debian oder ubuntu
debian oder ubuntu
Hallo,
ich möchte auf Linux umsteigen und frage mich, ob ich debian oder ubuntu nehmen soll.
Kann mir jemand Vor- und Nachteile beiderseits nennen?
Gruß,
solen
ich möchte auf Linux umsteigen und frage mich, ob ich debian oder ubuntu nehmen soll.
Kann mir jemand Vor- und Nachteile beiderseits nennen?
Gruß,
solen
Wenn Du "klick und fertig" möchtest, dann Ubuntu.
Wenn Du die Wahl haben möchtest und etwas Lernen bzw auch nur verstehen möchtest, wie so ein GNU/Linux-System funktioniert, dann Debian.
Hast Du Null Erfahrung und etwas übrige Zeit -> Arbeite Dich in Debian ein.
Hast Du Erfahrung -> Debian.
Null Erfahrung und Null Zeit zum Einlesen in das eine oder andere Thema -> Ubuntu bis zum nächsten Urlaub, dann Debian
Wenn Dir Ubuntus Gnome nicht gefällt, dann sieh Dir auch Xfce (Xubuntu) oder KDE (Kubuntu) an -- gibts alle auch als LiveCD.
Wenn Du die Wahl haben möchtest und etwas Lernen bzw auch nur verstehen möchtest, wie so ein GNU/Linux-System funktioniert, dann Debian.
Hast Du Null Erfahrung und etwas übrige Zeit -> Arbeite Dich in Debian ein.
Hast Du Erfahrung -> Debian.
Null Erfahrung und Null Zeit zum Einlesen in das eine oder andere Thema -> Ubuntu bis zum nächsten Urlaub, dann Debian

Wenn Dir Ubuntus Gnome nicht gefällt, dann sieh Dir auch Xfce (Xubuntu) oder KDE (Kubuntu) an -- gibts alle auch als LiveCD.
Beste Grüße, Kokopelli
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"One must marvel that Godzilla never died laughing" (William Tsutsui)
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- Beiträge: 556
- Registriert: 25.03.2005 08:34:35
- Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
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Kontaktdaten:
Also ich habe mittlerweile Erfahrung sowohl mit Debian Sarge und etch als auch mit Kubuntu breezy und edgy. Also zu Debian würde ich sagen, es ist auf jeden Fall stabil, bietet dafür aber nicht immer umbedingt die aktuellste Software. Die eine oder andere Sache muss man dann doch mal von Hand (sprich: Konsole bzw. Configfiles) einstellen.
Bei (K)ubuntu läuft es unter breezy im Prinzip genauso, die Version ist aber mittlerweile auch veraltet. Bei edgy ist wesentlich aktuellere Software dabei, dafür büßt man aber nach meiner Erfahrung massiv Stabilität ein, es kann teilweise ziemlich lange dauern bis man etwas auf Konsolenebene zurechtdgebastelt hat, was unter anderen Distributionen ganz einfach funktioniert. Positiv ist allerdings, dass es für einige Dinge GUI-Konfigurationswerkzeuge gibt, die einem das doch noch etwas erleichtern. Gestört haben mich aber (unter jedem Kubuntu bis jetzt) einige (K)ubuntu-spezifische Patches, so sieht das Kontrollzentrum von KDE völlig anders aus und auch die eine oder andere Funktion läuft anders als unter einem normalen KDE. Das zeigt sich dann besonders störend, wenn die (K)ubuntu-Lokalisierung nicht konsistent ist und man mit einem seltsamen Denglisch konfrontiert wird.
Bei (K)ubuntu läuft es unter breezy im Prinzip genauso, die Version ist aber mittlerweile auch veraltet. Bei edgy ist wesentlich aktuellere Software dabei, dafür büßt man aber nach meiner Erfahrung massiv Stabilität ein, es kann teilweise ziemlich lange dauern bis man etwas auf Konsolenebene zurechtdgebastelt hat, was unter anderen Distributionen ganz einfach funktioniert. Positiv ist allerdings, dass es für einige Dinge GUI-Konfigurationswerkzeuge gibt, die einem das doch noch etwas erleichtern. Gestört haben mich aber (unter jedem Kubuntu bis jetzt) einige (K)ubuntu-spezifische Patches, so sieht das Kontrollzentrum von KDE völlig anders aus und auch die eine oder andere Funktion läuft anders als unter einem normalen KDE. Das zeigt sich dann besonders störend, wenn die (K)ubuntu-Lokalisierung nicht konsistent ist und man mit einem seltsamen Denglisch konfrontiert wird.
Mfg
Hoshpak
Hoshpak
Nope, das ist nicht das Kontrollzentrum, sondern ein Kubuntu-eigenes Tool (guidance oder so), welches anstelle des Kontrollzentrums angeboten wird. Normalerweise ist aber das normale kcontrol immernoch vorhanden (KDE läuft nicht ohne), also einfach mal per Konsole "kcontrol" starten und freuen.... oder gleich ins K-Menü einbinden.Hoshpak hat geschrieben: so sieht das Kontrollzentrum von KDE völlig anders aus
Beste Grüße, Kokopelli
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"One must marvel that Godzilla never died laughing" (William Tsutsui)
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Hallo solen,
ob ich als Ratgeber berufen bin, weiß ich nicht. Ich habe auf meinem Rechner nach ersten Erfahrungen mit Debian Woody (Computer-Pleistozän so etwa 3-4 Jahre her) jetzt Etch und seit kurzem auch Ubuntu Edgy Eft installiert.
Der Rechner wird als Desktop-Rechner betrieben.
