[GELÖST] Debian 4.0 "Etch" - Mehrere Probleme
[GELÖST] Debian 4.0 "Etch" - Mehrere Probleme
Hallo miteinander!
Ich hab mit dem heutigen ISO-Image eine Netinstall von Debian vorgenommen.
Als System-Plattform habe ich i386 genommen.
Debian wurde komplett und ohne Fehlermeldungen installiert, ABER
Beim Booten erscheint nach dem BIOS Folgende Meldung: "Fehler beim Laden des Betriebssystem" Danach nichts mehr..
Habe, da ich annahm dass alles gleich funktionierte mein altes OS von der Platte gehauen, aber naja ich lag wohl falsch..
Ich schreibe euch nun von einer XUbuntu-LiveCD.
Könnt ihr mir helfen, bzw sagen was ich machen muss?
Ich hab mit dem heutigen ISO-Image eine Netinstall von Debian vorgenommen.
Als System-Plattform habe ich i386 genommen.
Debian wurde komplett und ohne Fehlermeldungen installiert, ABER
Beim Booten erscheint nach dem BIOS Folgende Meldung: "Fehler beim Laden des Betriebssystem" Danach nichts mehr..
Habe, da ich annahm dass alles gleich funktionierte mein altes OS von der Platte gehauen, aber naja ich lag wohl falsch..
Ich schreibe euch nun von einer XUbuntu-LiveCD.
Könnt ihr mir helfen, bzw sagen was ich machen muss?
Zuletzt geändert von azerty am 19.06.2007 14:34:17, insgesamt 3-mal geändert.
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- Six
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Hallo und willkommen beim df.de!
Vermutlich ist der Grub-Bootloader nicht korrekt eingerichtet. Hier steht, wie man Grub mit Hilfe einer Live-CD neu installiert.
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?p=454977
Vermutlich ist der Grub-Bootloader nicht korrekt eingerichtet. Hier steht, wie man Grub mit Hilfe einer Live-CD neu installiert.
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?p=454977
Be seeing you!
Vielen Dank für den Willkommensgruß! ![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Ich habe mir den Thread jetzt durchgelesen, aber welche der Befehle die dort stehen, muss ich den genau eingeben? Und kann ich diese auch 1 zu 1 übernehmen, weil die HDD-Daten und PFade sind ja womöglich ander wie bei mir..
Danke für deine Hilfe!
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Ich habe mir den Thread jetzt durchgelesen, aber welche der Befehle die dort stehen, muss ich den genau eingeben? Und kann ich diese auch 1 zu 1 übernehmen, weil die HDD-Daten und PFade sind ja womöglich ander wie bei mir..
Danke für deine Hilfe!
Zuletzt geändert von azerty am 19.06.2007 14:34:14, insgesamt 1-mal geändert.
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- Six
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Immer mit der Ruhe... Eigentlich solltest du wissen, auf welche Partition du Debian installiert hast, aber falls es dir entfallen ist, schaue per Terminalbefehl oder in einem Filemanager nach, welche Partition die Verzeichnisse bin und sbin aber nicht share und home enthält. Knoppix (k. A. bei Xubuntu) zeigt dir normalerweise einen Link per Partition auf dem Desktop.
Starte ein X-Term und werde root und folge den Anweisungen im anderen Thread. Ersetze hda3 gegen die Partition, die dein Debian beinhaltet. Grub folgt einer anderen Partitionsbezeichung, wobei hd0 = hda und hd0,0 = hda1, hd0,1 = hda2 usw.
Starte ein X-Term und werde root und folge den Anweisungen im anderen Thread. Ersetze hda3 gegen die Partition, die dein Debian beinhaltet. Grub folgt einer anderen Partitionsbezeichung, wobei hd0 = hda und hd0,0 = hda1, hd0,1 = hda2 usw.
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Da meine Glaskugel gerade kaputt ist weiß ich leider nicht
welche Festplatten und Partitionen bei Dir verwendet werden.
poste mal den output von
das sollte dir villeicht schon Hinweise geben können.
Johannes
welche Festplatten und Partitionen bei Dir verwendet werden.
poste mal den output von
Code: Alles auswählen
fdisk -l
Johannes
So, das sind meine Festplatten:
Debian habe ich mit dem ext3-Dateisystem auf meine SATA-Festplatte namens /dev/sda (Partition sda1) installiert.
