Headcrash was nun?
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Headcrash was nun?
Also gerade ist mir meine Bootplatte mit Kernel etc. durch einen Headcrash kaputt gegangen. Ich suche nun eine möglichst schmerzlose Variante wieder in mein Debiansystem zu booten ohne es neu installieren zu müssen. Dadurch dass die ganze Partition weg ist dürfte auch mein Kernel etc. weg sein. Ich hab aber noch ein kompiliertes .deb-Packet auf der Platte (ist ein Homebrew Kernel). Gibt es irgendeine Möglichkeit die jetzigen Daten (und Programme) auf den anderen Partitionen weiter zu nutzen? Achja ich hab kein alternatives *nix System zur Verfügung mit dem ich irgendwelche Daten auslesen könnte bzw. ist dieses System ziemlich mit Software vollinstalliert die nicht aus offiziellen Quellen stammt und die ich gerne behalten würde.
mfg ein ziemlich hilfloser Gva
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Wenn es nur die Boot-Partition war, was ich hoffe, brauchst du einen Kernel und Grub im MBR.
Grub (gegebenenfalls anpassen):
Das mit dem Kernel ist so eine Sache.
Hattest du auch einen Debian-Kernel drauf? Wenn ja, welchen?
Grub (gegebenenfalls anpassen):
Code: Alles auswählen
bash# grub
grub> root (hd0)
grub> setup (hd0,0)
grub> quit
Hattest du auch einen Debian-Kernel drauf? Wenn ja, welchen?
Gruß, Marcus
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Will ja nicht nerven, aber - bitte lest euch die Definition von Head-Crash durch. Daraus folgt, dass nicht nur einzelne Partitionen betroffen sind sondern die Platte physisch kaputt ist.H4kk3r hat geschrieben:Wenn es nur die Boot-Partition war, was ich hoffe, brauchst du einen Kernel und Grub im MBR.
Außer Gottvonallen hatte eigentlich gar keinen Head-Crash.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.
Re: Headcrash was nun?
Ich verstehe das so: Er hat eine Platte mit nur einer Partition zum Booten.Gottvonallem hat geschrieben:Also gerade ist mir meine Bootplatte mit Kernel etc. durch einen Headcrash kaputt gegangen. Ich suche nun eine möglichst schmerzlose Variante wieder in mein Debiansystem zu booten ohne es neu installieren zu müssen.
Gruß, Marcus
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Re: Headcrash was nun?
Oh, mein Fehler, sorry.H4kk3r hat geschrieben:Ich verstehe das so: Er hat eine Platte mit nur einer Partition zum Booten.

Na dann bleibt zu hoffen dass die Daten von Gottvonallen tatsächlich auf einer anderen Platte waren (im witeren text geht es nämlich um "andere Partitionen" wo ich eigentlich "andere Festplatten" geschrieben hätte).
Das system zu booten sollte kein großes Probelm sein, man braucht dazu nur eine brauchbare LiveCD, wozu ich immer Knoppix im Runlevel 2 starte. Dann die alte / Partition mounten, diese chrooten, einen neuen /boot Ordner anlegen (entweder neue Partition oder auf der root-Partition), grub neu installieren, Kernel neu installieren, chroot verlassen und dann sollte es eigentlich gehen.
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Also mein Kernel ist selbstgebacken (2.6.19). Ich hab ihn aber noch auf einer anderen Platte als selbstgepacktes .deb-Packet rumliegen. Und das kompilierte Image ist auch noch da. Das Problem ist halt dass ich keine Lust habe mein ganzes System nochmal neu zu installieren weils wie gesagt mit sehr vielen non-Debianprogrammen versehen ist.
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