HP Deskjet F380 unter Linux

Einrichten des Druckers und des Drucksystems, Scannerkonfiguration und Software zum Scannen und Faxen.
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Ghoul
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HP Deskjet F380 unter Linux

Beitrag von Ghoul » 15.11.2006 19:19:53

Hy Leute,

es heisst ja immer, dass HP im Gegensatz zu Lexmark auf Linux läuft, hab mir dafür einen HP Deskjet F380 geholt (Scanner und Drucker in einem), läuft aber nicht...

Meine frage ist - ist der Drucker zu neu für Linux - zwecks Treiber - oder funzt der nich, weil das Linux wiedermal wie bei dem Lexmark x1180 das Übertragungsprotokoll nicht unterstützt?

Betriebssystem is Kanotix, was ja sonst alles problemlos kann, findet und unterstützt, was man da an Hardware ranhängt, - außer Drucker...

Kann mir da jemand weiterhelfen??? - Die von HP konnten es nicht!!!

THX

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rkrueger
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Beitrag von rkrueger » 15.11.2006 19:38:15

Wie wäre es denn damit?

http://linuxprinting.org/show_printer.c ... skJet_F380

Fehlt jetzt nur noch die Frage: Und was mache ich jetzt mit der PPD?

Herunterladen, entpacken, in das Verzeichnis /usr/share/cups/models kopieren, Cups neustarten /etc/init.d/cupsys restart in der Konsole eingeben. Danach in einen Browser deiner Wahl : localhost:631 als Zieladresse eingeben, Enter und danach das Paßwort für Root bereithalten.

Links ist eine Suchfunktion angebracht und im Wiki stehen auch ne ganze Menge Tipps. Habe ich genau diese Frage zu Druckern nicht etwa 10 Mal in einem Monat mit genau der gleichen Vorgehensweise beantwortet?

Und nebenbei: Wie kommst du auf das schmale Brett, der Hersteller könnte dir bei Problemen behilflich sein :?: Erfolge sind gerade bei diesen großen Herstellern mit ausgegliedertem Call-Center doch sehr dünn gesäät. Mir wollte bei HP mal eine Service-Lady verklickern, das ich mit einem HP 920 CX keine Bilder ausdrucken kann die z.B. 11 MB groß sind. Der Drucker hätte ja nur 2 MB Arbeitsspeicher. Warum ich dieses Bild jetzt unter Linux ausdrucken könne, aber nicht unter Windows, wüßte sie nicht, von Linux hätte sie keine Ahnung. Ich habe dann dreist einen männlichen Mitarbeiter mit fachlicher Kompetenz am Telefon verlangt. Man war die angepißt, herrlich......

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Ghoul
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Beitrag von Ghoul » 04.12.2006 17:53:38

Der Link scheint tot zu sein, jedenfalls steht da: "Sorry, that printer seems to be missing!", gibts den Treiber noch wo anders? -oder hat den wer aufn Rechner gespeichert, zum per Mail verschicken?

Hab den Deskjet F380 auch nirgends auf der Seite gefunden. :(

Zumal hat sich meine Win XP-Partition abgeschossen, und jetzt funzt er gar nich mehr... :cry:

Dafür musses doch was geben...is ja schließlich hp, welches ja angeblich so Linuxtauglich sein soll - oder nicht? - weil Lexmark war schon scheiße, und wenn hp jetzt genauso ist - oder wird, isses ja voll Mist! :evil:

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rkrueger
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Beitrag von rkrueger » 05.12.2006 23:14:38

Versuch den mal, vielleicht klappt es:

http://linuxprinting.org/show_printer.c ... skJet_F375

Und weswegen hat sich deine XP-Partition abgeschossen? Wegen der Installation eines Cups-Treibers? Das kann nicht sein! Definitiv nicht! Das sich Windows XP selbst zerlegt, das ist kein Gerücht, das ist eine Tatsache.

Und die Geschichte mit dem Drucker beantworte ich gerne durch eine Frage: Würdest du dir Kleidung kaufen, ohne diese vorher anprobiert zu haben?

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Ghoul
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Beitrag von Ghoul » 07.12.2006 18:08:59

Wenn ich davon ausgehen kann, dass sie mir passt - ja.

Und wenn es von linux-com's heißt, dasses keine besser verträgliche Druckermarke als HP gibt, dann muss ich sagen - das is schon enttäschend, vor allem von HP selbst, da das einige Kunden kosten könnte, aber auch, von Menschen, die Distrib's zusammenstellen, denn ich hab bisher keine Distrib gefunden, welche wine, qemu, vmware usw., und so sachen wie MPlayer, amarock schon integriert haben.
Und das ganze noch mit einer Benutzerfreundlichen Oberfläche wie z.B. Yast ausstatten,tya dann würde es sich auch der dümmste Windows User überlegen sich was von MS zu kaufen.

Oder etwa nicht? - Ihr müsst auch mal an die Otto-Normal-User denken...

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Beitrag von rkrueger » 11.12.2006 10:40:40

Meinst du, Microsoft selbst interessiert sich für Otto N.?

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Ghoul
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Beitrag von Ghoul » 15.12.2006 22:59:44

Ich dachte Linux will besser als Windows sein?
Oder hatte Bill Gates doch Recht, als er sagte, dass Linux keine ernstzunehmende Alternative zu Windows ist?

Mensch Leute, denkt doch mal mit, und baut ein Betriebssystem, welches mal wirklich Makellos und Perfekt ist - ohne Pannen, ohne lästiges Nachinstallieren, ohne Kompatibilitätsprobleme, schlicht und einfach, wo man sagen kann: "Es funzt einfach!" 8)

Denn das größte Betriebssystem taugt nichts, wenn man als Einsteiger nichts damit anfangen kann, weil man alles per Konsole - umständlichst - nachinstallieren muss.

Die Bausteine exestieren doch schon längst, und Debian ist ja auch eine bessere Plattform, wo man auch mal mehr draus machen könnte. Mandrake, Kubuntu und Open Suse ham's ja schließlich auch mehr oder weniger vorgemacht.

Und schon währe Windows auch mal offiziell als der letzte Dreck abgestempelt, oder haben die stolzen Linux-Jünger den Kampf etwa schon aufgegeben? Und ziehen vor den Windows-Weicheiern den Schwanz ein?

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