Ich habe nun gerade eben Grub-neuinstalliert wie es in dem Thread beschrieben wurde.
Ich habe 3 SATA Festplatten und 2 IDE-Festplatten in meinem System. Die SATA-Festplatten habe ich im BIOS auf PATA-Emulated gestellt, da es schon öfters zu Problemen kam, wenn ich AHCI-Mode aktiviert hatte.
Könnte mein Problem auch daran liegen, dass meine System-Festplatte auf dem der MBR ist, nicht die erste Festplatte in der Liste ist, sondern nur die Dritte? [daher (hd2) ].
(hd0) /dev/hda
(hd1) /dev/hdb
(hd2) /dev/sda
(hd3) /dev/sdb
(hd4) /dev/sdc
Entschuldigung wenn ich etwas "komisch" bin, aber mich hat die Grippe erwischt, deswegen kann es sein dass ich bisschen verwirrt bin..
Debian habe ich mit dem ext3-Dateisystem auf meine SATA-Festplatte namens /dev/sda (Partition sda1) installiert.
Ich habe nun gerade eben Grub-neuinstalliert wie es in dem Thread beschrieben wurde.
Ich habe 3 SATA Festplatten und 2 IDE-Festplatten in meinem System. Die SATA-Festplatten habe ich im BIOS auf PATA-Emulated gestellt, da es schon öfters zu Problemen kam, wenn ich AHCI-Mode aktiviert hatte.
Könnte mein Problem auch daran liegen, dass meine System-Festplatte auf dem der MBR ist, nicht die erste Festplatte in der Liste ist, sondern nur die Dritte? [daher (hd2) ].
(hd0) /dev/hda
(hd1) /dev/hdb
(hd2) /dev/sda
(hd3) /dev/sdb
(hd4) /dev/sdc
Entschuldigung wenn ich etwas "komisch" bin, aber mich hat die Grippe erwischt, deswegen kann es sein dass ich bisschen verwirrt bin..
Zuletzt geändert von azerty am 19.06.2007 14:34:09, insgesamt 2-mal geändert.
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- Six
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Ja, das ist richtig. Grub sollte in den MBR der "Startfestplatte" installiert werden. Falls daß bei dir eine andere ist, als die, auf der Debian installiert ist, dann muß Grub dorthin.
Beispiel:
Du hast 3 Festplatten.
hda (hd0)
sda (hd1)
sdb (hd2)
Debian ist auf sdb5 installiert. hda ist dein Bootdevice.
Werde root, dann
Beim nächsten Start sollte Grub dir ein kleines Menü präsentieren, in dem verschiedene Bootmöglichkeiten aufgeführt sind. Üblicherweise sind das Linux normal, Linux Failsafe und falls vorhanden MS Windows.
Beispiel:
Du hast 3 Festplatten.
hda (hd0)
sda (hd1)
sdb (hd2)
Debian ist auf sdb5 installiert. hda ist dein Bootdevice.
Werde root, dann
Code: Alles auswählen
umount /media/sdb5
mount -o dev,rw /media/sda5
chroot /media/sda5
cd /
grub
root (hd2,4)
setup (hd0)
quit
Be seeing you!
So, GRUB läuft nun, aber nachdem ich Debian mittels "Enter" booten möchte, erhalte ich folgende Meldung:
Woran liegts diesmal?
Nachdem ich dann Enter gerückt habe, komme ich wieder ins GRUB Bootmenü.Booting `Debian GNU/Linux, Kernel 2.6.18-3-486`
root (hd 2,0)
Filesystem type unknown, partition type 0x7
Kernel /boot/vmlinuz-2.6.18-3-486 root=/dev/sda1 ro
Error 17: Cannot mount selected partition
Press any key to continue...
Woran liegts diesmal?
Zuletzt geändert von azerty am 19.06.2007 14:34:07, insgesamt 1-mal geändert.
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- Six
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Eigenartig, ext3 auf sda1, richtig?
Poste bitte mal deine /boot/grub/menu.lst Datei nach http://nopaste.debianforum.de
Ich vermute, daß root(x,y) nicht richtig gesetzt ist, aber bei der Gelegenheit gucken wir mal komplett drüber![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
BTW, du gibst weiter oben 5 Laufwerke an, was sind das für Dinger und an was für Controllern (onboard, PCI etc.) hängen die?
