Cpt. Rick hat geschrieben:Ich habe mir ein kleines backupscript geschrieben und mußte es nun ändern, da ich meine Ordner etwas geändert habe. Und siehe da: es funktioniert nicht mehr :evil:
Code: Alles auswählen
if [ -r /mdeia/YTON/Schule ]
then
cd /media/YTON
tar -cvf Schule.tar /Schule
mv /home/arne1/schule-backup/Schule.tar /home/arne1/schule-backup/Schule-alt.tar
mv Schule.tar /home/arne1/schule-backup/
rm /home/arne1/schule-backup/Schule-alt.tar
echo"Das backup wurde ausgeführt"
else
echo"YTON konnte nicht gefunden werden"
fi
Die Fehlermeldung taucht schon beim tar befehl auf.
Du versuchst, einen Tarball von einem Verzeichnis auf der Root-Ebene ("/Schule") anzulegen, das mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht existiert. Eigentlich willst Du aber das Verzeichnis "Schule" unterhalb von "/media/YTON" sichern, also
Wenn Du das voranstehende Slash aus dem Pfad nimmst, meckert tar auch nicht länger. - Dein Backup-Skript läßt sich mit wenig Aufwand noch etwas vereinfachen und gleichzeitig erweitern:
Code: Alles auswählen
if [ -r /mdeia/YTON/Schule ]
then
archive="/home/arne1/schule-backup/$(date -Iseconds | cut -d+ -f1 | tr T -)-Schule.tar"
cd /media/YTON
tar -cvf ${archive} Schule
if [ -f "${archive}" ]
then
echo "Das Backup wurde ausgeführt."
else
echo "FEHLER: Das Backup-Archiv konnte nicht angelegt werden!"
fi
else
echo "FEHLER: YTON konnte nicht gefunden werden!"
fi
1) Wenn Du dem Backup "archive" einen Zeitstempel voranstellst, erhältst Du erstens Archive, die namentlich eindeutig sind (sich von anderen unterscheiden) und zweitens in der Verzeichnisliste automatisch "sortiert" dargestellt werden, was die Übersichtlichkeit auf Dauer sehr erleichtert.
2) Vorausgesetzt, Schreibrechte bestehen, kann das Archiv nun gleich von tar ins Zielverzeichnis geschrieben werden. Auf diese Weise spart man mehrere Kopier- und Löschvorgänge.
3) In Ausgaben und Logdateien erhöht es die Unterscheidbarkeit von anderen Meldungen, wenn man auftretende Fehler deutlich als solche kennzeichnet. Ich habe mir daher die voranstehende Markierung und das abschließende Ausrufezeichen angewöhnt. YMMV