nicht zuletzt auch für mich selbst gilt: richtig lesen spart ne Menge Arbeit, das gilt auch für's Antworten/Schreiben. SirLoki: beim Schreiben nicht einfach nur auskotzen, was dir durch den Kopf geht, sondern nachdenken, bevor *und* während des Schreibens. Ansonsten dreht sich so ein Thread bald um sich selbst und endet in einem schwarzem Loch!
Von vorn:
- * es ist klar, dass dein apt kein linux-image-* findet, da du sarge hast. Da gibt es einfach kein solches Paket. Die Alternativen: a) kernel-quellen der entsprechenden Version(en) saugen, debian-patches draufzimmern, installieren und Treiber installieren oder b) backports.org in die sources.list eintragen und (wenn da vorhanden) kernel von da installieren (sowie kernel-headers, falls nicht im Paket). Oder c) wie cosmac schon sagt, das gesamte System gleich auf etch "aufbohren", da wären die entsprechenden kernel gleich dabei. Wobei a) abzulehnen ist, da für dich als noob (wahrscheinlich) etwas zu heftig.
* Das Wiki von ximeta ist natürlich auch prächtig (vorsicht, satire!): oben steht als kernel 2.6.15-26 und unten werden Pakete für 2.6.15-1/2 angegeben. Das ist als Doku für Anfänger auf jeden Fall unbrauchbar. Implizit wird da mindestens testing vorrausgesetzt (plus das nötige Wissen) und explizit steht da ja auch beta. Das sollte wenigstens in grossen Buchstaben drüber stehen: Nur bedingt für Anfänger!.
* mknod selbst zu benutzen, war nicht die schlauste Idee. Das Treiberpaket *sollte* das bei der Installation selbst machen. Das steht sogar so in dem gentoo-Beitrag. Wahrscheinlich war die Fehlermeldung auf der ersten Seite dieses Threads beim Anlegen des devices ernst gemeint. Dann probiert man auch nicht weiter rum mit irgendwelchen Namen, wenn einem die eigenen Daten etwas wert sind. Dann schaut man zuerst mal nach, gibt es dieses Gerät jetzt oder nicht, hint: mc.
* partitionieren vs. formatieren: du schreibst, du hast (augenscheinlich erfolgreich) partitioniert und kannst aber nicht aus sie zugreifen und danach versuchst du zu formatieren!? Was denn jetzt? Zuerst partitionierst du die Platte, und nur da teilst du sie in kleinere Teile auf, nicht beim formatieren. Wenn du die gesamte Platte als ganze Partition einteilst, kannst du auch nur diese eine Partition formatieren. Verständlich? Oder hab ich dich missverstanden?
* du schreibst, du kannst auf das Laufwerk zugreifen, aber auf keine der Partitionen. Wie greifst du auf das LW zu? Bist du sicher, dass sind echte Partitionen oder nicht nur die selbst angelegten devices? Die Fehlermeldungen deuten zumindest Letzteres an.
* nda1 als Name der Partition geht nicht, siehe gentoo-Beitrag. Das naming-scheme ist anders als bei normalen block-devices. (Schon der Doppelpunkt im Namen verdient Schläge). Ich nehme mal an, das der Treiber sich allein um die devices kümmern möchte.
* empfohlenes Vorgehen: Ausgangszustand herstellen, d.h. Software/Treiber wegwerfen, angelegte Geräte entfernen (Vorsicht!), aber vorher die Platte mit dem ndasadmin-tool abmelden/abschalten. Richtigen Kernel besorgen (siehe oben) und sicherstellen, dass du auch externe Module damit bauen kannst, sprich: mindestens kernel-headers. Das hast du oben aber schon hingekriegt, also sollte das dann auch funktionieren. Treiber wieder installieren, aber peinlich genau jeden einzelnen Schritt auf Korrektheit prüfen, also eventuellen Fehlermeldungen auf den Grund gehen und nicht einfach im Programm fortfahren. Wenn er über irgendetwas meckert, musst du rauskriegen, wieso er das tut. Falls du das Schritt für Schritt ohne Fehler hinbekommst, dann solltest du die Platte auch benutzen können.
ciao, storm
note to myself:
Jaja, das wäre nicht der erste Hersteller, der beim auf die Kacke hauen dann doch Spritzer in's Gesicht bekommt. Ich wäre mit solchen Behauptungen vorsichtig.Features (unter technical specification versteh ich was anderes)
* no use of tcp/ip, also no ip adresses, no vulnerability against common scan tools