auf alten Rechner Debian installieren (Bootdiskette)

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fragenfrager
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auf alten Rechner Debian installieren (Bootdiskette)

Beitrag von fragenfrager » 11.01.2007 15:17:38

Rechner ist ein Compaq wo das BIOS nicht einfach zugänglich ist, somit also nicht von CD bootet.
Also hab ich mit ne boot.img und ne root.img geholt und auf diskette gemacht http://www.debian.org/releases/stable/i ... here-files

Mein Problem ist nun folgendes:
Die Disketten werden geladen aber der Installer kann nur über Internetverbindung fortgesetzt werden, keine Möglichkeit der Auswahl von CDs.
Auch ein wechseln auf eine andere Konsole und ein pppoeconf hilft nicht da es nicht vorhanden ist. Genausowenig wie ein apt-cd, es ist nur apt-install vorhanden.

Ich habe gedacht das sei wie mit knoppix (welches ich hier erfolgreich booten kann von diskette) wobei von diskette gebootet wird dann aber alles von cd läuft.

Was muss ich also machen um auf dem Rechner Debian installieren zu können? Testingcds wie gesagt vorhanden und die Möglichkeit zur Interneteinwahl auch...

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MartinL25
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Beitrag von MartinL25 » 11.01.2007 22:28:15

Normalerweise brauchst Du noch ein drittes Image. Entweder Treiber für CD-ROM oder Netzwerk. Müßten im gleichen Verzeichnis wie die anderen sein. Nebenbei bemerkt, es lohnt sich vielleicht etch zu nehmen, friert immerhin schon und auch Security-Support ist da.
Gruß Martin

Running Debian Testing/Unstable

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beta1
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Beitrag von beta1 » 11.01.2007 23:41:45

Hallo

http://debiananwenderhandbuch.de/instsa ... difloppies
In dem Image floppy/cd-drivers.img befinden sich Treiber für CD-ROM-Laufwerke.
Nach dem Starten des Debian-Installers von Diskette kann damit ein CD-ROM-Laufwerk eingebunden werden,
und die benötigten Pakete können von dort aus installiert werden.
mfg

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fragenfrager
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Beitrag von fragenfrager » 12.01.2007 08:54:29

ok mal schaun...
hatte gestern (wegen Diskettenmangel) nur noch die net-drivers.img probiert, doch die wollt er nicht. Bildschirm wurde rot, Fehlermeldung weiß ich nicht mehr...
Heut versuch ich mal mit allen Disketten...

Hab die eine Diskette grad mit fdformat formatieren wollen:

Code: Alles auswählen

fdformat /dev/fd0
Double-sided, 80 tracks, 18 sec/track. Total capacity 1440 kB.
Formatting ... done
Verifying ... Problem reading cylinder 40, expected 18432, read 12288
Das Laufwerk hat dann so komische Geräusche von sich gegeben und abgebrochen. Da war wohl die Diskette hinüber ;)

Jetzt seh ich aber dass es da verschiedene Versionen von den floppies gibt die wohl zu meinen CDs passen müssen. Wo kann ich sehen welche CD-Version ich habe? Meine Sarge CDs sind beschriftet mit 3.1r0a .
Welche von den
http://ftp.egr.msu.edu/debian/dists/sar ... ller-i386/
ist das? Wohl eine von den ersten beiden aber welche?

Bei testing hab ich nix draufstehen, war son weekly snapshot, welche von den testing ist es?
http://ftp.egr.msu.edu/debian/dists/tes ... ller-i386/

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fragenfrager
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Beitrag von fragenfrager » 12.01.2007 09:28:37

oh, da seh ich doch grad dass auf der testingcd selbst sowas drauf ist ;)
in
/install/floppy
allerdings nur
boot.img cd-drivers.img root.img
mal sehn was auf der sargecd drauf ist...
da siehts bissel anders aus: sind sowohl alle vier *.img dort als auch in einem accessverzeichnis die drei die auch in testing dabei sind.
Ne smb.bin ist auch dort, die Readme davon liest sich gut.

Wie soll ich nun am besten verfahren?
Sarge mit den vier Disketten?
Testing mit den Drei Disketten?
Oder die smb.bin versuchen?

Hab leider nur vier Disketten zusammenkratzen können und der Rechner ist nicht hier vor Ort.
Sorry für das wirrwarr ;)

nonoo

Compaq

Beitrag von nonoo » 12.01.2007 12:30:53

Guten Tag,

Compaq hat gewöhnlich eine Diagnosepartion als erste Partition.
Mit Hilfe dieser Diagnosepartion wird das Bios konfiguriert.
Unter anderem werden hier auch die Bootoptionen festgelegt.