Poste bitte mal deine /boot/grub/menu.lst Datei nach http://nopaste.debianforum.de
Ich vermute, daß root(x,y) nicht richtig gesetzt ist, aber bei der Gelegenheit gucken wir mal komplett drüber
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
BTW, du gibst weiter oben 5 Laufwerke an, was sind das für Dinger und an was für Controllern (onboard, PCI etc.) hängen die?
Be seeing you!
Ja, ext3 auf sda1.
Hier die GRUB menu.lst: http://nopaste.debianforum.de/5119
Also meine Festplatten sind.
SEAGATE 120GB IDE, 7200 RPM @ NTFS
WD Caviar 3GB IDE, 5400 RPM @ FAT32
WD Raptor 74GB SATA, 10.000 RPM @ ext3
SAMSUNG 80GB SATA, 7200 RPM @ NTFS
SAMSUNG 80GB SATA, 7200 RPM @ NTFS
Ich habe bei der Installation vorerst nur die WD Raptor formatiert, den Rest wollte ich bis auf die Caviar später formatieren. Kein RAID oder sonstiges am Laufen.
Die Festplatten hängen alle an meinem onboard Controller (ULi-M1575-Southbridge).
Mainboard: ASUS A8R32-MVP Deluxe mit Xpress-3200-Chipsatz
Hier die GRUB menu.lst: http://nopaste.debianforum.de/5119
Also meine Festplatten sind.
SEAGATE 120GB IDE, 7200 RPM @ NTFS
WD Caviar 3GB IDE, 5400 RPM @ FAT32
WD Raptor 74GB SATA, 10.000 RPM @ ext3
SAMSUNG 80GB SATA, 7200 RPM @ NTFS
SAMSUNG 80GB SATA, 7200 RPM @ NTFS
Ich habe bei der Installation vorerst nur die WD Raptor formatiert, den Rest wollte ich bis auf die Caviar später formatieren. Kein RAID oder sonstiges am Laufen.
Die Festplatten hängen alle an meinem onboard Controller (ULi-M1575-Southbridge).
Mainboard: ASUS A8R32-MVP Deluxe mit Xpress-3200-Chipsatz
Zuletzt geändert von azerty am 19.06.2007 14:33:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Hi,
postest wirst du (warscheinlich) sehen, daß der Partitionstyp von sda1 auf "id 7" stehen
(heißt NTFS) das sollte mit fdisk auf 83 (Linux ) gesetzt werden.
Als root starten und folgedes in dieser Reihenfolge eingeben (jede zeile mit enter bestätigen)
m = Hilfe
p = Print Partitions-Tabelle
t = typ Ändern
1 = Partition Nr. 1 ( entspricht jetzt sda1)
83 = typ "Linux"
w = schreiben
erst das "w" Ändert Daten auf der Festplatte, vorher kannst du mit "STRG-C" Abbrechen.
Der Fehler wird warscheinlich sein, daß du die Partition beim Installieren nicht erst gelöscht
hast und neu angelegt hast, sondern sofort formatiert.
Ich weiß im Moment nicht genau wie der Installer das anbietet aber durch löschen und Anlegen
der Partition sollte es (warscheinlich funktionieren)
HTH
Johannes
hochmal wenn du den ouptut vonBooting `Debian GNU/Linux, Kernel 2.6.18-3-486`
root (hd 2,0)
Filesystem type unknown, partition type 0x7
Kernel /boot/vmlinuz-2.6.18-3-486 root=/dev/sda1 ro
Error 17: Cannot mount selected partition
Press any key to continue...
Code: Alles auswählen
fdisk -l
(heißt NTFS) das sollte mit fdisk auf 83 (Linux ) gesetzt werden.
Als root starten und folgedes in dieser Reihenfolge eingeben (jede zeile mit enter bestätigen)
m = Hilfe
p = Print Partitions-Tabelle
t = typ Ändern
1 = Partition Nr. 1 ( entspricht jetzt sda1)
83 = typ "Linux"
w = schreiben
erst das "w" Ändert Daten auf der Festplatte, vorher kannst du mit "STRG-C" Abbrechen.
Code: Alles auswählen
fdisk /dev/sda
m
p
t
1
83
w
hast und neu angelegt hast, sondern sofort formatiert.
Ich weiß im Moment nicht genau wie der Installer das anbietet aber durch löschen und Anlegen
der Partition sollte es (warscheinlich funktionieren)
HTH
Johannes
So, hier fdisk -l: http://nopaste.debianforum.de/5126
Wenn ich richtig lese, dann steht dort als ID 83?
