Serverbetrieb

[Dragon_of_Death]

Moin,
ich spiele mit dem Gedanken meinen Server von Windows koplett auf Linux/Debian umzustellen. Das Problem was ich jetzt noch hab ist das in dem Server S-ATA Platten laufen und ich nicht weis wie es mit den Treibern aussieht, sprich ob diese erkannt werden.
Meine Systemplatte is allerdings IDE, die S-ATA Platten dienen nur als Storage und sollen dann über Netzwerkfreigabe die Files zur Verfügung stellen.
Gibt es bei einem solchen Aufbau Probleme (Datenverlust) oder Schwirigkeiten?
Der S-ATA Controller ist ein Promise 300 TX...

[GMitzi]

Hallo,
zumindest mit Debian etch wirst du kaum Probleme haben. Musst selbst entscheiden, ob du diese (momentan noch testing) Version als Server einsetzen willst (bezüglich Stabilität und Sicherheit). Gibt hier im Forum schon einige Threads dazu...
Ansonsten Sarge installieren und einen aktuellen Kernel drauf packen. Bei dir dürfte das auch keine Schwierigkeiten geben, da deine Systemplatte ja am IDE hängt...

GMitzi

[aspettl]

Da es schon sehr lange ein Modul "sata_promise" gibt, gehe ich davon aus, dass es kein Problem ist. Sogar der Linux-Kernel 2.4 hat das (nach meinen Google-Ergebnissen hier...).
Sarge dürfte da also sehr gut gehen, Etch ist aber meiner Meinung nach für einen privaten Heimserver auch gut - vor allem da es bald stable werden soll.

Gruß
Aaron

[ThorstenS]

Ich würde dir auch etch empfehlen.
Ichhabe mein Laptop seit kurzer Zeit unter echt laufen und bin sehr zufrieden mit der Aktualität und der Stabilität der Programme

[Dragon_of_Death]

Danke für die Empfehlungen, denke ich versuche es dann mal mit etch ^^
Ach ja noch eine Frage und zwar, gibt es Probleme wenn die S-ATA Platten in NTFS konvertiert sind, möchte ungerne knapp 1TB Daten platt machen oder platt gemacht bekommen wenn ich die anschliese?

[hupfdule]

Du wirst NTFS nicht schreiben können. Derartige Unterstützung ist nur experimentell. Da können schon Daten verloren gehen. Du solltest also nach Möglichkeit diese auf ein anderes Dateisystem transferieren.

[Teddybear]

Nabend

Also NTFS Lesen, ist no problem...
ABER NTFS schreiben ist absolut BETA wenn nicht sogar nur ALPHA.. also vorsicht!!

[AD-Admin]

Am besten ziehst du die Daten auf irgend ne USB Festplatte oder vlt. haste ja aufn Desktop auch noch Platz und machst die SATA Platten komplett bald.

Zu empfehlen wäre dann ReiserFS für Datenparitionen.
Wobei xfs auch nicht schlecht sein soll, ich aber mal gehört habe, dass es bei Debian mit xfs Probleme geben könnte?

[mauser]

Wobei xfs auch nicht schlecht sein soll, ich aber mal gehört habe, dass es bei Debian mit xfs Probleme geben könnte?

Kann ich nicht bestätigen, ich habe vor kurzem erst eine Rechnerinstallation mit > 200 Rechnern Debian Sarge / Xfs gesehen (die problemlos laufen)
mfg
mauser

[Zwerg]

Ich finde den Titel des Threads äußerst schlecht gewählt.

[herrchen]

Zu empfehlen wäre dann ReiserFS für Datenparitionen.

kann ich nicht unterschreiben.
ich würde auf ext3 zurückgreifen --> rocksolid
geschwindigkeitsvor- oder nachteile wird es im kleinen netz wohl nicht geben.

herrchen

[Dragon_of_Death]

Dank für die Ratschläge,
anscheinend muss ich wohl dann doch noch etwas warten bevor ich umstelle, um meine Daten zu sichern...

[herrhannes]

Naja aber auf gar keinen Fall eine Usb-Festplatte, wie hier weiter oben jemand empfohlen hat, wenn du einen Server aufbauen willst.

Bei mir hat eine normale IDE-Festplatte nur ein halbes Jahr Dauerbetrieb durchgehalten, deswegen empfehle ich zusätzlich noch ein Raid1 und/oder gleich SCSI

[nepos]

Wenn Serverbetrieb, dann sollte es schon auch die entsprechende Hardware sein...

[roli]

Naja aber auf gar keinen Fall eine Usb-Festplatte, wie hier weiter oben jemand empfohlen hat, wenn du einen Server aufbauen willst.

Ich habe den Hinweis so verstanden, das die Daten "voruebergehend" zur Sicherung auf USB-Platte(n) gesichert werden sollen.
Da hier aber auch von "knapp 1TB" die Rede war, reden wir auch nicht mehr nur von einer Platte, eher von >3

[herrhannes]

Sorry, das mit den Platten hatte ich falsch verstanden...