Hallo Leute.
Ich hoffe, ich bin hier richtig.
Ich verwende ein Laptop mit Ubuntu 6.06 LTS (basiert ja auf Debian) und moechte hin und wieder mal per ISDN ins Internet (normal per DSL - laeuft auch wunderbar).
Die Anleitung im ubuntuusers.de-Forum funktioniert nicht. Und in den anderen Foren gibt es entweder keine gescheite oder eben gar keine.
Hat jemand das schon mal auf seinem Laptop konfiguriert, ans Lauf gebracht und arbeitet damit ?
Ein wenig Hilfe waere nett . Danke schon mal.
AVM Fritz! Card PCMCIA v.2.0 Installation Debian/Ubuntu6.06
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Cordiali saluti, / Sincerely yours, / Votre bien dévouée / Mit freundlichen Gruessen,
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Was funktioniert an der Anleitung nicht ? Mußt schon mal etwas genauer werden.
PS: Willkommen im Forum.
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Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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Hallo KBDCALLS.
Danke fuer's Willkommen.
Ich bin nach dieser Anleitung vorgegangen:
http://wiki.ubuntuusers.de/ISDN-Karten
Bezieht sich im Grunde auf die PCI Version; fuer die PCMCIA Version gibt's gar keine (und das nicht nur in diesem Forum).
Hab' dann von einer anderen Stelle noch diese Anleitung erhalten:
1.Installieren Sie die Pakete linux-restricted-modules-<Kernelversion> sowie
avm-fritz-firmware-<Versionsnummer>, um die Firmware des Herstellers in Ihr
System zu integrieren.
Ergänzen Sie in der Datei /etc/modules folgende Zeile (Root-Rechte
erforderlich):
# Auszug aus /etc/modules
capi
Bearbeiten Sie die Datei /etc/isdn/capi.conf, indem Sie alle Zeilen bis auf
die Ihrer Karte entsprechende auskommentieren. Bei einer FritzCard-PCMCI wäre
dies:
# Auszug aus /etc/isdn/capi.conf
fcpcmcia
Erstellen Sie eine Datei /etc/hotplug/backlist.d/isdn mit folgendem Inhalt
# Auszug aus /etc/hotplug/backlist.d/isdn
hisax
hisax_fcpcipnp
2. Starten Sie den Rechner neu, und installieren Sie die folgenden Pakete:
isdnutils, capiutils, pppdcapiplugin. Im Verlauf der Installation wird das
ISDN-System bzw. der ipppd-Daemon konfiguriert.
3. Testen Sie, ob die CAPI-Schnittstelle korrekt geladen wurde, indem Sie den
Befehl capiinfo eingeben. Jetzt müssen Sie nur noch die
Authentifizierungsdatei für Ihren Provider editieren. Dazu editieren Sie am
besten eine der existierenden Dateien unter /etc/ppp/peers/isdn und benennen
diese in <Providername> um:
# Auszug aus /etc/ppp/peers/isdn/<Providername>
password <Mein Passwort>
user <Meine Loginkennung>
In der Datei sind also die Loginkennung Ihres Providers sowie das Passwort
einzugeben. Die Verbindung wird nun mit folgendem Befehl getestet:
user$ sudo pon isdn/<Providername>
Ob der Verbindungsaufbau erfolgreich war, zeigt ein Blick in die Datei
/var/log/messages
Unterbrochen wird die Verbindung wieder mit:
user$ poff isdn/<Providername>
4. Abschließend ist es noch wichtig, zur Namensauflösung im Internet die IP
eines Nameservers explizit in der Datei /etc/resolv.conf zu definieren:
# Auszug aus /etc/resolv.conf
nameserver 194.25.2.129
Wenn Sie das An- und Ausschalten der Internetverbindung etwas bequemer haben
möchte, installiert noch das grafische Werkzeug gpppon.
Aber, erstens funktioniert diese Anleitung auch nicht und ist zweitens zudem Quatsch (bezogen auf "Erstellen Sie eine Datei /etc/hotplug/backlist.d/isdn mit folgendem Inhalt" und "Auszug aus /etc/hotplug/backlist.d/isdn"), weil sich das auf eine SuSE Installation bezog, wie ich nach langem Suchen herausgefunden hab' und mir spaeter zudem vom Verfasser bestaetigt wurde.
Ich sehe ja ein, dass ISDN nicht mehr up-to-date ist, aber da die erste Anleitung zumindest unter der Vorversion (Badger >5.10<) funktionierte, haette ich gedacht, dass dies auch fuer die von mir verwendete (Dapper >6.06.1) zutrifft. Ist aber leider nicht der Fall.
Danke fuer's Willkommen.
Ich bin nach dieser Anleitung vorgegangen:
http://wiki.ubuntuusers.de/ISDN-Karten
Bezieht sich im Grunde auf die PCI Version; fuer die PCMCIA Version gibt's gar keine (und das nicht nur in diesem Forum).
Hab' dann von einer anderen Stelle noch diese Anleitung erhalten:
1.Installieren Sie die Pakete linux-restricted-modules-<Kernelversion> sowie
avm-fritz-firmware-<Versionsnummer>, um die Firmware des Herstellers in Ihr
System zu integrieren.