Wenn ich richtig lese, dann steht dort als ID 83?
Zuletzt geändert von azerty am 19.06.2007 14:33:25, insgesamt 1-mal geändert.
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- Six
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Hmh, sieht alles gut aus. Ich kann mir höchstens vorstellen, daß die Reihenfolge IDE/SATA umkippt. Ist zwar nur ein Strohhalm, aber das habe ich schon mal mit alten CMD640 Controllern erlebt. Versuche daher mal neu zu booten und statt einen Eintrag auszuwählen, starte den Booteditor mit "e".
Wähle einen Eintrag aus und ersetze dort im root Eintrag (2,0) mit (0,0) -- falls meine Vermutung stimmt, dann wird sda die erste HD im System.
Wähle einen Eintrag aus und ersetze dort im root Eintrag (2,0) mit (0,0) -- falls meine Vermutung stimmt, dann wird sda die erste HD im System.
Be seeing you!
Dort steht 83 korrekt.
schon merkwürdig -
Grub sagt ja dass er typ 0x7 findet was dann auf sdb oder sdc hindeutet
Dann fällt mir nur noch ein, das grub irgendwie den Controller von "sda" nicht kennt (oder anders sortiert)
du kannst versuchen wenn grub gestartet ist die Zeile vor dem "Enter" drücken
zu editieren ("e" drücken) und Zeile "root (hd2,0)"
manuell in "root (hd3,0)" ( oder 4,0 ) zu ändern und dann mit "b" booten
oder wenn grub den Controller gar nicht kennen sollte
die Festplatten umstecken (sda <-> sdb bzw. sda<->sdc)
[edit]
was six geschrieben hat klingt beim Nachdenken plausibler, dass grub P-ATA und S-ATA vertauscht hat
=> hd0,0 und nix mit umstecken
[/edit]
HTH
Johannes
schon merkwürdig -
Grub sagt ja dass er typ 0x7 findet was dann auf sdb oder sdc hindeutet
Dann fällt mir nur noch ein, das grub irgendwie den Controller von "sda" nicht kennt (oder anders sortiert)
du kannst versuchen wenn grub gestartet ist die Zeile vor dem "Enter" drücken
zu editieren ("e" drücken) und Zeile "root (hd2,0)"
manuell in "root (hd3,0)" ( oder 4,0 ) zu ändern und dann mit "b" booten
oder wenn grub den Controller gar nicht kennen sollte
die Festplatten umstecken (sda <-> sdb bzw. sda<->sdc)
[edit]
was six geschrieben hat klingt beim Nachdenken plausibler, dass grub P-ATA und S-ATA vertauscht hat
=> hd0,0 und nix mit umstecken
[/edit]
HTH
Johannes
Zuletzt geändert von goecke am 16.02.2007 14:15:51, insgesamt 1-mal geändert.
Habe das gemacht, und anschließen b zum Booten gedrückt.Six hat geschrieben: (...)
Wähle einen Eintrag aus und ersetze dort im root Eintrag (2,0) mit (0,0) -- falls meine Vermutung stimmt, dann wird sda die erste HD im System.
Anschließend erscheinen diverse Kommandozeilen, die wenn ich richtig liege etwas mit dem Initialisieren von Debian zu tun haben. (Zeilen wie "Loading Module XY, Initialising XY" usw)
Dann kamen eine Weile immerwieder die gleichen Kommandozeilen als ob das System hängen würde. Dann gieng es nach 20 Sekunden wieder mit normalen Meldungen weiter und anschließen wieder der "Hänger" mit den immer gleichen Zeilen die wiedererscheinen. Ich konnte den Inhalt dieser "Hänger"-Meldungen nicht genau erkennen, aber es hatte Inhalte wie "ATA3: Soft link reset", "EH: Complete", also es hatte auf jeden Fall was mit ATA3 zu tun, weil bei allen "Hänger"-Meldungen "ATA3:" davor stand.
Dann kommt irgendwann ne Meldung "Module loaded" oderso und anschließend wird der Bildschirm schwarz. Ich habe dann mal testweise ENTER gedrückt und da kam dann immer ein "PIEP" für jedes ENTER von meinem System-Lautsprecher.
