das eigene kleine Grid

[nOknowledge]

Hi, hi

für einen Server z.B. für Schüler/Studenten/Vereine suche ich eine Lösung die a la Grid einem Server etwas unter die Arme greifen könnte.

Der Server soll verschiedene Programme als NX-Session den Nutzern auf den heimischen PC bringen. Diese Programme würden u.a. PovRay nutzen. Da aber nicht allzu viele Nutzer nötig sein werden den Server an seine Leistungsgrenze zu bringen (z.B. mit Blender und PovRay) wäre es Praktisch wenn die Nutzer auch gleich etwas Rechenkapazität wiederum dem Server zur Verfügung stellen würden.
Die Clients wären aber z.T. auch mit Window$ ausgestattet, so das ein Cluster mit Mosix wohl nicht in Frage kommen würde. Praktisch wäre ein kleines Programm (welches dann auch für Klicki-Bunti existiert), daß Parallel zum NX-Client läuft und dem Server Rechenkapazität zur Verfügung stellt. Vielleicht ähnlich wie seti@home. Da nicht nur PovRay Verwendung finden soll und nicht für jedes Programm ein seperater Client existieren soll, nehme ich an, daß eine generelle Unterstützung des Serversystems eine umfangreichere Problemlösung darstellen würde als so etwas für PovRay u.a. seperat zu bewerkstelligen. Denkbar wäre doch einen Linux Virtual Server Aufzusetzen der dann die Clients als Nodes erhält und das OS dann einzelne kleine Prozesse darauf verteilt oder so.

Gibt es schon so etwas und wenn ja, kennt sich damit jemand von euch aus?

Danke schon mal im Voraus!

[Ryven]

Tja bei seti hat ein Paket nur eine geringe Größe.
Da du bilddaten verarbeiten willst, musst du große Datenmengen bewegen, da sind die Clients meist zu schmal angebunden. Sowas geht noch im Lan aber sonst kaum.

Verschiedene Programme? Tja, jedes muss mindestens smp fähig sein. Was die wenigsten sind. Zudem müssen die Pakete verwaltet werden. Sowie nach einstellbarer Zeit wieder verfallen.

Das Grid wird für lange Zeit nur ein Pool für angepasste Software sein. Bei der es nicht auf echtzeit ankommt.
Wenn du auf zeitnahe Ergebnise angewiesen bist, kommst du um ein Cluster nicht rum.

Ryven

[nOknowledge]

Dann hoffe ich mal, daß mit den Mehrkernprozessoren in Zukunft eine Parallelisierung der Programme einhergehen wird.
Bis dahin wird es dann wohl erst mal nichts.

Danke trotzdem!