Hallo,
ich möchte auf einem Netzwerk Printserver eines HP Laserjet 8000 ASCII Text ausdrucken. Es existiert ein Script, das diesen Text passend für diesen Drucker erweitert um das korrekte Druckbild auszugeben (es wird ein PCL Header und footer hinzugefügt). Auf anderen Linux Versionen funktioniert das alles auch hervorragend. Ich habe nun die Konfiguration des Druckers im lokalen Cups exakt übernommen und Debian Etch funktioniert die RAW Übermittlung plötzlich nicht mehr (lpr -P <druckerqueue> -l <datei>). Es wird der gesamte Text ausgedruckt, inklusive des PCL Headers in einer vollkommen falschen Formatierung. Anscheinend läuft im CUPS also eine Umformatierung.
Wie kann ich CUPS dazu überreden, dass er meine fomatierten Dateien in Ruhe lässt?
Danke schon im Vorraus,
Alexander
Edit:
Das Problem ist identifiziert. Die Skripte zu Generierung stammen noch aus der AIX Welt. Dort gibt es für echo keinen -e Modus (Standard). Bisher liefen die Skripte unter Gentoo (-e ist Standard). In Debian ist echo -E Standard, das heisst, er interpretiert \030 als ASCII und nicht als nicht druckbares Steuerzeichen.
Kann ich in Debian irgendwo global einstellen, dass sich echo als "echo -e" verhält?
Ich möchte nicht an _hunderten_ steizeitlichen Skripten herumfummeln und eine Abfrage nach dem System einbauen!
Natürlich kann ich in meinem Pfad vor /bin/echo ein script echo stellen, das echo -e $% ausführt, aber das ist nach meiner Meinung ein SEHR Quick and Dirty hack.
Hat hier jemand eine Lösung?
[Problem gefunden] Cups und Postscript Netzwerkdrucker
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[Problem gefunden] Cups und Postscript Netzwerkdrucker
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Das Problem ist gelöst.
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apt-get --purge remove ksh
apt-get install pdksh