Warum ist Debian immer so kompliziert? Ein PEBKAC Fall.

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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freddiecarlton
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Warum ist Debian immer so kompliziert? Ein PEBKAC Fall.

Beitrag von freddiecarlton » 03.09.2006 19:46:02

Ich hab's jetzt innerhalb von zwei Monaten zweimal vergeblich mit Debian 3.1 r2 versucht - warum ist Debian immer so kompliziert?

Über den Versuch, die Komponenten des Installers bin ich nicht hinausgekommen. Ich hatte zweimal offensichtlich beim Download der DVD-Images von verschiedenen Spiegelservern in Deutschland, nach dem Brennen stellte sich heraus, dass Daten auf der DVD beschädigt waren.

Deshalb kehre ich jetzt wieder zu Mandriva 2006 zurück.

Grüße von freddiecarlton

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neuss
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Beitrag von neuss » 03.09.2006 19:54:04

na ja,

mit fehlerhaften Installationsmedien ist es schon kompliziert.
Versuch es doch noch mal mit funktionierden CD's, DVD's.

gruss neuss
stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.

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KBDCALLS
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Beitrag von KBDCALLS » 03.09.2006 20:01:05

Zumindest ein Image war in Ordnung wenn die MD5 Prüfsummen von zwei unterschiedlichen Images waren, die du @freddiecarlton in einem anderen Thread gepostest hast. Also wirst du nach suchen müssen warum ist der Brand der DVD in die Hose gegangen. Liegts es am Brenner , oder an den Medien ?
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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herrchen
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Re: Warum ist Debian immer so kompliziert?!?

Beitrag von herrchen » 03.09.2006 20:12:14

freddiecarlton hat geschrieben: Deshalb kehre ich jetzt wieder zu Mandriva 2006 zurück.
ok.

herrchen

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Beitrag von The Hit-Man » 03.09.2006 22:00:12

also, so kompliziert ist es doch gar nicht. wenn du es einmal installiert bekommen hast und software nachinstallieren willst, erledigen die scripte in den .deb dateien doch die meiste arbeit. ich setze slackware ein und finde dieses noch weit aus schwieriger, als debian, da es dort zum beispiel keine paketabhängigkeiten gibt und du wirklich viel per hand konfigurieren muß. dafür allerdings verdammt schnell, siehe meinen 233MHz Laptop, auf dem ich gerade per Wlan surfe :)
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Henk84
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Beitrag von Henk84 » 03.09.2006 22:18:39

Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, dass Debian das Problem ist, bzw. Linux. Es ist doch etwas ganz anderes, ob man sich an den PC setzt, sich bemüht und mit der Materie befasst oder ob man ein vorkonfiguriertes System haben will. Und einige Leute wollen einfach nachdem Sie eine Frage gestellt haben eine Art Musterlösung und handeln nach dem Prinzig "ich mache das jetzt nach der Musterlösung und entweder klappt dann alles oder das ist viel zu kompliziert". Ein System wie Bebian oder Linux an sich beansprucht eben auch etwas Zeit, man muss mal etwas nachlesen, oder wie hier im Beispiel nachgucken, woran es liegt, dass die MD5Sum nicht zusammen passen. Ich will hier jetzt keinen beschuldigen, aber solche Fehler liegen im seltesten Fall am System. Aber ist das nicht auch zum Teil so eine Art der Menschheit immer den leichtesten und schnellsten Weg zu gehen?

Na ja, anderes Thema. Wie gut, dass es doch noch für einige Leute Windows gibt... Im übrigen ist das Forum hier super und man bekommt an jeder Stelle irgendwie Hilfe, man muss diese auch annehmen. Es wird aber niemand hier sagen: Schick mir dein PC, ich konfiguriere alles für dich...

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Re: Warum ist Debian immer so kompliziert?!?

Beitrag von McAldo » 03.09.2006 22:20:05

freddiecarlton hat geschrieben: Deshalb kehre ich jetzt wieder zu Mandriva 2006 zurück.

Grüße von freddiecarlton
Na dann installiere das bitte auch mit defekten Installationsmedien. Vielleicht kommt es dir dann auch kompliziert vor.

Immer schön merken: Das Problem sitzt vor dem Computer.


McAldo
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Re: Warum ist Debian immer so kompliziert?!?

Beitrag von GoKi » 03.09.2006 22:32:31

McAldo hat geschrieben:Immer schön merken: Das Problem sitzt vor dem Computer.
PEBKAC :D

Bei solchen Threads frage ich mich auch immer, was der Threadersteller damit bezwecken will. Eine Problemlösung wird meistens nicht erwartet.

Bleibt also festzuhalten:
debianUserCount--;
mandrivaUserCount++;
MfG GoKi
:wq

cosmac
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Re: Warum ist Debian immer so kompliziert?!?

