[gelöst] Wie binde ich vorhandene Partitionen ein?

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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Dirk U.
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[gelöst] Wie binde ich vorhandene Partitionen ein?

Beitrag von Dirk U. » 15.01.2007 01:18:02

Hallo

Nachdem ich mich vorgestellt habe und den Hinweis bekommen habe meine Fragen etwas aufzuteilen, kommmt hier meine erste Frage.

Bei (K)ubuntu bin ich es gewohnt, dass all meine Patitionen direkt anwählbar sind. Leider sind sie unter Debian zwar vorhanden, aber ich kann nicht darauf zugreifen.

Wie man sieht sind sie vorhanden

Bild

Unter Gnome konnte ich nach einem Klick auf DISKS auch direkt auf die Partitionen zugreifen, aber unter KDE wird mir unter Speichermedien nichts angezeigt.

Wie kann ich (fstab habe ich eigentlich modifiziert) direkt nach dem mounten, aif alle Partitionen zugreifen?

fstab:

Code: Alles auswählen

# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    defaults        0       0
/dev/sda1       /               ext3    defaults,errors=remount-ro 0       1
/dev/sda2       /dev/sda2       ext3    defaults,errors=remount-ro 0       1
/dev/sda5       /dev/sda5       ext3    defaults,errors=remount-ro 0       1
/dev/sda3       none            swap    sw              0       0
/dev/sda6       none            swap    sw              0       0
/dev/scd0       /media/cdrom0   udf,iso9660 user,noauto     0       0
/dev/scsi/host2/bus0/target0/lun0/part1 /media/usb0     auto    rw,user,noauto  0       0
/dev/scsi/host3/bus0/target0/lun0/part1 /media/usb1     auto    rw,user,noauto  0       0
Zuletzt geändert von Dirk U. am 15.01.2007 10:46:31, insgesamt 1-mal geändert.

olli1209
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Beitrag von olli1209 » 15.01.2007 01:37:01

Code: Alles auswählen

/dev/sda2       /dev/sda2       ext3    defaults,errors=remount-ro 0       1 
/dev/sda5       /dev/sda5       ext3    defaults,errors=remount-ro 0       1
Bei diesen beiden Partitionen solltest du einen richtigen Mountpunkt angeben und nicht
das device selber. Ausserdem sollte glaube ich nur die root-partition eine 1 in der letzten
Spalte bekommen.

nepos
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Beitrag von nepos » 15.01.2007 10:04:14

Jo, du brauchst ein Verzeichnis als Mountpoint und nicht die einzubindende Partition ;)
Beim Root-Filesystem sollte hinten eine 1 stehen, damit dieses als erstes von fsck geprüft wird. Alle anderen Partitionen sollten da eine 2 drin haben.
Nachzulesen ist das alles in der Manpage zu fstab.

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Dirk U.
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Beitrag von Dirk U. » 15.01.2007 10:20:09

Super, vielen Dank.

Läuft alles. :)

Wie kann ich den Thread als gelöst markieren?

nepos
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Beitrag von nepos » 15.01.2007 10:25:43

Dein erstes Posting editieren und dabei den Betreff ändern :)

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Dirk U.
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Beitrag von Dirk U. » 15.01.2007 10:46:58

Danke, noch was gelernt. :)

Clio

Beitrag von Clio » 15.01.2007 15:56:09

Noch ein Hinweis:

zwei Swap Partitionen sind nicht notwendig, eine reicht.
Je nach RAM sind 500 MB ausreichend.

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Dirk U.
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Beitrag von Dirk U. » 16.01.2007 12:54:15

Clio hat geschrieben:Noch ein Hinweis:

zwei Swap Partitionen sind nicht notwendig, eine reicht.
Je nach RAM sind 500 MB ausreichend.
Ich weiß nicht mal, wann ich die zweite Swap eingerichtet habe. Man sagt aber das Swap immer doppelt so groß wie der RAM sein soll, also wären das bei mir 2 GB.

Egal, besser zu viel als zu wenig und die paar GB sind mir nicht so wichtig.

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KBDCALLS
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Beitrag von KBDCALLS » 16.01.2007 13:05:43

Man kann schon zwei Swappartitonen machen. Man gibt ihne unterschiedliche Priortäten, so die auf der Schnellern Platte zuerst genutzt wird, wenn nötig . Und sollte die nicht mehr reichen dann wird die zweite benutzt.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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