ich habe da eine sehr verzwickte Situation. Es existieren drei PC'S:
1. Der Linux-Client:
Im Kernel ist NFSv3-Support einkompiliert. Kernel-Version ist 2.6.17.
2. Der Windows-Client:
System ist Windows XP Professional
3. Der Server (vermutlich die Problemquelle):
Im Kernel ist NFSv3, CiFS und SMBFS-Support einkompiliert, Kernel-Version ist auch hier 2.6.17. Installiert sind:
- Samba 3.0.23a
- neuste nfs-utils.
Ein Eintrag in der /etc/exports:
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/mnt/data 10.1.10.0/255.255.255.0(async,rw,subtree_check)
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[data]
path = /mnt/data
guest ok = no
read only = no
Jetzt läuft folgendes ab: Der Windows-Client bindet die Samba-Freigabe ein (geht problemlos). Nun produziert eine Software einen kostanten Datenstrom von ca. 1 MB/s auf das Share. Das geht problemlos, die Datei auf dem Server wächst also immer weiter (kann ich auf der Konsole ja sehen). Ich mounte nun das Verzeichniss auf dem Linux-Client. Auch das ist kein Problem. Wenn ich nun mit der Konsole in den Mount-Point wechsle sehe ich auch hier das die Dateigröße zunimmt.
Der Hammer (und meine Frage) kommt aber jetzt: Wenn ich mit dem Konqueror auf der Linux-Maschine in den Mount-Point wechsle, dann passiert folgendes: Auf dem Windows-Client erscheint die Fehlermeldung:
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Datenverlust beim Schreiben: Es konnten nicht alle Daten geschrieben werden, die Daten gingen verloren.
Was ist das für ein stranger Fehler? Hängt das mit Locking zusammen und wen ja wie kann ich das verhindern?
Danke
TO