Ist bei dir diese Diagnosepartion noch vorhanden?

Ansonsten kannst Du diese ganz einfach mit mit 2 Disketten wieder installieren.
Dazu schaue bitte auf HP Compaq Seiten.

Es besteht auch die Möglichkeit die Festplatte auszubauen und ein System extern vorzubereiten.

Du solltest dir auch auf jedenfall vor der Installation ausreichend SWAP Speicher einrichten!
Ansonsten wird die Installation sehr langwierig bzw. ist gar nicht möglich sein, wenn Du zu wenig
RAM hast.

Viel Erfolg, berichte doch bitte weiter.

Schöne Grüße

nonoo

oli_f
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Beitrag von oli_f » 12.01.2007 13:14:34

verwende den smart boot manager!

suche mit google nach sbm.bin und schreib das mit

Code: Alles auswählen

dd if=sbm.bin of=/dev/fd0
auf ne diskette.

das ist ein kleiner bootmanager, der von cd booten unterstützt, auch wenn das mit dem bios nicht geht.

edit: sbm.bin sollte auch irgendwo auf der installcd sein...
error - divided by 0

nonoo

@Fragenfrager

Beitrag von nonoo » 12.01.2007 13:33:30

Guten Tag,

mit ist noch etwas eingefallen.

Nachdem Du ein Partition von ca 40 MB eingerichtet hat, könntet Du den

XOSL 1.15 Bootmanager installieren.


Dieser beinhaltet als Option den Smartbootmanager, der dir dann ermöglich auch ohne BIOS-Unterstützung
von CD zu booten.

Wenn Du den XOSL dann weiter nutzen möchtest, schreibst Du den Bootmanager Grub in die Rootpartion deiner
Installation.
So nutze ich den XOSL, das funktioniert sehr sauber und Betriebssicher.
Die installierten Linux Systeme sind so total unabhängig voneinander.


Die Diagnosepartion ist technisch aber besser.

Viel Erfolg.


nonoo

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fragenfrager
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Beitrag von fragenfrager » 12.01.2007 13:38:09

Hab jetzt folgendes getan:
Die boot.img die root.img und die cd-driver.imp von der testingcd auf Disketten gebannt. Auf die letzte Diskette hab ich sbm.bin dreufgemacht.
Am Zielrechner angekommen hab ich die sbm-Diskette ins Laufwerk, testing-CD rein und booten lassen. Er greift dann kurz auf das Diskettenlaufwerk zu und macht dann garnichts mehr, links oben ein stehender Cursor.

Dann boot-Diskette rein und reboot. Debianinstallationsbildschirm erscheint, Enter gedrückt. Dann wollt er irgendwann die root-Diskette und schließlich hat er mich auch nach einer Treiberdiskette gefragt, die ich dann eingelegt hab. Er hat dann erfolgreich aufs CD-Laufwerk zugreifen können. Wollte allerdings wieder was übers Netz machen (zu der Zeit ist halt noch kein Internet konfiguriert)
Hab das dann übersprungen und mit Festplattenpartitionierung weitergemacht. Und hier dann der nächste Hammer :(
Das Partitionieren hat ewig lang gedauert, und das allein schon bei der kleinen / Partition. Dann irgendwann sehr hässliche, laute Geräusche von sich gegeben aber weitergemacht... Irgendwann hat er dann nen Fehler gebracht und gefragt ob er weitermachen soll, hab dann abgebrochen.

Ich versuch grad über Knoppix mit shred die erste Partition hda1 zu löschen, man hört zwar Geräusche aber es tut sich nix auf der Konsole :(
Sieht so aus als ob die Platte (irgendeine Maxtor 2112MB) hinüber ist.

Erfreulich ist, dass eingebaute Grafikkarte läuft (compaq hatte nur onboardgrafik und dann war das Bild nicht besonders farbenfroh) und auch die Soundkarte scheint zu funktionieren.

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fragenfrager
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Re: Compaq

Beitrag von fragenfrager » 12.01.2007 13:53:31

nonoo hat geschrieben:Ist bei dir diese Diagnosepartion noch vorhanden?
Nein, leider nicht
nonoo hat geschrieben: Ansonsten kannst Du diese ganz einfach mit mit 2 Disketten wieder installieren.
Dazu schaue bitte auf HP Compaq Seiten.
Hab da schon auch was mit google gefunden... Nur leider funktioniert das nur unter Windows, zumindest gibts nur ne *.exe und das hab ich nicht. Müsste ich bei jemandem machen aber wenn die Platte tatsächlich futsch ist lohnt das ja nicht wirklich momentan...