Beitrag von cosmac » 03.09.2006 22:34:49

McAldo hat geschrieben:Na dann installiere das bitte auch mit defekten Installationsmedien.
Na gut, ich nehm´ das Angebot an: freddiecarlton schickt mir die
kaputte DVD und ich installier´ damit Debian 8)
McAldo hat geschrieben:Immer schön merken: Das Problem sitzt vor dem Computer.
McAldo
Da sind durch einen Computer-Fehler eines Debian-Systems
die Smilies verlorengegangen :)
Beware of programmers who carry screwdrivers.

Henk84
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Beitrag von Henk84 » 03.09.2006 22:37:14

Goki kann mit dem Inkrementoperator umgehen :-) Ui, wie toll. Die Beiträge haben schon etwas. Man hat einen Grund was zu schreiben ;-)

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KBDCALLS
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Re: Warum ist Debian immer so kompliziert?!?

Beitrag von KBDCALLS » 03.09.2006 22:45:44

GoKi hat geschrieben:
McAldo hat geschrieben:Immer schön merken: Das Problem sitzt vor dem Computer.
PEBKAC :D

Bild
Da fehlt noch was.
GoKi hat geschrieben: Bei solchen Threads frage ich mich auch immer, was der Threadersteller damit bezwecken will. Eine Problemlösung wird meistens nicht erwartet.

Bleibt also festzuhalten:
debianUserCount--;
mandrivaUserCount++;
Den Verdacht habe ich auch manchmal.
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yeti

Beitrag von yeti » 03.09.2006 23:37:50

KBDCALLS hat geschrieben:Zumindest ein Image war in Ordnung wenn die MD5 Prüfsummen von zwei unterschiedlichen Images waren, die du @freddiecarlton in einem anderen Thread gepostest hast. Also wirst du nach suchen müssen warum ist der Brand der DVD in die Hose gegangen. Liegts es am Brenner , oder an den Medien ?
Hast Du die Prüfsummen der runtergeladenen Images bestimmt und oder oder die der erzeugten Medien?
Ersteres erspart eventuell unnötiges Erzeugen der Medien aus defekten Downloads, aber erst Letzters erspart blindes Vertrauen auf den Brenner, die Floppy, ...

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Beitrag von catdog2 » 03.09.2006 23:39:43

Hat der debian installer nicht sogar einen cd-test eingebaut, oder irre ich mich da gerade?
Unix is user-friendly; it's just picky about who its friends are.

haegar

Beitrag von haegar » 04.09.2006 00:27:37

Ja er hat, aber manchmal lässt er sich austricksen. Ich hatte mal eine DVD, die ein Fehlbrand war, aber ich wollte unbedingt Debian installieren, sodass ich immer und immer wieder probiert habe mit dieser DVD eine Installation zu Stande zu bekommen, und irgendwann hat der Installer die DVD nicht mehr beanstandet. Die Installation war zwar nicht zu gebrauchen ^^, aber das ist eine andere Sache.

hägar

roeschuxxx
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Beitrag von roeschuxxx » 05.09.2006 13:48:57

Henk84 hat geschrieben:Goki kann mit dem Inkrementoperator umgehen :-) Ui, wie toll. Die Beiträge haben schon etwas. Man hat einen Grund was zu schreiben ;-)
Uii, Henk84 hat den Inkrementoperator im Posting von Goki erkannt :mrgreen:

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Beitrag von Henk84 » 05.09.2006 16:50:44

Tja, so bin ich, habe gekonnt erkannt worum es geht ;-)

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Beitrag von The Hit-Man » 06.09.2006 19:51:21

Das ein Linux-System nicht leicht ist, kommt leider daher, das viele Menschen nur mit Windows groß werden. Schon heute in der vierten Klasse lernt man NUR mit Windows umzugehen. Ich will das jetzt nicht als "schlecht" abstempeln, doch aus diesem Grund, haben es Umsteiger echt schwer. Ich erinner mich an mein erstes Linux ( hatte ja vorher auch nur Win98 ).

Was meinten die mit Festplatte formatieren, GFX-Karte unter der Konsole einrichten, überhaupt mal ein X ans laufen zu bekommen ! Jetzt sind einige Jahre vergangen und es ist gar kein Problem mehr, mal eben in der X.org rumzufummeln, um die Tastertur, Maus, X-Server usw. einzurichten. Windows gibt Fehlermeldungen als Fenster aus, Linux schreibt es nunmal nur in eine Datei und ich muß sagen, das ist auch gut so ! Wie schnell ist ne Fehlermeldung unter Windows mal eben weggeklickt?