FSTAB: http://nopaste.debianforum.de/5129
device.map http://nopaste.debianforum.de/5130
Zuletzt geändert von azerty am 19.06.2007 14:33:20, insgesamt 1-mal geändert.
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- Six
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OK, wir gehen jetzt ins Rateland. Ich kenne den ULI Chipsatz nicht, den du benutzt. Google meldet auch keine besonderen Vorkommnisse. Ich vermute aber, daß die SATA Schnittstellen einen anderen IRQ benutzen als die IDE Schnittstellen (typischerweise 14/15). Wenn das der Fall ist, dann könnte es helfen, im Booteditor an die Kerneloptionen noch den Parameter irqpoll anzuhängen. Ungefähr so:
Sollte das nicht helfen, dann müssen wir mal gucken, ob mounten via UUID was bringt.
Code: Alles auswählen
/boot/vmlinuz-2.6.18-3-486 root=/dev/sda1 ro irqpoll
Be seeing you!
Vor 1-2 Monaten war Xubuntu bei mir auf dem PC installiert und da kam beim Initialisieren des System immer mehrmals hintereinander eine Meldung die ungefähr so lautete: "Ata stat/error translation error"
Diese Meldung erscheint auch beim Initialisieren des Systems der Xubuntu-LiveCD, die ich ja gerade benutze um euch zu schreiben.
Das System hat aber damals und heute trotzdem immer funktioniert.
Was könnte man daraus schließen?
Wäre es vielleicht sinnvoll, wenn ich die IDE-Festplatten abstecke und aus dem System ausbaue?
Die zwei IDE-Fesplatten sind noch von meinem alten PC und ich benötige diese nicht wirklich.
Ich hab die eigentlich nur eingebaut, weil ich dachte dass mir das vielleicht noch was nutzen kann bzw. es zu Schade wäre immerhin 125 GB an Speicher in der Schublade verstauben zu lassen.
Diese Meldung erscheint auch beim Initialisieren des Systems der Xubuntu-LiveCD, die ich ja gerade benutze um euch zu schreiben.
Das System hat aber damals und heute trotzdem immer funktioniert.
Was könnte man daraus schließen?
Wäre es vielleicht sinnvoll, wenn ich die IDE-Festplatten abstecke und aus dem System ausbaue?
Die zwei IDE-Fesplatten sind noch von meinem alten PC und ich benötige diese nicht wirklich.
Ich hab die eigentlich nur eingebaut, weil ich dachte dass mir das vielleicht noch was nutzen kann bzw. es zu Schade wäre immerhin 125 GB an Speicher in der Schublade verstauben zu lassen.
Zuletzt geändert von azerty am 19.06.2007 14:32:48, insgesamt 1-mal geändert.
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iiih,
das klingt aber blöd, irgendwas mit kernel und oder Hardware ist äh suboptimal,...
installiert der Installer einen anderen Kernel, als den mit dem er selber läuft?
komisch.
Versuch 1
als kernelparameter sowas wie "pci=noacpi" oder
noapic noapm nodma an die kernel zeile im grub-Editor anhängen
Versuch 2
einen Anderen Kernel zu installieren:
such hier im Forum nach "chroot"
dann suche dir einen Kernel der besser zu deine Hardware passen könnte
entweder ggf.
Vorgehen (beispiel):
Rescue System (z.B. Knoppix) booten
ggf. die
/boot/grub/menu.lst
editieren und den kompletten eintrag
hinzufügen (evtl auch ohne initrd)
dann Abspeichern, zu einem höhern Wesen deine Wahl beten![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
und neu booten.
ggf. ist auch die Methode "alles raus was nicht unbedingt nötig ist"
also :
- "andere Platten rauszienen" (strom entfernen reicht)
- BIOS P-ATA-Controller auschalten
- Überflüssige USB Devices raus
- überflüssige PCI-Karten raus.
vielleicht gehts.
das klingt aber blöd, irgendwas mit kernel und oder Hardware ist äh suboptimal,...
installiert der Installer einen anderen Kernel, als den mit dem er selber läuft?
komisch.
Versuch 1
als kernelparameter sowas wie "pci=noacpi" oder
noapic noapm nodma an die kernel zeile im grub-Editor anhängen
Versuch 2
einen Anderen Kernel zu installieren:
such hier im Forum nach "chroot"
dann suche dir einen Kernel der besser zu deine Hardware passen könnte
entweder ggf.
