Ich habe den/die Artikel auch gelesen - und nach der Lektüre kam ich zu dem selben Ergebnis, zu dem ich auch schon vorher gelangt war.
Für ein NAS-Gerät spricht eigentlich nur der geringere Stromverbrauch, bei den Preisen für halbwegs taugliche (heir vor allem ausreichend performante) Geräte kann man sich meiner Meinung nach wirklich besser einen normalen PC holen - falls man nicht sowieso noch etwas in Richtung 300 MHz-Rechner rumstehen hat.
Bei mir erledigt dies ein 300 MHz-Pentium II mit 192 MB Ram und 75 Watt-Netzteil. Darauf läuft Debian (was auch sonst) mit samba, vsftpd, nfs und cups. Da dieser Server auf seiner 250 GB-Platte eine ganze Menge MP3's liegen hat, habe ich noch eine alte Soundkarte reingepackt, an den Verstärker im Partykeller angeschlossen und MPD (
http://www.musicpd.org) installiert. Diese Jukebox lässt sich per Netzwerk oder bei installiertem Webserver mittels Browser fernsteuern.
Ach ja, Schreiben und Lesen auf die Samba-Shares liegt bei etwa 7MB/s. FTP und NFS sind deutlich schneller und liegen um die 10MB/s, was der theoretisch möglichen Übertragungsrate in einem 100MBit-Netz schon ziemlich nah kommt - gut, der Server hat ja auch ne Intel-Netzwerkkarte. Mit einer RTL8139-Karte sähe es wohl etwas anders aus