Die Erstinstallation von Etch habe ich mit einem gekauften Satz DVDs vorgenommen und verlief auf meinem System (Gigabyte MOBO, 1 GB ram, Nforce4-Chipsatz, 2 Sata-Platten, billige NVIDIA 6200 GraKa) reibungslos. Bei anstehenden Fragen habe ich großenteils nur die Vorauswahl bestätigt (weil ich nämlich nicht verstanden habe was gefragt wurde und auch während der Installation zu ungeduldig war man-pages zu suchen und zu lesen) . Nach meiner Erinnerung hatte ich dann nach etwa 3 Std. ein System mit graphischem Login (GDM), X-Oberfläche und KDE-Desktop (bin ich gewohnt, vor allem klebt die Taskleiste am richtigen Ende des Bildschirms), das ich dann im Laufe der nächsten Tage mit Lesen der man-pages und auch dieses Forums nach meinem Bedarf eingerichtet habe. Manches daran, vor allem im multimedialen Teil hat dann auch etwas gedauert. Am Ende aber habe ich meist gewußt, was eingestellt ist und auch wo Fehler sein könnten. Eins allerdings würde ich nicht wieder machen: den Vorschlägen bei der Partitionierung unbesehen folgen. Vollautomatisch hat mir der nämlich eine zu kleine /-Partition von nur 300 MB eingerichtet, was bei Kernelupdates schon einmal zu Problemen führt.
Vor ein paar Tagen habe ich dann aus Interesse von einer ct'-Heft-DVD Edgy Eft auf der zweiten Festplatte installiert.
Sprache kann eingestellt werden, Keyboard-Modus 'de' eingestellt werden und Bildschirmauflösung.
Beim Partitionieren muß man auch hier aufpassen und alle Zeilen schön begutachten, ob man das auch will. Danach legte der (grafische) Installer los, begann irgendwann einmal mit Download von updates und nach ca. 1,5 Std. Einrichten von Grub, wobei ich den Installationsort korrigiert habe. System gebootet, eingeloggt und vor (mir) fremdartigem Gnome-Desktop gesessen. Mein Wunsch als Bildschirmauflösung 1280*1024 hatte keine Erhörung gefunden, mußte ich dann mit sudo dpkg-reconfigure ... nachhelfen. Ansonsten war alle Hardware erkannt.
Bei Inbetriebnahme meiner DV-Camera war ich allerdings froh, schon ein paar Linux-Kenntnisse unter Debian gesammelt zu haben. Gut ist die Unterstützung in den verschiedenen UBUNTU-Foren und Wikis.
Nach meinem persönlichen Geschmack ist allerdings einiges an Einstellungen zu sehr gekapselt, was zwar den Einstieg erleichtert, bei Problemen fehlen einem dann aber gelegentlich Grundkenntnisse, die man dann eben nachholen muß.
Ich ziehe mein Etch vor.
Hauptsache Du läßt kein Vista Boaehh... auf Deinen Rechner.
Viel Erfolg
ob ich als Ratgeber berufen bin, weiß ich nicht. Ich habe auf meinem Rechner nach ersten Erfahrungen mit Debian Woody (Computer-Pleistozän so etwa 3-4 Jahre her) jetzt Etch und seit kurzem auch Ubuntu Edgy Eft installiert.
Der Rechner wird als Desktop-Rechner betrieben.
Die Erstinstallation von Etch habe ich mit einem gekauften Satz DVDs vorgenommen und verlief auf meinem System (Gigabyte MOBO, 1 GB ram, Nforce4-Chipsatz, 2 Sata-Platten, billige NVIDIA 6200 GraKa) reibungslos. Bei anstehenden Fragen habe ich großenteils nur die Vorauswahl bestätigt (weil ich nämlich nicht verstanden habe was gefragt wurde und auch während der Installation zu ungeduldig war man-pages zu suchen und zu lesen) . Nach meiner Erinnerung hatte ich dann nach etwa 3 Std. ein System mit graphischem Login (GDM), X-Oberfläche und KDE-Desktop (bin ich gewohnt, vor allem klebt die Taskleiste am richtigen Ende des Bildschirms), das ich dann im Laufe der nächsten Tage mit Lesen der man-pages und auch dieses Forums nach meinem Bedarf eingerichtet habe. Manches daran, vor allem im multimedialen Teil hat dann auch etwas gedauert. Am Ende aber habe ich meist gewußt, was eingestellt ist und auch wo Fehler sein könnten. Eins allerdings würde ich nicht wieder machen: den Vorschlägen bei der Partitionierung unbesehen folgen. Vollautomatisch hat mir der nämlich eine zu kleine /-Partition von nur 300 MB eingerichtet, was bei Kernelupdates schon einmal zu Problemen führt.
Vor ein paar Tagen habe ich dann aus Interesse von einer ct'-Heft-DVD Edgy Eft auf der zweiten Festplatte installiert.
Sprache kann eingestellt werden, Keyboard-Modus 'de' eingestellt werden und Bildschirmauflösung.
Beim Partitionieren muß man auch hier aufpassen und alle Zeilen schön begutachten, ob man das auch will. Danach legte der (grafische) Installer los, begann irgendwann einmal mit Download von updates und nach ca. 1,5 Std. Einrichten von Grub, wobei ich den Installationsort korrigiert habe. System gebootet, eingeloggt und vor (mir) fremdartigem Gnome-Desktop gesessen. Mein Wunsch als Bildschirmauflösung 1280*1024 hatte keine Erhörung gefunden, mußte ich dann mit sudo dpkg-reconfigure ... nachhelfen. Ansonsten war alle Hardware erkannt.
Bei Inbetriebnahme meiner DV-Camera war ich allerdings froh, schon ein paar Linux-Kenntnisse unter Debian gesammelt zu haben. Gut ist die Unterstützung in den verschiedenen UBUNTU-Foren und Wikis.
Nach meinem persönlichen Geschmack ist allerdings einiges an Einstellungen zu sehr gekapselt, was zwar den Einstieg erleichtert, bei Problemen fehlen einem dann aber gelegentlich Grundkenntnisse, die man dann eben nachholen muß.
Ich ziehe mein Etch vor.