Vorgehen (beispiel):
Rescue System (z.B. Knoppix) booten
Code: Alles auswählen
mkdir /media
mkdir /media/sda1
mount -t ext3 /dev/sda /media/sda1
chroot /media/sda1
cd /
wget http://ftp.de.debian.org/debian/pool/main/l/linux-2.6/linux-image-2.6.18-3-k7_2.6.18-7_i386.deb
dpkg -i linux-image-2.6.18-3-k7_2.6.18-7_i386.deb
/boot/grub/menu.lst
editieren und den kompletten eintrag
Code: Alles auswählen
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.18-3-k7
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.18-3-k7 root=/dev/sda1 ro
initrd /boot/initrd.img-2.6.18-3-k7
savedefault
dann Abspeichern, zu einem höhern Wesen deine Wahl beten
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
und neu booten.
ggf. ist auch die Methode "alles raus was nicht unbedingt nötig ist"
also :
- "andere Platten rauszienen" (strom entfernen reicht)
- BIOS P-ATA-Controller auschalten
- Überflüssige USB Devices raus
- überflüssige PCI-Karten raus.
vielleicht gehts.
Ich hab nun die IDE Festplatten abgesteckt, IDE- und Stromkabel sind weg.
Es hat sich nichts verändert, Problem ist immer noch da.
Wegen Versuch 1:
ACPI und die anderen Stromsparfunktionen habe ich schon im BIOS deaktiviert, da sonst Xubuntu nicht startet, gilt natürlich auch für die Xubuntu-LiveCD.
Wegen Versuch 2:
Wie soll ich denn einen Kernel finden der "besser zu meiner Hardware" passt?
Meine Plattform ist i386, ich kann ja da jetzt nicht einfach ne andere Plattform nehmen?!
Oder versteh ich da was falsch?
Wegen deinem letzten Vorschlag:
Bei mir siehts schon relativ "kahl" aus, daher soviel Überflüssiges habe ich gar nicht in meinem PC drin. Habe keine USB-Geräte am USB-Port hängen und im BIOS den IDE-Controller deaktivieren geht schlecht, da auch der SATA-Controller und einige andere Dinge über diesen Chip laufen.
Hier noch die Liste der SATA/IDE-Geräte, wie sie im BIOS angezeigt werden: http://nopaste.debianforum.de/5139
Es hat sich nichts verändert, Problem ist immer noch da.
Wegen Versuch 1:
ACPI und die anderen Stromsparfunktionen habe ich schon im BIOS deaktiviert, da sonst Xubuntu nicht startet, gilt natürlich auch für die Xubuntu-LiveCD.
Wegen Versuch 2:
Wie soll ich denn einen Kernel finden der "besser zu meiner Hardware" passt?
Meine Plattform ist i386, ich kann ja da jetzt nicht einfach ne andere Plattform nehmen?!
![Confused :?](./images/smilies/icon_confused.gif)
Oder versteh ich da was falsch?
Wegen deinem letzten Vorschlag:
Bei mir siehts schon relativ "kahl" aus, daher soviel Überflüssiges habe ich gar nicht in meinem PC drin. Habe keine USB-Geräte am USB-Port hängen und im BIOS den IDE-Controller deaktivieren geht schlecht, da auch der SATA-Controller und einige andere Dinge über diesen Chip laufen.
Hier noch die Liste der SATA/IDE-Geräte, wie sie im BIOS angezeigt werden: http://nopaste.debianforum.de/5139
Zuletzt geändert von azerty am 19.06.2007 14:32:25, insgesamt 1-mal geändert.
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ja und nein -azerty hat geschrieben: Wegen Versuch 2:
Wie soll ich denn einen Kernel finden der "besser zu meiner Hardware" passt?
Meine Plattform ist i386, ich kann ja da jetzt nicht einfach ne andere Plattform nehmen?!![]()
Oder versteh ich da was falsch?
alle i368 Prozessoren sind i386, aber man kann den Kernel auf die "Höheren" (Pentium 2,3,4 Core* , K6 / K7 ,...)
optimieren das sind die z.b. Linux-image--bla--k7..*i386.deb pakete
Du kanst für AMD-Athlons eine k7*.i386.deb nehmen wie ich geschrieben habe. allerdings scheint das nicht das Problem
zu sein.