Als Ram sind grad laut meminfo
MemTotal: 223836 kB
Hier noch die cpudaten:
processor : 0
vendor_id : GenuineIntel
cpu family : 5
model : 4
model name : Pentium MMX
stepping : 3
cpu MHz : 199.684
fdiv_bug : no
hlt_bug : no
f00f_bug : yes
coma_bug : no
fpu : yes
fpu_exception : yes
cpuid level : 1
wp : yes
flags : fpu vme de pse tsc msr mce cx8 mmx
bogomips : 398.13
Wollt euch grad auch die Daten aus dmesg posten bezüglich der Platte doch da isch bissel haligali los wegen shred *g*
...
hda: dma_intr: error=0x40 { UncorrectableError }, LBAsect=124860, sector=124790
end_request: I/O error, dev 03:01 (hda), sector 124790
hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error }
hda: dma_intr: error=0x40 { UncorrectableError }, LBAsect=125010, sector=124918
end_request: I/O error, dev 03:01 (hda), sector 124918...

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fragenfrager
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Beitrag von fragenfrager » 12.01.2007 18:57:31

so hab die platte jetzt mit heim genommen. Hab Knoppix gebootet und bissel rumprobiert mit fdisk. Dabei kamen wieder diese Fehler im syslog. Dann hab ich im BIOS bei mir auf "Auto" gestellt und die Platte erscheint dann. Wenn ich starte kommt aber die BIOS-Meldung:
SMART Failure Predicted on Primary Master...
WARNING: Immediately back-up your data and replace hard disk drive
A failure may be imminent
Also die scheint wirklich hinüber zu sein, ist ja auch so an die 10 Jahre alt laut typenschild.

Mein Plan ist nun folgender:
Ich hab im Keller noch irgendwo nen adaptec 160 scsi-Controler rumliegen und Kabel müssten auch da sein. Hier oben hab ich ne ältere ibm scsi-hdd und zwei Laufwerke, ein Plextor und ein Yamaha. Der Controler hat glaub pci express oder sowas doch das müsst glaub klappen. Ist bissel overkill aber ich sehe keinen anderen weg momentan.

Hab das ja noch net oft gemacht aber das ist glaub ne echt harte nuss. Wenn da dann mal debian drauf läuft dreh ich ab :D

nonoo

Vermutung

Beitrag von nonoo » 12.01.2007 19:25:29

Guten Abend,

hart Nuß würde ich nicht sagen.
scsi ist ein Industriestandard der vermutlich eher unterstützt wird wie neuere Techniken.
Die Adaptec Controller werden einwandfrei von Linux erkannt.
Sogar eher noch wie bei Window.

So weit jedenfalls meine Erfahrung.

Viel Erfolg.

nonoo
Zuletzt geändert von nonoo am 12.01.2007 19:59:17, insgesamt 1-mal geändert.

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KBDCALLS
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Beitrag von KBDCALLS » 12.01.2007 19:38:37

Mit Adaptec dürfte es keine Problem geben. Das Teil dürfte aber normal PCI sein. Und kein PCI Express.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

Bevor du einen Beitrag postest:
  • Kennst du unsere Verhaltensregeln
  • Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.

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fragenfrager
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Beitrag von fragenfrager » 12.01.2007 20:46:03

Mein Bruder hat jetzt, zur kompletten Verwirrung, eine ältere 80 GB ide Platte aus seinem Schrank gezaubert... Ich shreder die grad momentan...
shred: /dev/hda: Durchgang 1/2 (random)...30GiB/75GiB 40%
wenns fehlerfrei durchläuft dann nehm ich die lieber, mit der 4GB scsi Platte wär sicher schnell am limit ;)

Der Bus im Compaqrechner ist net pci express aber der Adaptec Controller glaub schon, jedenfalls ist der ca. doppelt so lang wie pci.

Hey, und danke für eure Teilnahme an der Problematik ;)[/quote]

Was ich noch vergessen habe, mein Bruder war auch so lieb mir sein Windows zur Verfügung zu stellen. So konnte ich die Disketten für das Bios Setup machen. Brauch dann ne extra Partition auf der Platte, soll ich die gleich beim Partitionieren erzeugen oder brauch ich mich darum garnicht kümmern?

nonoo

Compaq Partition

Beitrag von nonoo » 12.01.2007 20:57:34

Guten Abend,

die Compaq Partition mußt Du als allererstes installieren.

Eine nachträgliche Installation ist nicht möglich!

Die Partition erstellt sich durch die Disketten automatisch.
Du hast keine Einflussmöglichkeit.