Ergänzen Sie in der Datei /etc/modules folgende Zeile (Root-Rechte
erforderlich):
# Auszug aus /etc/modules
capi
Bearbeiten Sie die Datei /etc/isdn/capi.conf, indem Sie alle Zeilen bis auf
die Ihrer Karte entsprechende auskommentieren. Bei einer FritzCard-PCMCI wäre
dies:
# Auszug aus /etc/isdn/capi.conf
fcpcmcia
Erstellen Sie eine Datei /etc/hotplug/backlist.d/isdn mit folgendem Inhalt
# Auszug aus /etc/hotplug/backlist.d/isdn
hisax
hisax_fcpcipnp
2. Starten Sie den Rechner neu, und installieren Sie die folgenden Pakete:
isdnutils, capiutils, pppdcapiplugin. Im Verlauf der Installation wird das
ISDN-System bzw. der ipppd-Daemon konfiguriert.
3. Testen Sie, ob die CAPI-Schnittstelle korrekt geladen wurde, indem Sie den
Befehl capiinfo eingeben. Jetzt müssen Sie nur noch die
Authentifizierungsdatei für Ihren Provider editieren. Dazu editieren Sie am
besten eine der existierenden Dateien unter /etc/ppp/peers/isdn und benennen
diese in <Providername> um:
# Auszug aus /etc/ppp/peers/isdn/<Providername>
password <Mein Passwort>
user <Meine Loginkennung>
In der Datei sind also die Loginkennung Ihres Providers sowie das Passwort
einzugeben. Die Verbindung wird nun mit folgendem Befehl getestet:
user$ sudo pon isdn/<Providername>
Ob der Verbindungsaufbau erfolgreich war, zeigt ein Blick in die Datei
/var/log/messages
Unterbrochen wird die Verbindung wieder mit:
user$ poff isdn/<Providername>
4. Abschließend ist es noch wichtig, zur Namensauflösung im Internet die IP
eines Nameservers explizit in der Datei /etc/resolv.conf zu definieren:
# Auszug aus /etc/resolv.conf
nameserver 194.25.2.129
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möchte, installiert noch das grafische Werkzeug gpppon.
Aber, erstens funktioniert diese Anleitung auch nicht und ist zweitens zudem Quatsch (bezogen auf "Erstellen Sie eine Datei /etc/hotplug/backlist.d/isdn mit folgendem Inhalt" und "Auszug aus /etc/hotplug/backlist.d/isdn"), weil sich das auf eine SuSE Installation bezog, wie ich nach langem Suchen herausgefunden hab' und mir spaeter zudem vom Verfasser bestaetigt wurde.
Ich sehe ja ein, dass ISDN nicht mehr up-to-date ist, aber da die erste Anleitung zumindest unter der Vorversion (Badger >5.10<) funktionierte, haette ich gedacht, dass dies auch fuer die von mir verwendete (Dapper >6.06.1) zutrifft. Ist aber leider nicht der Fall.
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Hallo Leute.
Leider scheint's fuer mein Problem keine Loesung zu geben (ich kann doch nicht der einzige damit sein). Ich hab' letzte Woche folgende Information erhalten, vielleicht kann das ja Jemand bestaetigen oder widerlegen:
Leider scheint's fuer mein Problem keine Loesung zu geben (ich kann doch nicht der einzige damit sein). Ich hab' letzte Woche folgende Information erhalten, vielleicht kann das ja Jemand bestaetigen oder widerlegen:
Meldungen waeren nettwir haben das Problem der ISDN-Karte analyisiert.
Ein Einstecken der Karte sollte bereits im Bereich des hotplug-Mechanismus
diverse Signale und Aktionen auslösen. Dies liegt noch unterhalb der Schicht,
wo später Treiber, Firmware oder CAPI der Karte ihr "Leben" verleihen würden.
Das uns vorliegende Modell meldet sich jedoch schon nicht korrekt am
hotplug/PCMCIA-Bereich des Linux-Kernels an. Es geht beim vorliegenden Problem
als nicht um eine Frage des Fritz/ISDN/CAPI-Treibers, sondern anscheinend
liegt schon auf Systemebene ein Problem vor, daß die Karte als solches gar
nicht korrekt signalisiert. Insofern müssen alle Versuche, die Karte zum Leben
zu erwecken, natürlich scheitern.
Ob die Ursache jetzt ein Bug auf der Karte oder ein Bug im hotplug-Mechanismus
ist, können wir nicht klären. Dies müssen AVM als Hersteller und die
entsprechenden Kernel-Entwickler miteinander diskutieren. Es kann gut sein,
daß es von dieser Karte mehrere äußerlich nicht unterscheidbare Revisionen auf
dem Markt gibt, von denen einige dieses Fehlverhalten zeigen, andere nicht.
Insofern können wir Ihnen ab dieser Stelle leider nicht mehr weiterhelfen, da
die Karte nach unserem jetzigen Kenntnisstand nicht durch bloße
Konfigurationsarbeiten in Betrieb zu kriegen ist. Wir müssen zumindest die uns
vorliegende Revision dieser Karte als "nicht funktionierend unterstützt"
bewerten und können Ihnen darum keine funktionierende Installationslösung
anbieten.
Es tut mir leid Ihnen hier nicht weiter helfen zu können. Am besten sollten
Sie sich mit dem Problem an den Hersteller AVM wenden; dieser hat die Karte
entwickelt und dieser ist für ihr PCMCIA-Verhalten verantwortlich, bzw. kann
dem abhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Cordiali saluti, / Sincerely yours, / Votre bien dévouée / Mit freundlichen Gruessen,
York
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