Hauptsache Du läßt kein Vista Boaehh... auf Deinen Rechner.
Viel Erfolg
Hallo solen,
ob ich als Ratgeber berufen bin, weiß ich nicht. Ich habe auf meinem Rechner nach ersten Erfahrungen mit Debian Woody (Computer-Pleistozän so etwa 3-4 Jahre her) jetzt Etch und seit kurzem auch Ubuntu Edgy Eft installiert.
Der Rechner wird als Desktop-Rechner betrieben.
Die Erstinstallation von Etch habe ich mit einem gekauften Satz DVDs vorgenommen und verlief auf meinem System (Gigabyte MOBO, 1 GB ram, Nforce4-Chipsatz, 2 Sata-Platten, billige NVIDIA 6200 GraKa) reibungslos. Bei anstehenden Fragen habe ich großenteils nur die Vorauswahl bestätigt (weil ich nämlich nicht verstanden habe was gefragt wurde und auch während der Installation zu ungeduldig war man-pages zu suchen und zu lesen) . Nach meiner Erinnerung hatte ich dann nach etwa 3 Std. ein System mit graphischem Login (GDM), X-Oberfläche und KDE-Desktop (bin ich gewohnt, vor allem klebt die Taskleiste am richtigen Ende des Bildschirms), das ich dann im Laufe der nächsten Tage mit Lesen der man-pages und auch dieses Forums nach meinem Bedarf eingerichtet habe. Manches daran, vor allem im multimedialen Teil hat dann auch etwas gedauert. Am Ende aber habe ich meist gewußt, was eingestellt ist und auch wo Fehler sein könnten. Eins allerdings würde ich nicht wieder machen: den Vorschlägen bei der Partitionierung unbesehen folgen. Vollautomatisch hat mir der nämlich eine zu kleine /-Partition von nur 300 MB eingerichtet, was bei Kernelupdates schon einmal zu Problemen führt.
Vor ein paar Tagen habe ich dann aus Interesse von einer ct'-Heft-DVD Edgy Eft auf der zweiten Festplatte installiert.
Sprache kann eingestellt werden, Keyboard-Modus 'de' eingestellt werden und Bildschirmauflösung.
Beim Partitionieren muß man auch hier aufpassen und alle Zeilen schön begutachten, ob man das auch will. Danach legte der (grafische) Installer los, begann irgendwann einmal mit Download von updates und nach ca. 1,5 Std. Einrichten von Grub, wobei ich den Installationsort korrigiert habe. System gebootet, eingeloggt und vor (mir) fremdartigem Gnome-Desktop gesessen. Mein Wunsch als Bildschirmauflösung 1280*1024 hatte keine Erhörung gefunden, mußte ich dann mit sudo dpkg-reconfigure ... nachhelfen. Ansonsten war alle Hardware erkannt.
Bei Inbetriebnahme meiner DV-Camera war ich allerdings froh, schon ein paar Linux-Kenntnisse unter Debian gesammelt zu haben. Gut ist die Unterstützung in den verschiedenen UBUNTU-Foren und Wikis.
Nach meinem persönlichen Geschmack ist allerdings einiges an Einstellungen zu sehr gekapselt, was zwar den Einstieg erleichtert, bei Problemen fehlen einem dann aber gelegentlich Grundkenntnisse, die man dann eben nachholen muß.
Ich ziehe mein Etch vor.
Hauptsache Du läßt kein Vista Boaehh... auf Deinen Rechner.
Viel Erfolg
ob ich als Ratgeber berufen bin, weiß ich nicht. Ich habe auf meinem Rechner nach ersten Erfahrungen mit Debian Woody (Computer-Pleistozän so etwa 3-4 Jahre her) jetzt Etch und seit kurzem auch Ubuntu Edgy Eft installiert.
Der Rechner wird als Desktop-Rechner betrieben.
Die Erstinstallation von Etch habe ich mit einem gekauften Satz DVDs vorgenommen und verlief auf meinem System (Gigabyte MOBO, 1 GB ram, Nforce4-Chipsatz, 2 Sata-Platten, billige NVIDIA 6200 GraKa) reibungslos. Bei anstehenden Fragen habe ich großenteils nur die Vorauswahl bestätigt (weil ich nämlich nicht verstanden habe was gefragt wurde und auch während der Installation zu ungeduldig war man-pages zu suchen und zu lesen) . Nach meiner Erinnerung hatte ich dann nach etwa 3 Std. ein System mit graphischem Login (GDM), X-Oberfläche und KDE-Desktop (bin ich gewohnt, vor allem klebt die Taskleiste am richtigen Ende des Bildschirms), das ich dann im Laufe der nächsten Tage mit Lesen der man-pages und auch dieses Forums nach meinem Bedarf eingerichtet habe. Manches daran, vor allem im multimedialen Teil hat dann auch etwas gedauert. Am Ende aber habe ich meist gewußt, was eingestellt ist und auch wo Fehler sein könnten. Eins allerdings würde ich nicht wieder machen: den Vorschlägen bei der Partitionierung unbesehen folgen. Vollautomatisch hat mir der nämlich eine zu kleine /-Partition von nur 300 MB eingerichtet, was bei Kernelupdates schon einmal zu Problemen führt.
Vor ein paar Tagen habe ich dann aus Interesse von einer ct'-Heft-DVD Edgy Eft auf der zweiten Festplatte installiert.
Sprache kann eingestellt werden, Keyboard-Modus 'de' eingestellt werden und Bildschirmauflösung.
Beim Partitionieren muß man auch hier aufpassen und alle Zeilen schön begutachten, ob man das auch will. Danach legte der (grafische) Installer los, begann irgendwann einmal mit Download von updates und nach ca. 1,5 Std. Einrichten von Grub, wobei ich den Installationsort korrigiert habe. System gebootet, eingeloggt und vor (mir) fremdartigem Gnome-Desktop gesessen. Mein Wunsch als Bildschirmauflösung 1280*1024 hatte keine Erhörung gefunden, mußte ich dann mit sudo dpkg-reconfigure ... nachhelfen. Ansonsten war alle Hardware erkannt.
