CD-Ripper

Du suchst ein Programm für einen bestimmten Zweck?
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[HAU]DURCH
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CD-Ripper

Beitrag von [HAU]DURCH » 01.06.2003 10:34:49

Suche nen grafischen.

Möglichst mit lame-Support.

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chimaera
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Beitrag von chimaera » 01.06.2003 10:36:39

Code: Alles auswählen

apt-cache show grip
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant

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Six
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Beitrag von Six » 01.06.2003 15:40:23

GRIP ist super. Aber weniger Gnome-abhängig ist RipperX. Für KDE gibt's KAudioCreator.

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Beitrag von jmetzner » 03.06.2003 17:47:39

Ich kann auch noch ein Tool empfehlen: Arson

Die Quellen sind unter http://arson.sourceforge.net/ zu finden. Ein deb Paket ist allerdings noch nicht dabei.

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Six
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Beitrag von Six » 03.06.2003 18:33:21

Ist arson nicht eine Brennsoftware? Ist nur in SID.

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Beitrag von jmetzner » 03.06.2003 21:22:34

arson kann auch als cdripper eingesetzt werden. Jenachdem was für encoder installiert sind können die unterschiedlichsten Audio Formate gewählt werden. Lame wird übrigens auch unterstützt.

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x-eniac
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Beitrag von x-eniac » 04.06.2003 12:49:53

GRIP ist nicht GNOME abhängig. Er braucht nur GTK, das kann man ja sicher keinen Programm vorwerfen, sonst wäre ja auch GIMP GNOME abhängig.

GRIP kann mit LAME umgehen, auch wenn ich Ogg Vorbis bevorzuge. Nicht weil es Open Source ist, sondern weil es besser klingt als MP3.
Das richtig schöne am GRIP ist die "CD Paranoia" Unterstützung für einwandfreie Rips und die Tatsache das er sich auf ein 16x128 Pixel großes Fenster verkleinern lässt.
Dadurch ist der Ripper so groß wie ein eingeklappter XMMS. So sieht man schön wie weit die CD schon gerippt/codiert ist, ohne den halben Desktop dafür zu verschwenden.
Außerdem ist GRIP auch ein toller CD Player, besser als der CD Player von GNOME.
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Beitrag von chimaera » 04.06.2003 13:27:23

gtk -> gnome tool kit?!

nein, weil

gtk -> gimp tool kit :wink:

/edit
was die qualität angeht, ich rippe mit lame und -r3mix.. da kann ich keinen unterschied zur orginal cd hören..
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Beitrag von x-eniac » 05.06.2003 15:58:58

gtk -> gimp tool kit
Bingo!
Darum habe ich ja auch Gimp erwähnt. Das GNU Image Manipulation Program.

Trotzdem!
LAME = MP3 = proporitär und veraltet = *Bäh*
OGG = OpenSource = Coole Technik = 2.5 MB große Files mit 128KBPS Bitrate Stero, super Dynamik, fast keine Artefakte, Multichannel support. = CT Testsieger im Audio vergleich = Geiles Format nur bis jetzt ohne Hardware Player. :cry:
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blackm
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Beitrag von blackm » 05.06.2003 16:29:14

x-eniac hat geschrieben:Geiles Format nur bis jetzt ohne Hardware Player. :cry:
Ja, leider. Sobald ein tragbarer OGG Plazer rauskommt und der auch noch ein bischen was taugt, ist das eine Investition wert.

by, Martin
Schöne Grüße

Martin

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Beitrag von [HAU]DURCH » 05.06.2003 17:35:03

jmetzner hat geschrieben:Ich kann auch noch ein Tool empfehlen: Arson

Die Quellen sind unter http://arson.sourceforge.net/ zu finden. Ein deb Paket ist allerdings noch nicht dabei.
Habe ich gestern Abend für Woody kompiliert.

Macht nen guten Eindruck das Teil.

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digitaler ripper

Beitrag von reviczky » 09.06.2003 02:46:02

gibt es auch einen digitalen cd ripper fur linux?
ich hab ein cd-laufwerk das mit einer digitalen (keine ahnung was fur eine /spdif?/) kleinen schnur im pc inneren mit meiner soundkarte verbunden ist (SB Live Platinum). Unter Windows hatte ich dann das creative multimedia center, mit dem ich auch digital rippen konnte. geht das auch unter linux ? mit welchem programm?

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Beitrag von chimaera » 09.06.2003 04:25:19

na der ide-bus überträgt auch digital ;-7
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Beitrag von blackm » 09.06.2003 23:55:05

Ja.