wenn dein System läuft kannst du ggf. einen speziellen Kernel für deine Hardware kompilieren,
indem nur die Elemente einkompiliert sind die du speziell hast, und (wenn identifiziert)
die Dinge weglassen, die Probleme bereiten
du kanst das mit dem Kernel Probieren, die Warscheinlichkeit ist wohl eher gering, wenn man nicht genau weiß
was Probleme verursacht, und die Kernel sicherlich ähnliche Konfigurationen haben.
nur nebenbei: die Festplatte ist doch in Ordnung - oder ??
aber mir fällt da im Moment mehr nicht zu ein => freiwillige vor
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
gruß
Johannes
- Six
- Beiträge: 8071
- Registriert: 21.12.2001 13:39:28
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Bist du sicher? Nach der Auflistung wäre die Zuordnung so:azerty hat geschrieben: Hier noch die Liste der SATA/IDE-Geräte, wie sie im BIOS angezeigt werden: http://nopaste.debianforum.de/5139
Code: Alles auswählen
sda = Third IDE Master => CD/DVD Laufwerk (SATA)
sdb = Third IDE Slave => SAMSUNG HDD 80GB @ 7200 RPM (SATA)
sdc = Fourth IDE Master => WD Raptor 74GB @ 10.000 RPM (SATA)
sdd = Fourth IDE Slave => SAMSUNG HDD 80GB @ 7200 RPM (SATA)
Be seeing you!
Ja, zweifellos, die Anordnung ist so wie dort beschrieben.Six hat geschrieben:Bist du sicher? Nach der Auflistung wäre die Zuordnung so:azerty hat geschrieben: Hier noch die Liste der SATA/IDE-Geräte, wie sie im BIOS angezeigt werden: http://nopaste.debianforum.de/5139
Unter diesen Bedingungen wundert es mich, daß das System überhaupt so weit kommt, wie es kommt. Hast du bei den Reboots, wo du das root-Device per Hand umgestellt hast, vorher die CD aus dem Laufwerk geholt?Code: Alles auswählen
sda = Third IDE Master => CD/DVD Laufwerk (SATA) sdb = Third IDE Slave => SAMSUNG HDD 80GB @ 7200 RPM (SATA) sdc = Fourth IDE Master => WD Raptor 74GB @ 10.000 RPM (SATA) sdd = Fourth IDE Slave => SAMSUNG HDD 80GB @ 7200 RPM (SATA)
Aber sda ist nicht dem DVD-Brenner zugeordnet sondern der WD Raptor 74 GB.
Komisch nicht - auf meinem Mainboard sind 4 SATA Anschlüsse, jeder Anschluss hat an der Seite einen kleinen Aufdruck, SATA1, SATA2 usw.
Ich habe dann nach der Reihenfolge der Aufdrücke den CD/DVD-Brenner in SATA 1, die WD Raptor 74GB in SATA 2 und die zwei SAMSUNG Festplatten in SATA 3 und SATA 4 eingesteckt.
Wenn man nach dem Aufgedruckten geht, dann sollte die Auflistung eigentlich wie folgt lauten:
Code: Alles auswählen
Third IDE Master => CD/DVD Laufwerk (SATA)
Third IDE Slave => WD Raptor 74GB @ 10.000 RPM (SATA)
Fourth IDE Master => SAMSUNG HDD 80GB @ 7200 RPM (SATA)
Fourth IDE Slave => SAMSUNG HDD 80GB @ 7200 RPM (SATA)
Nur das Problem mit den "Hänge"-Meldungen ist nachwievor da.
Kurz bevor der Bildschirm wieder schwarz wurde, kam glaube ich eine Meldung die dem Initialisieren von Gnome und dem X-Server zu tun hat. Vielleicht liegt es am X-Server?
Nachdem ich um euch nun zu schreiben wieder die Xubuntu-LiveCD ins Laufwerk gelegt habe, habe ich mir mal die Fehlermeldung(en) kurz bevor der X-Server startet, notiert.
Sie schauen ungefähr wie folgt aus:
Code: Alles auswählen
[YYYYYYYYxYYYYYY] ata1: translated ATA stat/err 0x51/54 to SCSI [YYYYYYYYxYYYYYY]
Danach startet XUbuntu ganz normal.
Ich denke unser Problem mit den "Hänge"-Meldungen liegt irgendwo im Bereich des SATA / IDE-Controllers. Irgendwo ist da der Wurm drin.
Zuletzt geändert von azerty am 19.06.2007 14:32:15, insgesamt 1-mal geändert.
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