Bei Inbetriebnahme meiner DV-Camera war ich allerdings froh, schon ein paar Linux-Kenntnisse unter Debian gesammelt zu haben. Gut ist die Unterstützung in den verschiedenen UBUNTU-Foren und Wikis.
Nach meinem persönlichen Geschmack ist allerdings einiges an Einstellungen zu sehr gekapselt, was zwar den Einstieg erleichtert, bei Problemen fehlen einem dann aber gelegentlich Grundkenntnisse, die man dann eben nachholen muß.
Ich ziehe mein Etch vor.
Hauptsache Du läßt kein Vista Boaehh... auf Deinen Rechner.
Viel Erfolg
Ahoi,
vielen Dank für die Infos.
Da ich natürlich etwas lernen und dabei auch noch die Dinge verstehen will, reizt mich debian nun doch etwas mehr ...
Es hört sich aber nach alles ein wenig nach Arbeit an ...
Welche Version sollte ich für mein System probieren?
Fujitsu Siemens Computer
AMD Athlon(tm) 64 Prozessor 3500+
IDE ATA/ATAPI-Controller
Gruß,
Lars
vielen Dank für die Infos.
Da ich natürlich etwas lernen und dabei auch noch die Dinge verstehen will, reizt mich debian nun doch etwas mehr ...
Es hört sich aber nach alles ein wenig nach Arbeit an ...
Welche Version sollte ich für mein System probieren?
Fujitsu Siemens Computer
AMD Athlon(tm) 64 Prozessor 3500+
IDE ATA/ATAPI-Controller
Gruß,
Lars
Etch
http://www.debian.org/devel/debian-installer/
und dann nur aptitude benutzten
http://wiki.debianforum.de/SoftwareVerw ... deVsAptGet

http://www.debian.org/devel/debian-installer/
und dann nur aptitude benutzten
http://wiki.debianforum.de/SoftwareVerw ... deVsAptGet
- Bademeister
- Beiträge: 12
- Registriert: 28.03.2006 12:26:01
Ich benutze sowohl Debian/Etch als auch Ubuntu Etchy Eft. Debian auf meinem eigenen Notebook und Arbeitsplatz weil ich Ansprüche an das System habe und es genau so wie ich will konfigurieren will und wissen will was dadrinne passiert, Ubuntu auf dem Desktoprechner für Besuch und so zum Surfen ohne anspruch auf irgendwelche "tollen" sachen weil ich mich da weiter um nix kümmern muss und alles schön schnell erkannt und vorkonfiguriert wurde. (Also aus Faulheit
)Als Fileserver dient der Ubuntukasten auch noch. Meiner Freundin habe ich auch Ubuntu auf den Laptop gespielt, weil sie gerne auch mal selber was einstellen will und keine hohen Ansprüche hat. Dabei aber auch nicht sehr tief in die Materie einsteigen will. Meine Empfehlung für ein schön personalisiertes und angepasstes System ist ganz klar Debian, wenn du nicht ganz dumm sterben willst 


Noch zwei Anmerkungen zum bisher geschriebenen:
- Wenn man hauptsächlich KDE benutzt, sollte besser KDM als Loginmanager verwendet werden (dann bietet KDE mehr "Abmelden..."-Funktionen.
- Ich bin ja faul und verwende Synaptic als Paketmanager. Finde ich am schönsten und übersichtlichsten. Mit aptitude konnte ich nie warm werden, auch wenn ich sonst gerne mit Konsole arbeite...
Ubuntu habe ich schon ein paar mal für Freunde installiert, die kein großes Interesse haben, ihr System zu verstehen. So kann ich recht gut helfen, da es halt doch recht nah an der Basis ist.
Ich selbst ziehe aber Debian (Sid) vor. Nimm Edge, wenn du etwas Zeit und Lust hast, dich einzuarbeiten und notfalls durch Startschwierigkeiten durchzubeißen (Hilfe gibt's genug, aber man sollte auch nicht Lesescheu sein).
Und später, wenn du dich in der GNU/Linux Welt heimisch und zu Höherem berufen fühlst, wechsle auf Debian Sid.
Und wenn dir das dann irgendwann nicht mehr spannend genug ist: http://www.linuxfromscratch.org/
Noch ein Wort zu deiner Systemwahl... Sofern du keine spezielle Serveranwendung im Auge hast und diesseits von 2GB Hauptspeicher, bleib ruhig bei einem 32bit Edge (bzw. Ubuntu). Der 64bit-Vorteil ist bei normaler Desktopanwendung homöopatisch, außerdem gibt es manche proprietäre Software derzeit nur 32bittig.
- Wenn man hauptsächlich KDE benutzt, sollte besser KDM als Loginmanager verwendet werden (dann bietet KDE mehr "Abmelden..."-Funktionen.
- Ich bin ja faul und verwende Synaptic als Paketmanager. Finde ich am schönsten und übersichtlichsten. Mit aptitude konnte ich nie warm werden, auch wenn ich sonst gerne mit Konsole arbeite...
Ubuntu habe ich schon ein paar mal für Freunde installiert, die kein großes Interesse haben, ihr System zu verstehen. So kann ich recht gut helfen, da es halt doch recht nah an der Basis ist.
Ich selbst ziehe aber Debian (Sid) vor. Nimm Edge, wenn du etwas Zeit und Lust hast, dich einzuarbeiten und notfalls durch Startschwierigkeiten durchzubeißen (Hilfe gibt's genug, aber man sollte auch nicht Lesescheu sein).
Und später, wenn du dich in der GNU/Linux Welt heimisch und zu Höherem berufen fühlst, wechsle auf Debian Sid.