Hab auch noch keinen analogen Ripper gesehen...
Schöne Grüße

Martin

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Beitrag von chimaera » 10.06.2003 08:52:17

doch doch, ich hatte mal einen unter meinem cd-player stehen: da war links so ein fach zum rausklappen, da konnte man dann ein ding reinschieben und die klappe schliessen.. ich glaube das waren 'tapes'.. *g*
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Beitrag von x-eniac » 10.06.2003 10:22:06

Ja sowas hatte ich auch!
Die dinger hatten aber eine Anspielbeschränkung, irgendwann hat der "Ripper" die "rips" einfach gefressen.
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Beitrag von chimaera » 10.06.2003 11:25:59

und irgendwie gab's da auch sowas wie drm.. irgendwann hat da irgendein mechanismus die 'tapes' unhörbar gemacht, den klang verfälscht, so dass nur noch ein leiern zu hören war. das muss eine verdammt ausgefuchste A/D -> DSP -> D/A kette gewesen sein..

aber im ernst, man kann natürlich analog rippen: analoger output des cd-laufwerks auf den analogen eingang der soundkarte -> mit einem wave-app aufnehmen, voila!
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WhiteHotaru
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Beitrag von WhiteHotaru » 05.02.2006 20:24:13

x-eniac hat geschrieben:GRIP ist nicht GNOME abhängig. Er braucht nur GTK, das kann man ja sicher keinen Programm vorwerfen, sonst wäre ja auch GIMP GNOME abhängig.
Aptitude sagt: NOTICE Grip now depends on the GNOME library.

(Nur so als Hinweis)
--
Debian aus Überzeugung

init 0
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Beitrag von init 0 » 05.02.2006 21:06:48

Ihr wollt einen Hardwareplayer für OGG?
Cowon iAudio X5 kanns
Iriver kanns auch z.B. der H320/H340
Und alle die von Rockbox ünterstützt werden. Also Archos, Ipoo usw.

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gloom
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Beitrag von gloom » 05.02.2006 21:57:04

init 0 hat geschrieben:Ihr wollt einen Hardwareplayer für OGG?
Cowon iAudio X5 kanns
Iriver kanns auch z.B. der H320/H340
Und alle die von Rockbox ünterstützt werden. Also Archos, Ipoo usw.
yep, mittlerwile gibt's mehrere...der Post ist ja auch schon ewig alt (Mitte 2003).

init 0
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Beitrag von init 0 » 06.02.2006 19:32:27

Ups, Sorry, nicht gesehen.
TSCHULDIGUNG

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puntarenas
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Beitrag von puntarenas » 06.02.2006 19:52:58

gloom hat geschrieben: yep, mittlerwile gibt's mehrere...der Post ist ja auch schon ewig alt (Mitte 2003).
Na, dann kann man hier ja bedenkenlos reinposten ohne allzuviel kaputt zu machen.

[wutentbrannt]

Vor ein paar Jahren habe ich mir den Pontis SP600 gekauft. Natürlich habe ich darauf geachtet, daß mein neuer Player sich unter Linux problemlos mounten läßt. Außerdem habe ich schon damals Wert auf Oggunterstützung gelegt. Beides wurde auf der Verpackung und Herstellerseite zugesagt.

Während Ogg-Support per Firmwareupdate schnellstmöglich nachgerüstet werden sollte, hieß es daß der Betrieb unter Linux problemlos möglich sei.

Augen auf beim Hardwarekauf: gemacht!
Ergebnis: gekauft!

Dann kam die Ernüchterung. Manchmal ließ sich der Player, genauer die Speicherkarten im Player, problemlos mounten, manchmal dagegen stürzte er während des Datentransfers von Linux aus ab.

Dies fürhrte dazu, daß der Player einmal von Pontis wiederbelebt werden musste (kostenlos, danke hierfür) und daß ich selbst zweimal eine CF-Karte nur durch aufspielen eines vorher mit dd gesicherten Images retten konnte.

Als Pontis dann nach Monaten bekanntgab, daß man nun doch nicht im Stande sei, Ogg-Unterstützung nachzurüsten war meine Freude perfekt.

Statt direkt über den Player bespiele ich meine Speicherkarten seither mithilfe eines Cardreaders und statt Ogg-Vorbis benutzen zu können bin ich an MP3 gefesselt. Dies ist umso ärgerlicher, als ich von http://www.allofmp3.com problemlos Ogg-Files bekommen könnte, also eine etwas bessere Qualität fürs gleiche Geld.

[/wutentbrannt]

So, das musste ich mir mal von der Seele schreiben, wieder ein traumatisches Elebnis im Forum abgeladen :D

Außerdem glaube ich nicht, daß der Threadersteller wirklich auf der Suche nach einem grafischen CD-Ripper war. Vielmehr glaube ich, daß er einfach abcde noch nicht kannte.

Gruß
puntarenas

killkenny
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Beitrag von killkenny » 07.02.2006 10:23:21

Ein "Handheld", der ogg abspielen kann ist auch gp2x. Naja, ist eigentlich, glaube ich, eher als sone Arte PSP für homebrew gedacht, aber der kann auch mp3, ogg, divx usw. abspielen.

Und n haufen alter Spieleklassiker bzw. Emus sind dafür bereits portiert worden. Einziges klitzekleines Manko: Kein (bzw. nur sehr wenig) eingebauter Speicher und keine optomotorischen Wechseldatenträger nutzbar. Dafür kann man aber SD-Karten benutzen.

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