Hi
Was macht --initrd beim Kernel kompilieren genau? Ich weiss das man die Ramdisk in den Bootoptionen bei den entsprechenden Kerneloptionen eingeben muss wenn man Ramdisk verwendet und das man die Ramdisk mit mkinitrd erzeugt...
Wenn ich also beim Kernel übersetzen --initrd weglasse kann ich einfach oben beschriebene Sachen manuell machen und gut ist.....oder macht --initrd bei make-kpkg sonst noch was aussert bootoption anpassen und ramdisk erstellen?
grüsse
make-kpkg --initrd ....
Re: make-kpkg --initrd ....
Es baut eine Ramdisk und tut die mit ins .deb . Die Konfiguration wird dann auch passend zurechtgestrickt.roeschuxxx hat geschrieben:Was macht --initrd beim Kernel kompilieren genau?
Wenn du dann das .deb installierst oder removst, wird der ganze Krempel automatisch erledigt.
Du kannst auch das Kernelimage am Debian-Paket-Management vorbei installieren. Aber beschwer dich nicht, wenn das System irgendwann sich vertüddelt.roeschuxxx hat geschrieben:Ich weiss das man die Ramdisk in den Bootoptionen bei den entsprechenden Kerneloptionen eingeben muss wenn man Ramdisk verwendet und das man die Ramdisk mit mkinitrd erzeugt...
Wenn ich also beim Kernel übersetzen --initrd weglasse kann ich einfach oben beschriebene Sachen manuell machen und gut ist.....oder macht --initrd bei make-kpkg sonst noch was aussert bootoption anpassen und ramdisk erstellen?
Was du gerade vorschlägst, ist das Kernelimage mit dpkg und die initrd an dpkg vorbei zu installieren.
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Re: make-kpkg --initrd ....
Lohengrin hat geschrieben:Es baut eine Ramdisk und tut die mit ins .deb . Die Konfiguration wird dann auch passend zurechtgestrickt.roeschuxxx hat geschrieben:Was macht --initrd beim Kernel kompilieren genau?
Wenn du dann das .deb installierst oder removst, wird der ganze Krempel automatisch erledigt.
Wie kommst du denn auf die Idee ? Was biiteschön soll ein Initrd im DEB ? Die wird erst bei der Installation erzeugt, was auch sinnvoll ist. Jeder Rechner ist nun mal anders der hat eine IDEplatte , der nächste SATA dann wieder einer mit echtem SCSI. Von den Dateisystem garnicht zu Reden. Als wird sie erst bei der Installation erzeugt. Entweder direkt dabei oder nachträglich. Ich kann eine Initrd auch händisch erzeugen.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Re: make-kpkg --initrd ....
Du hast recht. Ich habe das gerade mal näher angesehen. Die Initrd wird erst beim installieren des .deb erzeugt.KBDCALLS hat geschrieben:Wie kommst du denn auf die Idee ? Was biiteschön soll ein Initrd im DEB ? Die wird erst bei der Installation erzeugt, was auch sinnvoll ist. Jeder Rechner ist nun mal anders der hat eine IDEplatte , der nächste SATA dann wieder einer mit echtem SCSI. Von den Dateisystem garnicht zu Reden. Als wird sie erst bei der Installation erzeugt. Entweder direkt dabei oder nachträglich. Ich kann eine Initrd auch händisch erzeugen.Lohengrin hat geschrieben:Es baut eine Ramdisk und tut die mit ins .deb . Die Konfiguration wird dann auch passend zurechtgestrickt.roeschuxxx hat geschrieben:Was macht --initrd beim Kernel kompilieren genau?
Wenn du dann das .deb installierst oder removst, wird der ganze Krempel automatisch erledigt.
Aber was da rein kommt hängt nicht nur von meinem System ab. So ist die mit einem durch make-kpkg --initrd erzeugten .deb installierte Initrd nur brauchbar, wenn beim Erzeugen des .deb die passenden Module in /etc/initramfs-tools/modules aufgeführt sind (zb fehlt vesafb). In der Initrd die beim Installieren mit dem .deb von Debian erzeugt wird sind aber auch die Module reiserfs und vesafb, nicht aber das Modul was ich für den usb-Controller zu meiner externen Festplatte brauche. So kam ich auf die Idee, dass die Initrd im .deb wäre.
Im .deb steht offenbar etwas was mitbestimmt was auf die Initrd kommt. Außerdem wird beim Removen des .deb die alte Initrd entfernt. Ich halte es daher schon für sinnvoll, die Initrd mit dem .deb zu verwalten.