Hi,
für den rechner den ich gerade aufsetze kommt derzeit linux (debian / etch) nur als demo- und virenscanner in frage ( er wird in einem büro mit windows-only nutzern zum einsatz kommen). Daher will ich grub NICHT in den mbr installieren. Wie ich ggf. linux mittels LILOs kopiertem bootsector aus dem windows ntldr/boot.ini aufrufe ist klar und habe ich auch schon mehrfach gemacht.
Ginge das auch mit grub? Genau analog? Oder doch irgendwie anders?
grub von windows 2000 nt loader aus starten?
grub von windows 2000 nt loader aus starten?
gruß
michaa7
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Menschen ändern gelegentlich ihre Ansichten, aber nur selten ihre Motive. (Oskar Negt)
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- herrchen
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Re: grub von windows 2000 nt loader aus starten?
ich habe es noch nie getestet, aber das sollte genausu funktionieren.michaa7 hat geschrieben: Ginge das auch mit grub? Genau analog?
grub einfach in die rootpartition installieren und dann die 512 Byte der "boot.ini" unterschieben.
herrchen
Hallo,
ich versuche im Moment genau das und habe dabei ein Problem:
Ich habe insgesamt 3 Platten in meinem Rechner. Die Platten 1 und 2 sind zu einem nvidia-fakeraid zusammengeschlossen und hierauf befindet sich Windows XP x64. Auf Platte 3 befindet sich Debian.
Da weder Lilo noch Grub dieses fakeraid booten können, bleibt für mich also nur der Weg Grub von dem windows-boot-manager aus zu starten.
Also habe ich zuerst die ersten 512 Byte aus /dev/sda (so heißt die dritte platte unter linux) extrahiert, nach "c:\" in windows kopiert und folgendes eingetragen in die boot.ini:
Ich kann nun im windows bootlaoder GRUB auswählen, tu ich das, steht da nur GRUB auf dem Bildschirm und ein blinkender cursor.
Nächster versuch: Ich installierte GRUB daraufhin in meine root-partition, extrahierte es von dort... -> genau das gleiche (die dateien waren aber unterschiedlich, in beiden findet sich jedoch der gleiche charakteristische string "GRUB Geom Hard Disk Read Error").
c:\ ist eine NTFS Partition, grubboot ist weder komprimiert noch verschlüsselt.
Was mache ich verkehrt?
Ich habe Windows XP x64 und Debian GNU/Linux 4.0 Etch AMD64. Kann es sein, dass das Problem irgendwo daher rührt, dass z.B. windows immer ein 32-Bit image starten will, grub aber 64-Bit ist oder umgekehrt?
Viele Grüße,
S_O
Nachtrag:
Um herauszufinden woher die Anzeige "GRUB" kommt habe ich in der boot.ini aus "GRUB" "GRUX" gemacht und in der grubboot mit einem Hex-Editor "GRUY". Ergebnis: Es wird jetzt "GRUY" angezeigt, die Datei wird also irgendwie verarbeitet, und da GRUY mitten drin steht anscheinend auch irgendwie sinnvoll, es hätten ja auch 512 andere Bytes aus der Datei angezeigt werden können.
ich versuche im Moment genau das und habe dabei ein Problem:
Ich habe insgesamt 3 Platten in meinem Rechner. Die Platten 1 und 2 sind zu einem nvidia-fakeraid zusammengeschlossen und hierauf befindet sich Windows XP x64. Auf Platte 3 befindet sich Debian.
Da weder Lilo noch Grub dieses fakeraid booten können, bleibt für mich also nur der Weg Grub von dem windows-boot-manager aus zu starten.
Also habe ich zuerst die ersten 512 Byte aus /dev/sda (so heißt die dritte platte unter linux) extrahiert, nach "c:\" in windows kopiert und folgendes eingetragen in die boot.ini:
Code: Alles auswählen
c:\grubboot="GRUB"
Nächster versuch: Ich installierte GRUB daraufhin in meine root-partition, extrahierte es von dort... -> genau das gleiche (die dateien waren aber unterschiedlich, in beiden findet sich jedoch der gleiche charakteristische string "GRUB Geom Hard Disk Read Error").
c:\ ist eine NTFS Partition, grubboot ist weder komprimiert noch verschlüsselt.
Was mache ich verkehrt?
Ich habe Windows XP x64 und Debian GNU/Linux 4.0 Etch AMD64. Kann es sein, dass das Problem irgendwo daher rührt, dass z.B. windows immer ein 32-Bit image starten will, grub aber 64-Bit ist oder umgekehrt?
Viele Grüße,
S_O
Nachtrag:
Um herauszufinden woher die Anzeige "GRUB" kommt habe ich in der boot.ini aus "GRUB" "GRUX" gemacht und in der grubboot mit einem Hex-Editor "GRUY". Ergebnis: Es wird jetzt "GRUY" angezeigt, die Datei wird also irgendwie verarbeitet, und da GRUY mitten drin steht anscheinend auch irgendwie sinnvoll, es hätten ja auch 512 andere Bytes aus der Datei angezeigt werden können.