Modul lässt sich nicht nachträglich aus sourcen kompilieren

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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neuliing
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Modul lässt sich nicht nachträglich aus sourcen kompilieren

Beitrag von neuliing » 17.11.2006 06:24:36

Hallo,
ich habe bei meinem letzten custom kernel 2.6.18 vergessen ein Modul auszuwählen. Jetzt habe ich die Quellen aus der entsprechenden .deb Datei entpackt (die damals automatisch erstellt wurde), aber ich erhalte beim Kompilieren ständig eine Fehlermeldung:

Code: Alles auswählen

/usr/src/linux# make menuconfig
/usr/src/linux# make-kpkg --append-to-version=-duskrider --added-modules=visor modules
The UTS Release version in include/linux/version.h
     ""
does not match current version:
     "2.6.18-duskrider"
Please correct this.
make: *** [modules] Fehler 2
Ein make-kpkg clean hilft da auch nicht weiter. Es existiert weder eine version.h noch eine utsrelease.h im entsprechenden Pfad. Weiß jemand Rat?

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Six
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Beitrag von Six » 18.11.2006 13:07:09

Du willst wegen des Modul den ganzen Kernel neu kompilieren? OK, warum nicht, aber du kannst auch einfach das Modul alleine nachkompilieren.

Lese hier:
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=74189
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=75037
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neuliing
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Beitrag von neuliing » 25.11.2006 14:48:42

Ich habe jetzt einfach statt modules ein binary modules benutzt. Dann hat er sich wieder beschwert, dass UTSRELEASE nicht mit der Version passt. Also hab ich die per Hand umgeändert und kompiliert. Anschlie0end habe ich mir im Quellenverzeichnis das kompilierte Modul gesucht und an die entsprechende Stelle kopiert.
Irgendwie ist das alles ein ziemlicher Fuddel. Sobald man irgendwas nachträglich machen will läuft es immer auf irgendeine unsaubere Methode raus, weil die sauberen nicht wollen. Find ich persönlich nicht so toll.

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Beitrag von KBDCALLS » 25.11.2006 15:09:10

Die Sourcen für sich alleine sind ja auch unbrauchbar wenn du ein Modul nachkompilieren willst. Wenn du weist das du sowas machen willst, dann muß der Source so gelassen werden , wie ihn die Kernelkompilation hinterläßt.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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