Durch die Diagnosepartition wird eine Primärpatition beansprucht.
Gewöhnlich ist das hda3. Das ist aber nicht weiter tragisch. Es werden ca 14 MB benötigt.
Bezeichnet wird die Partition *diags. Mit einen Bootmanager kannst Du die *diags auch starten.

Die Diagnosepartion verwaltet auch das Powermanagement des Rechners.

Viel Erfolg.

nonoo

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Beitrag von fragenfrager » 13.01.2007 09:34:58

Vielen lieben Dank, das mit der Compaq Partition hat geklappt. Eigenartiges Dingens ist das, so ungewohnt. Hab mir die Einstellungsmöglichkeiten dort alle angesehen und wenn ich richtig bin gibt es keine Bootmöglichkeit von CD. Kein Problem, hab ja Bootdiskette...

Also hab ich die 80 GB ide Platte angeschlossen, testing-CD ins Laufwerk eingelegt, bootdiskette rein und los...
Ging alles wunderbar bis er beim ersten durchlauf irgendwelche Fehler (roter Bildschirmhintergrund) über nicht downloadbaren Packete zeigte. Später auch irgendwas mit corrupte .deb auf der CD oder sowas? Ich hab weitergemacht und irgendwann kam ich dann wieder ins Installationsmenü (Partitionieren, Passwörter etc.). Ich bin auf andere Konsole, hab die CD unmountet, rausgeholt, war recht sauber weil die ja auch ziemlich neu ist, hab trotzdem drübergestreift (quer zur "Datenspur"). CD wieder rein, mount und zurück auf erste Konsole. Dort dann "Grundsystem installieren" ausgewählt und diesmal gings gut.
Bis er bei 60% und configurieren von manpages-de stehenblieb. Sehr lange stehen blieb. Dann hab ich bemerkt dass man netmal mehr die Konsole wechseln kann, war eingefrohren das Teil.

Ich ihm nochmal ne Chance gegeben... Alles nochmal...wieder Fehler in rot wegen .deb auf CD...
Also hab ich die scsiKarte eingebaut und passendes Laufwerk. Im Scsi Bios von CD booten enabled und die scsi von der gebootet werden soll eingestellt, reboot. Nichts, nach dem scsi-BIOS passiert nichts mehr. Das schlimme war jetzt aber dass auch keine " F1 Boot:" Option mehr angezeigt wurde um von der Diskette zu booten.
Dann hab ich mir das scsi-BIOS nochmal angeschaut und fand die Option zum ausschalten des scsi-Bios (scsi-Bios: disabled: not scan). Danach brachte er mir wieder die bootmöglichkeit von Diskette, dann war Feierabend.

Heutiger Plan:
Von Disketten booten und über das scsi CD-Laufwerk testing installieren und hoffen dass keine Fehler passieren.
Saß da insgesamt schon zig Stunden davor, bin schon richtig fertig aber der ehrgeiz hat mich gepackt, das Ding MUSSv einfach laufen! 8O

nonoo

Entscheidung

Beitrag von nonoo » 13.01.2007 09:50:58

Guten Morgen,

Du mußt dich entscheiden wie Du booten möchtest.

Entweder über scsi oder eben eben über das Compaq Bios.

Entscheidend ist die Konfigurartion in deinem scsi Controller, wie Du ja schon festgestellt hat.


Ein funktionsfähiges CD Laufwark, welches von dem Compaq Bios erkannt wird hast Du zur verfügung?

Wenn Du ein bootfähiges CD Laufwerk zur Verfügung hast. würde ich zuvor mit eine Linux Live CD zum testen verwenden.
Das ist erheblich zügiger wie eine Installation von Debian Etch und dann Fehler zu erkennen.

MfG

nonoo

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Beitrag von fragenfrager » 14.01.2007 17:24:52

ums kurz zu machen: ich hab resigniert :cry:

Nachdem ich per Diskette gebootet habe blieb die Installation beim Suchen nach dem CD-Laufwerk stehen. Es erscheint auch keine Meldung vom CD-Laufwerk beim scsi-Bios am Anfang. Im scsi Bios hab ich sämtliche Optionen durchsucht, doch jedesmal wenn ich im scsi-bios versucht habe nen disk utility zu starten blieb er beim Durchzählen der IDs genau an der Stelle hängen an der das Laufwerk war.

Computerbörse gefahren, nen altes Desktopgehäuse mit Netzteil und Diskettenlaufwerk für 15 EUR gekauft und ein neueres Mainboard eingebaut. Das hat auch agp und das scsi läuft auch wunderbar...

Den Compaqrechner verwende ich vielleicht mal als Diskettenrouter. Schade aber ist wie verhext! Es stellten sich immer neue unerwartete Hindernisse in den Weg. Bin froh dass das jetzt ein Ende hat.

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