Noch ein Wort zu deiner Systemwahl... Sofern du keine spezielle Serveranwendung im Auge hast und diesseits von 2GB Hauptspeicher, bleib ruhig bei einem 32bit Edge (bzw. Ubuntu). Der 64bit-Vorteil ist bei normaler Desktopanwendung homöopatisch, außerdem gibt es manche proprietäre Software derzeit nur 32bittig.
Hallo,
ich habe zuerst 1 Jahr Ubuntu später Kubuntu auf meinem Notebook genutzt und bin jetzt seit fast einem halben Jahr bei Debian etch gelandet.
Ich habe, hatte mit beiden Systemen keine Probleme mit der Stabilität. (Bei Ubuntu gab es während dieser Zeit einmal ein fehlerhaftes update. Der Rechner ist erst wieder nach dem Bearbeiten der xorg hochgefahren).
Ein Vorteil von Debian ist, dass man nur dass Nötigste installieren kann. Vermutlich bootet mein Notebook deswegen etwas schneller als unter Kubuntu.
Mit Debian etch hab ich momentan Probleme, dass ich neue Software nicht installieren kann.
Es liegt an einer veralteten Version von glibc. Vielleicht wechsel ich deswegen bald wieder auf ein anderes System.
Mfg Boris
ich habe zuerst 1 Jahr Ubuntu später Kubuntu auf meinem Notebook genutzt und bin jetzt seit fast einem halben Jahr bei Debian etch gelandet.
Ich habe, hatte mit beiden Systemen keine Probleme mit der Stabilität. (Bei Ubuntu gab es während dieser Zeit einmal ein fehlerhaftes update. Der Rechner ist erst wieder nach dem Bearbeiten der xorg hochgefahren).
Ein Vorteil von Debian ist, dass man nur dass Nötigste installieren kann. Vermutlich bootet mein Notebook deswegen etwas schneller als unter Kubuntu.
Mit Debian etch hab ich momentan Probleme, dass ich neue Software nicht installieren kann.
Es liegt an einer veralteten Version von glibc. Vielleicht wechsel ich deswegen bald wieder auf ein anderes System.
Mfg Boris
Ich bin mit Ubuntu eingestiegen und würde es wieder tun, wenn man sich ein bisschen auskennt ist Debian besser, aber es geht hier um den Einstieg. Als Version würde ich zu Dapper raten. Das ist zwar nicht besonders aktuell (also keine ganz neuen Programme), dafür aber sehr stabil und ist ein gutes, sauberes Paket (In Edgy finden sich halb implementierte Features und einige Programme stürzen ab.). Zudem ist Dapper Debian noch sehr ähnlich (Seit Edgy wird Ubuntu immer mehr zu einem Fork, statt ein Detivat zu bleiben.), so kannst du später sehr leicht auf Debian wechseln.
Auf die Gefahr hin, gelyncht zu werden....:
Ubuntu halte ich für eine ausgesprochene (und gute) Desktop-Distribution, welche seine Wurzeln in Debian hat (Paketmanagement, etc.).
Es hat einige eigene Tools und Eigenschaften für den Endbenutzer (ein)gebaut und liefert diese mit.
Der Installer gibt es entweder GUI basierend (Live CD oder Ubuntu "Desktop") oder in einer etwas altertümlich wirkenden (aber keineswegs alten) GUI auf ncurse-Basis (sprich, es läuft an sich in einer Shell). Letztere braucht weniger Ressourcen.
Die Auswahl an Paketen, welche von Grund auf unterstützt und auch Bugfixes erhalten ist kleiner als die von Debian und konzentriert sich meines Erachtens auch mehr auf den Desktopbereich. Aber es gibt sehr viele Software, welche vorhanden und sich nahtlos installieren lässt, aber etwas weniger regelmässig gewartet wird.
Debian halte ich für eine ausgesprochene (und sehr gute) Server-Distribution, welche auch sehr gute Desktopeigenschaften hat.
Verglichen mit Ubuntu gibt es da einige Tools weniger, welche (so könnte man es sagen) die Benutzerfreundlichkeit erhöhen würden.
Ob dies wirklich so schlimm ist oder nicht, kann ich als nicht ganz unerfahrener Debian/Ubuntu-Nutzer nicht abwägen.
Lerneffekt:
Wenn ich etwas nicht mag, dann sind es Leute, welche behaupten, dass man mit der einen oder der anderen Distributionen mehr über Linux lernen kann.
Diese Behauptung stellten auch die Gentoo-Jünger vor ein paar Jahren auf. Auf die Frage, welche Distribution man nun nehmen solle, wurde (meist abschätzig) gesagt, dass man mit Gentoo vieeeeel mehr lernt als mit jeder anderen Distribution.
Das ist...kompletter...Blödsinn.
Man kann mit JEDER Distribution ALLES über Linux lernen wenn man WILL.
Einige Distributionen verlangen dies aber von dir von Beginn an und lassen wir oft keine andere Wahl.
Ubuntu mag "Einsteigerfreundlich" sein und dir somit einige Optionen zu Beginn vorenthalten oder gar verstecken. Diese Optionen und Möglichkeiten selbst ins System einzugreifen sind aber IMMER vorhanden.
Aber DU bist es, welcher bestimmt WANN und WIE OFT und WIE dieser Lerneffekt beginnen soll.
Von daher...Debian, Ubuntu, SuSE, Gentoo....der Lerneffekt ist derselbe, man nimmt vielleicht lediglich einen kurzen anderen Weg zu Beginn als andere.
Fazit:
Als Desktopsystem im privaten Bereich würde ich dir Ubuntu empfehlen, welches alle 6 Monate ein Upgrade erfahren wird. Es wird Dir freistehen, dieses Upgrade mitzumachen oder nicht. Die Unterstützung der jeweiligen Releases endet aber miest nach 18 Monaten (Ausnahme der sogenannte LTS-Release von Ubuntu).