Es dauert ein paar Jahre um Linux zu verstehen, aber wenn man einmal weiß, wie, dann geht es schneller mal eben in einer Datei etwas zu editieren, als wenn man es über eine Oberfläche macht. Ein riesen Vorteil dabei ist auch, das man ein Linux-System mal eben locker über die ssh administrieren kann und sich nicht gleich nen ganzen X-Server runter holen muß, wie unter Windows, wenn man das Geld für einen X-Terminal Server hat.
Es gibt aber auch Distris, die ja schon fast wie Windows arbeiten un einem viel Arbeit abnehmen und die eignen sich doch gut für einen Anfänger !!! Sagen wir Ubuntu, oder Kantonix.
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Beitrag von KBDCALLS » 06.09.2006 21:02:58

Meistens sind die Fehlermeldungen absolut nichtssagend. Das Sinnvollste was ich mal bei einem Windows gesehen habe. Lautete Singemäß so.

Code: Alles auswählen

Unbekannt hat in Unbekannt einen Fehler erzeugt, Unbekannt wird jetzt geschlossen
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Beitrag von The Hit-Man » 06.09.2006 21:30:48

@KBDCALLS

naja, die fehlermeldung hatte ich bis damals nicht gehabt. haste ne lösung, für die error-message?


ich nutze zwar slackware, aber dieses forum ist das beste linux-forum :)
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Beitrag von The Hit-Man » 06.09.2006 21:32:41

@KBDCALLS

naja, die fehlermeldung hatte ich bis damals nicht gehabt. haste ne lösung, für die error-message?


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Beitrag von McAldo » 06.09.2006 23:04:52

The Hit-Man hat geschrieben:@KBDCALLS

naja, die fehlermeldung hatte ich bis damals nicht gehabt. haste ne lösung, für die error-message?


ich nutze zwar slackware, aber dieses forum ist das beste linux-forum :)
2x der gleiche Post? :-)

Ja, dieses Forum ist das Beste, welches es gibt. Und hier sind auch viele nette Leute. :-) Und auch die Distribution, die diesem Forum den Namen gab ist die Beste. :-)

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Beitrag von The Hit-Man » 06.09.2006 23:11:47

warum, der post, jetzt zwei mal kam, ist mir nen rätzel :(

es spielt keine rolle, welches linux man nutzt, hauptsache man nutzt es :)
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Beitrag von McAldo » 06.09.2006 23:15:52

The Hit-Man hat geschrieben: es spielt keine rolle, welches linux man nutzt, hauptsache man nutzt es :)
Ja, das ist richtig. Aber man darf seinen Favoriten haben. :-)

McAldo
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Beitrag von The Hit-Man » 07.09.2006 14:33:34

Ja, das ist richtig. Aber man darf seinen Favoriten haben. Smile
ja, sicher. Haben bestimmt auch die meisten, allerdings muß ich zu geben, das man erst ne ganze Menge an Distris ausprobieren muß, um sein Linux zu finden. Irgendwie ist es ja schön, das es so viele verschiedene Anbieter gibt, allerdings kann das auch sehr verwirrend sein. Es wäre mal ne klasse Sache, wenn ein Kernel eingefroren wird, und dieser als, sagen wir mal Standart, eingesetzt wird. Würde vielen Treiber-Programmieren einfacher fallen, dafür Treiber zu programmieren, das sich ja nicht mehr die Struktur ändert. Ich persönlich kam nach Debian auf Slackware, da die noch immer den 2.4 Kernel einsetzen und dieser sogar noch recht flott auf meinem alten 233Mhz Laptop läuft. Ich hatte da mal Debian Sarge drauf installiert und das lief ziemlich lahm. Jetzt kann ich mit KDE3 super arbeiten und sogar, mit der Wlan-Larte ( orinoco-chipsatz ) super surfen. XmmS ist auch kein Thema, funktioniert, wuderbar.
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Es hat geklappt, ich konnte Debian installieren!

Beitrag von freddiecarlton » 10.09.2006 10:01:08

Hallo,

hier meldet sich freddiecarlton zurück. Ich habe den Vorschlag mit der netinstall-CDROM beherzigt, habe mir Debian testing "Etch" aus dem Internet heruntergeladen und das ISO gebrannt und dann Debian installiert, mit allen Schikanen... - wunderbar!

Ich war bei meinen ersten Versuchen mit Debian leider immer im Konsolenbereich steckengeblieben, wollte aber unbedingt auf die graphische Oberfläche, egal ob GNOME oder KDE.

Da ich im Konsolenbereich dadurch schon ein wenig Übung beim Nachinstallieren hatte, kam ich mit Etch dann gut zurecht.

Also: Problem gelöst, schönen Sonntag an alle klugen Köpfe!
Danke für Eure diversen Hilfestellungen!

freddiecarlton

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