt. Mit FAI soll das auch gehen, das versteh ich gleich überhaupt nicht. Debian Installer übers Netz ist auch nicht das Thema. Eine alte DamnSmallLinux hatte ich auch schon booten können, aber mit 2.4er Kernel ohne XFS Unterstützung ist auch Quark.
Nun hab ich ein Tutorial gefunden http://www.tech-island.com/technet/workshops/netboot/, wo das mit einer "normalen" DamnSmallLinux gehen soll, leider klappt das nicht und ist eigentlich auch nicht das was ich will. Am liebsten eine MiniInstallation von Debian (oder auch andere Distris) die ich via TFTP booten kann, wobei mir die Ramdisk als virtuelle Platte dient, wo ich praktisch hineininstallieren kann ohne das sich etwas am Rescue auf dem Server ändert.
Vielleicht hat ja einer schon einmal so etwas gebaut, oder kennt eine Seite wo es beschrieben wird.
Hintergrund ist der: ich habe bei ein paar Kunden Rechner stehen die aus Sicherheitsgründen nur Festplatten besitzen und keine CD Laufwerke. Wenn ich die Platte testen will, muss ich die immer erst ausbauen was natürlich umständlich ist. Gut man kann sicher auch irgendwas von USB starten, aber sicherer ist da doch TFTP da PXE eigentlich jeder Rechner kann.
Eigenes Rescueimage übers Netzwerk starten?
Hallo,
schau dir mal mondo an!
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mondo - powerful disaster recovery suite
Mondo is reliable. It backs up your Debian GNU/Linux server or workstation to tape, CD-R, CD-RW, NFS or hard disk partition. In the event of
catastrophic data loss, you will be able to restore all of your data [or as much as you want], from bare metal if necessary. Mondo is in use by numerous
blue-chip enterprises and large organizations, dozens of smaller companies, and tens of thousands of users.
Mondo is comprehensive. Mondo supports LVM, RAID, ext2, ext3, JFS, XFS, ReiserFS, VFAT, and can support additional file systems easily. It supports
adjustments in disk geometry, including migration from non-RAID to RAID. Mondo runs on all major Linux distributions and is getting better all the time.
You may even use it to backup non-Linux partitions, such as NTFS.
Homepage: http://www.mondorescue.org
Ciao, Hendri
Mondo kannte ich noch nicht. Allerdings ist das nur zum sichern und wiederherstellen eines kompletten Linux. Und das Problem wie ich sehe, es geht nur interaktiv direkt am Rechner.
Hab die ganze Zeit gesucht, und feststellen müssen das es gar nicht so einfach ist dafür informationen zu finden. Was ich gerade probiere ist GRML (small edition). Das ist eine Distri auf der Basis von Knoppix mit einem Kernel, den man via NFS laden kann. Das klappt auch problemlos. Das beiliegende Image ist mit SquashFS eingepackt. Durch die Unterstützung in meinem Kernel konnte ich das Image öffnen und ssh in den Runlevel 2 setzen. Wieder mit den Squashutils eingepackt und startet auch problemlos. Nur frage ich mich, wie man da ein Zufallskennwort erstellen kann, damit ich mich einloggen kann? Oder noch schöner via Bootmanager (so macht es 1und1) das Passwort gleich mitgeben.
Jedenfalls kommt das schon näher an mein Problem.
Hab die ganze Zeit gesucht, und feststellen müssen das es gar nicht so einfach ist dafür informationen zu finden. Was ich gerade probiere ist GRML (small edition). Das ist eine Distri auf der Basis von Knoppix mit einem Kernel, den man via NFS laden kann. Das klappt auch problemlos. Das beiliegende Image ist mit SquashFS eingepackt. Durch die Unterstützung in meinem Kernel konnte ich das Image öffnen und ssh in den Runlevel 2 setzen. Wieder mit den Squashutils eingepackt und startet auch problemlos. Nur frage ich mich, wie man da ein Zufallskennwort erstellen kann, damit ich mich einloggen kann? Oder noch schöner via Bootmanager (so macht es 1und1) das Passwort gleich mitgeben.
Jedenfalls kommt das schon näher an mein Problem.
pwgen ist ja schonmal ein guter Tip. Das kannte ich noch nicht. Danke. Mal sehen, vielleicht postet noch irgendjemand anderes etwas, oder ich melde meine Erfolge.
Also mitdas Kennwort erzeugen und mittelsin den crypt umwandeln. Eigentlich müsste dieser doch nur in die /etc/shadow oder?
Also mit
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pwgen 8 1
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openssl passwd -1 -noverify PASSWORT