Debian ist sicherlich ebenfalls geeignet dein Desktop zu betreiben, dort wird aber die Software (abgesehen von Backports) nicht so regelmässig erneuert (im Stable-Release).
Ich persönliche bin gespannt auf Ubuntu 7.04, welches im Moment noch Alpha bzw. Beta ist und in einem Monat herauskommen soll. Es wird mein neues Desktopsystem bzw. ist es bereits und läuft schon sehr stabil mit viel neuer Software.
Debian läuft auch, und gilt bei mir im Haushalt als "Firmenlösung", da ich ein stabiles, gewartetes System habe, welches zwar keine neue Softwareversionen erhält, aber sicherlich läuft und läuft und irgendwann mal einen Upgrade machen muss.
Viel Spass bei deiner Entscheidung....
Scheuri
Ubuntu halte ich für eine ausgesprochene (und gute) Desktop-Distribution, welche seine Wurzeln in Debian hat (Paketmanagement, etc.).
Es hat einige eigene Tools und Eigenschaften für den Endbenutzer (ein)gebaut und liefert diese mit.
Der Installer gibt es entweder GUI basierend (Live CD oder Ubuntu "Desktop") oder in einer etwas altertümlich wirkenden (aber keineswegs alten) GUI auf ncurse-Basis (sprich, es läuft an sich in einer Shell). Letztere braucht weniger Ressourcen.
Die Auswahl an Paketen, welche von Grund auf unterstützt und auch Bugfixes erhalten ist kleiner als die von Debian und konzentriert sich meines Erachtens auch mehr auf den Desktopbereich. Aber es gibt sehr viele Software, welche vorhanden und sich nahtlos installieren lässt, aber etwas weniger regelmässig gewartet wird.
Debian halte ich für eine ausgesprochene (und sehr gute) Server-Distribution, welche auch sehr gute Desktopeigenschaften hat.
Verglichen mit Ubuntu gibt es da einige Tools weniger, welche (so könnte man es sagen) die Benutzerfreundlichkeit erhöhen würden.
Ob dies wirklich so schlimm ist oder nicht, kann ich als nicht ganz unerfahrener Debian/Ubuntu-Nutzer nicht abwägen.
Lerneffekt:
Wenn ich etwas nicht mag, dann sind es Leute, welche behaupten, dass man mit der einen oder der anderen Distributionen mehr über Linux lernen kann.
Diese Behauptung stellten auch die Gentoo-Jünger vor ein paar Jahren auf. Auf die Frage, welche Distribution man nun nehmen solle, wurde (meist abschätzig) gesagt, dass man mit Gentoo vieeeeel mehr lernt als mit jeder anderen Distribution.
Das ist...kompletter...Blödsinn.
Man kann mit JEDER Distribution ALLES über Linux lernen wenn man WILL.
Einige Distributionen verlangen dies aber von dir von Beginn an und lassen wir oft keine andere Wahl.
Ubuntu mag "Einsteigerfreundlich" sein und dir somit einige Optionen zu Beginn vorenthalten oder gar verstecken. Diese Optionen und Möglichkeiten selbst ins System einzugreifen sind aber IMMER vorhanden.
Aber DU bist es, welcher bestimmt WANN und WIE OFT und WIE dieser Lerneffekt beginnen soll.
Von daher...Debian, Ubuntu, SuSE, Gentoo....der Lerneffekt ist derselbe, man nimmt vielleicht lediglich einen kurzen anderen Weg zu Beginn als andere.
Fazit:
Als Desktopsystem im privaten Bereich würde ich dir Ubuntu empfehlen, welches alle 6 Monate ein Upgrade erfahren wird. Es wird Dir freistehen, dieses Upgrade mitzumachen oder nicht. Die Unterstützung der jeweiligen Releases endet aber miest nach 18 Monaten (Ausnahme der sogenannte LTS-Release von Ubuntu).
Debian ist sicherlich ebenfalls geeignet dein Desktop zu betreiben, dort wird aber die Software (abgesehen von Backports) nicht so regelmässig erneuert (im Stable-Release).
Ich persönliche bin gespannt auf Ubuntu 7.04, welches im Moment noch Alpha bzw. Beta ist und in einem Monat herauskommen soll. Es wird mein neues Desktopsystem bzw. ist es bereits und läuft schon sehr stabil mit viel neuer Software.
Debian läuft auch, und gilt bei mir im Haushalt als "Firmenlösung", da ich ein stabiles, gewartetes System habe, welches zwar keine neue Softwareversionen erhält, aber sicherlich läuft und läuft und irgendwann mal einen Upgrade machen muss.
Viel Spass bei deiner Entscheidung....
Scheuri
ich hab mir mal die mühe gemacht alle relevaten threads zu suchen, die in irgendeiner form darauf aus sind zu klären, ob debian oder ubuntu besser ist.
also mal zusammenfassen darf:
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=79143
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=78849
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=77772
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=78017
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=81280
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=75904
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=79243
weiterhin ergibt eine suche nach "ubuntu dapper drake edgy eft kubuntu xubuntu" folgendes ergebnis:
Ich möchte damit nicht sagen, dass ihr euch nicht trauen sollt zu fragen, ich möchte lediglich dazu anregen, bei solchen sachen, einen existierenden thread zu verwenden. das hat zweierlei vorteile:
- die suche nach einem bestimmten thema führt schneller zum erfolg
und
- alle relevanten informationen sind in einem thread zusammengefasst und man kann sich prima einen überblick über die problematik verschaffen. hinzu kommt, dass sich so ein chronologische entwicklung festhalten lässt. man kann schön übersichtlich innerhalb eines thread die entwicklung des problems, der frage oder in diesem fall der beiden betriebssysteme debian und ubuntu abbilden und sehr einfach und schnell nachempfinden. so klären sich beim durchforsten des threades vllt für den ein oder anderen schon fragen wie: "was ist jetzt besser" oder "warum geht das nicht, alte programmversion?" oder ähnliche fragen.
