Also mittels rsync meinen Root zu sichern klappt ja wunderbar. Nun habe ich gedacht ich sichere unsere Kundenmaschinen auch gleich mit um eine Externe Sicherheit zu gewährleisten. Und rsync passt da gut dazu. Habe aber das Problem das der Rechner von dem die Daten geholt werden, sich irgendwann aufhängt bzw die Internetverbindung nicht mehr hergestellt werden kann.
Ich vermute das es immer passiert, wenn die Zwangstrennung eintritt. Nun hab ich schon versucht die Synczeiten zu verschieben, aber manchmal kommt es halt vor das die geänderten Daten so groß sind, das die 24h nicht ausreichen (scheiß DSL Lite) um alles herzuladen.
Auf jedenfall ist der Rechner dann fest, und lässt sich nur durch einen Neustart zum normalen Arbeiten zwingen. Am Anfang glaubte ich noch das es was mit der Firewall oder dem PC an sich zu tun hat. Da es aber an verschiedenen PCs genauso ist (verschiedene Standorte), weis ich nicht was ich da machen kann.
Mich nervt auch das es kein Tool gibt das ständig prüft ob die Verbindung steht und notfalls neuverbinden und nach 10 sinnlosen Versuchen neustarten.
rsync mit 2 dynamischen IPs hängt sich auf
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Re: rsync mit 2 dynamischen IPs hängt sich auf
Wenn die Verbindung gekappt wird kann rsync nicht mehr aufsetzen. Auch wenn eine neue Verbindung erstellt wird, die Verbindung die rsync benutzt hat, ist unbrauchbar. Hier hilft tatsächlich nur ein erneutes starten des rsync.
Du musst nur noch das Kommando ergänzen, das die Verbindung neu erstellt, dazu kenne ich Deine Konfiguration nicht ( ifconfig ethx up oder ähnliches)
mfg
Hamatoma
Da kann ich helfen:hronny hat geschrieben: Mich nervt auch das es kein Tool gibt das ständig prüft ob die Verbindung steht und notfalls neuverbinden und nach 10 sinnlosen Versuchen neustarten.
Code: Alles auswählen
#/bin/sh
# Timeout fuer ping: in Sekunden
timeout=3
#Anzahl Versuche
tries=10
# Adresse fuer Test:
ip=192.168.7.3
# Das Kommando, das mit dem Internet verbindet:
CONNECT=...
# RSYNC-Kommando
RSYNC=rsync -a /source /dest
ii=1
while [ $ii -le $tries ] ; do
ii=`expr $ii + 1`
ping -c 1 -W $timeout $ip >/dev/null
if [ $? != 0 ] ; then
$CONNECT
# Alten rsync löschen:
killall -9 rsync
# rsync neu starten
$RSYNC
else
break
fi
done
if [[ $ii -ge $tries ]] ; then
echo reboot wegen $tries Fehlversuchen
reboot
fi
mfg
Hamatoma
Bau einen Tunnel zwischen den Kisten. Mit Tinc habe ich das Aha-Erlebnis gehabt, daß beim Leitungsneuaufbau die Verbindungen durch den Tunnel kurz einfrieren, aber dann weitermachen als hätte sich nichts geändert. Hat es ja letztlich auch aus sicht der Tunnel-IPs nicht, nur der umgebende Transport hat mal geschluckauft...