[OT]: ich möchte eigentlich nur anregen, mal ein wenig mehr struktur in unser, doch schon ziemlich großes, forum zu bringen. ich werd auch nicht jünger, es fällt langsam schwer den überblick zu behalten.
also mal zusammenfassen darf:
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=79143
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=78849
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=77772
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=78017
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=81280
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=75904
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=79243
weiterhin ergibt eine suche nach "ubuntu dapper drake edgy eft kubuntu xubuntu" folgendes ergebnis:
Ich weiß auch, ich bin kein mod und habe keine weisungsbefugnis, dennoch stört es mich, dass ein bereits besprochenes thema mal wieder ein einem neuen thread noch einmal begonnen wird.Debianforum.de Suche hat geschrieben:Die Suche hat 1901 Ergebnisse ergeben.
Ich möchte damit nicht sagen, dass ihr euch nicht trauen sollt zu fragen, ich möchte lediglich dazu anregen, bei solchen sachen, einen existierenden thread zu verwenden. das hat zweierlei vorteile:
- die suche nach einem bestimmten thema führt schneller zum erfolg
und
- alle relevanten informationen sind in einem thread zusammengefasst und man kann sich prima einen überblick über die problematik verschaffen. hinzu kommt, dass sich so ein chronologische entwicklung festhalten lässt. man kann schön übersichtlich innerhalb eines thread die entwicklung des problems, der frage oder in diesem fall der beiden betriebssysteme debian und ubuntu abbilden und sehr einfach und schnell nachempfinden. so klären sich beim durchforsten des threades vllt für den ein oder anderen schon fragen wie: "was ist jetzt besser" oder "warum geht das nicht, alte programmversion?" oder ähnliche fragen.
[OT]: ich möchte eigentlich nur anregen, mal ein wenig mehr struktur in unser, doch schon ziemlich großes, forum zu bringen. ich werd auch nicht jünger, es fällt langsam schwer den überblick zu behalten.
Der Meinung kann ich nur zustimmen.comes hat geschrieben: Ich weiß auch, ich bin kein mod und habe keine weisungsbefugnis, dennoch stört es mich, dass ein bereits besprochenes thema mal wieder ein einem neuen thread noch einmal begonnen wird.
Diese Posts gehen einem mittlerweile ziemlich auf den Keks, da es immer nur die eigene, subjektive Meinung ist, die vertreten werden kann.
Ich finde Ubuntu fürchterlich, aber ich glaube kaum, daß das jemand interessiert.
Daher käme ich nicht auf die Idee, deshalb einen Thread zu eröffnen.
Dem möchte ich widersprechen. Ich kann mich noch gut an meinen eigenen Beginn mit Linux erinnern, der nicht einmal ein Jahr zurückliegt. Ich war schier erschlagen von den verschiedenen Distributionen und fühlte mich ziemlich überfordert in den ganzen Foren.
Der ganz gewöhnliche Computer-Nutzer ist Windows-sozialisiert, und das heißt, er kennt Computersysteme nur als Monokultur. Die Frage nach "welchem Windows" stellt sich dort meistens nicht, weil nach und nach sowieso der Druck nach der neuesten Version (s. jetzt Vista) da ist. Wenn man dann mal so "Linux" in die Suchmaschine eingibt, muss man erst mal die Vielfalt - die ich klasse finde - verdauen. Und deshalb darf es auch mehrere Threads zu Vor- und Nachteilen dieser und jener Distribution geben. Für den Einsteiger ist es allemal hilfreich, einfach mal eine Frage in ein Forum zu werfen; und er kann ja nicht wissen, dass es zu einem nicht unerheblichen Teil eine Art Geschmacksfrage ist; nach und nach lernt man es dann schon, dass wer lesen kann, klar im Vorteil ist.
Und um zur Eingangsfrage zurückzukommen, auch wenn sie schon 2 Monate zurückliegt: Weder ist Debian "schwer" noch Ubuntu "einfach". Für ein Desktop-System ist es egal, welche von diesen Distris man nimmt, ich habe aber, nachdem ich Dapper und Etch beide ausprobiert habe, Etch für ausgereifter und stabiler befunden. Um genau zu sein: Sowohl Dapper als auch Etch sind irgendwie "langweilig", weil diese Systeme einfach laufen, wenn sie einmal eingerichtet und konfiguriert sind. Die Installation von Etch war bei meinem 2 Jahre alten Feld-Wald-und-Wiesen-PC sogar einfacher, weil Dapper eine Neukonfiguration des X-Servers erforderte, um dem Geflimmere einer zu niedrigen Bildwiederholungsfrequenz Herr zu werden (und ich habe keine exotische Graka, sondern einfach nur Graphik on-board). Als blutiger Neuling hätte ich mich damit abgefunden und vielleicht sogar gesagt, dass Linux nur schlechte Bildschirmdarstellungen kann. Etch hat's sofort richtig eingerichtet.
Gruß
BennyB
Der ganz gewöhnliche Computer-Nutzer ist Windows-sozialisiert, und das heißt, er kennt Computersysteme nur als Monokultur. Die Frage nach "welchem Windows" stellt sich dort meistens nicht, weil nach und nach sowieso der Druck nach der neuesten Version (s. jetzt Vista) da ist. Wenn man dann mal so "Linux" in die Suchmaschine eingibt, muss man erst mal die Vielfalt - die ich klasse finde - verdauen. Und deshalb darf es auch mehrere Threads zu Vor- und Nachteilen dieser und jener Distribution geben. Für den Einsteiger ist es allemal hilfreich, einfach mal eine Frage in ein Forum zu werfen; und er kann ja nicht wissen, dass es zu einem nicht unerheblichen Teil eine Art Geschmacksfrage ist; nach und nach lernt man es dann schon, dass wer lesen kann, klar im Vorteil ist.
Und um zur Eingangsfrage zurückzukommen, auch wenn sie schon 2 Monate zurückliegt: Weder ist Debian "schwer" noch Ubuntu "einfach". Für ein Desktop-System ist es egal, welche von diesen Distris man nimmt, ich habe aber, nachdem ich Dapper und Etch beide ausprobiert habe, Etch für ausgereifter und stabiler befunden. Um genau zu sein: Sowohl Dapper als auch Etch sind irgendwie "langweilig", weil diese Systeme einfach laufen, wenn sie einmal eingerichtet und konfiguriert sind. Die Installation von Etch war bei meinem 2 Jahre alten Feld-Wald-und-Wiesen-PC sogar einfacher, weil Dapper eine Neukonfiguration des X-Servers erforderte, um dem Geflimmere einer zu niedrigen Bildwiederholungsfrequenz Herr zu werden (und ich habe keine exotische Graka, sondern einfach nur Graphik on-board). Als blutiger Neuling hätte ich mich damit abgefunden und vielleicht sogar gesagt, dass Linux nur schlechte Bildschirmdarstellungen kann. Etch hat's sofort richtig eingerichtet.
Gruß
BennyB
- CrashMan
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Ich nutze ebenfalls apt-getM. Linux hat geschrieben:Dito!catdog2 hat geschrieben:Ich benutze apt-get und bin auch noch nicht gestorben.und dann nur aptitude benutzten
Mein etch läuft damit seit einem Jahr problemlos.
Verstehe nicht, wieso das apt-get meistens so schlecht dargestellt wird.
Soweit ich weiß installiert aptitude auch die "EMPFOHLEN"-Pakete mit, was ich vielleicht auch garnicht will.
Gibts da mehr unterschiede bzgl. der Täglichen Anwendung?
@topic:
Ich hatte in den letzten Wochen zwei Situationen. Probleme mit Ubuntu und Lösung von Problemen durch Debianinstallation.
Beides zusammen war unser Laptop (Acer Travelmate 2350), auf den ich Ubuntu ziehen wollte. Allerdings hat der Installer das installieren von Grub verweigert und auch mit nachträglich per Knoppix installiertem Grub wollte sich das nicht booten lassen.
Debian etch lief spontan problemlos.
Situation 1 trifft auch auf einen Bekannten zu, der Ubuntu installiert hat und nun von Linux abschreckt. (Sein Sound und seine ATI-Karte hab ich erst nicht richtig hinbekommen. ATI dann schon, Sound macht immernoch Probleme.)
Situation 2 passt bei einem anderen Bekannten, der debian etch installiert hat und kaum Probleme hat.
Zudem haben Gnome und KDE auch schon diverse Konfigurationsprogramme dabei, die einem einiges an Konsolenarbeit ersparen können.
mfg
debian stable + arch
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ich ebenfalls, allein der titel dieses threads, macht in einem debianforum schon wenig sinn.Clio hat geschrieben:Der Meinung kann ich nur zustimmen.comes hat geschrieben: Ich weiß auch, ich bin kein mod und habe keine weisungsbefugnis, dennoch stört es mich, dass ein bereits besprochenes thema mal wieder ein einem neuen thread noch einmal begonnen wird.
Zuletzt geändert von rolo am 27.04.2007 13:06:30, insgesamt 1-mal geändert.
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OT!
Gruß, garibaldi
catdog2 hat geschrieben:Ich benutze apt-get und bin auch noch nicht gestorben.und dann nur aptitude benutzten
Mein etch läuft damit seit einem Jahr problemlos.
apt-get ist nicht schlecht, aber aptitude ist besser!CrashMan hat geschrieben:Ich nutze ebenfalls apt-get
Dieses Verhalten kann man aptitude sehr leicht abgewöhnen, wenn man das nicht will. Einfach im UI im Menu ein Häkchen entfernen.CrashMan hat geschrieben:Soweit ich weiß installiert aptitude auch die "EMPFOHLEN"-Pakete mit, was ich vielleicht auch garnicht will.
Sicher, den Hauptvorteil sehe ich darin, dass aptitude auch die nicht mehr benötigten Pakete deinstalliert. Näheres dazu an der schon von beta1 angeführten Stelle.CrashMan hat geschrieben:Gibts da mehr unterschiede bzgl. der Täglichen Anwendung?
Gruß, garibaldi
Zuletzt geändert von garibaldi am 27.04.2007 13:07:38, insgesamt 1-mal geändert.
Was einer im Reiche der Wahrheit erwirbt, hat er allen erworben... -- Schiller
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Ist das die Standard-Einstellung, dass er die empfohlenen Pakete mit installiert. Bei mir macht aptitude das nämlich nicht und ich kann mich eigentlich nicht erinnern da mal dran rumgeschraubt zu haben.garibaldi hat geschrieben:Dieses Verhalten kann man aptitude abgewöhnen, wenn man das nicht will. Einfach im UI im Menu ein Häkchen entfernen.CrashMan hat geschrieben:Soweit ich weiß installiert aptitude auch die "EMPFOHLEN"-Pakete mit, was ich vielleicht auch garnicht will.
Gruss, utkin
Debian GNU/Linux SID
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Ist es, vielleicht trügt dich deine Erinnerung?utkin hat geschrieben:Ist das die Standard-Einstellung, dass er die empfohlenen Pakete mit installiert. Bei mir macht aptitude das nämlich nicht und ich kann mich eigentlich nicht erinnern da mal dran rumgeschraubt zu haben.garibaldi hat geschrieben:Dieses Verhalten kann man aptitude abgewöhnen, wenn man das nicht will. Einfach im UI im Menu ein Häkchen entfernen.CrashMan hat geschrieben:Soweit ich weiß installiert aptitude auch die "EMPFOHLEN"-Pakete mit, was ich vielleicht auch garnicht will.
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Zu überprüfen im Menu Optionen -> Abhängigkeitsbehandlung
Gruß, garibaldi
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