Hallo erstmal,
ok, ich habe folgendes Problem, und hoffe hier eine Antwort oder zumindest
einen entscheidenen Tip bekommen zu können:
Ich möchte meine Root-Partition in ein LVM-Volume verfrachten (wobei das eher
Detail ist - auch wer noch nichts mit LVM zu tun hatte, aber sich mit dem Boot-Prozess
auskennt, kann mir vielleicht helfen). Das / im LVM nicht die beste Idee ist, ist mir bekannt - sollte aber hier bitte nicht diskutiert werden.
Entsprechend habe ich mein lvm-volume /dev/lvm_main/lv_root erstellt,
und alles via tar vom /dev/hda2 (mein bisheriges root) rübergeschoben.
Anschließend einen neuen 2.4er Kern (2.6er geht aus anderen Gründen nicht)
mit LVM und initrd - Support gebaut.
Die initrd habe ich mit lvmcreate_initrd erzeugt. (Die initrd enthält noch die lvm-tools
vgscan und vgchange um ein lvm-volume erreichbar und "begehbar" zu machen).
Den neuen Kern + initrd hab ich in meine grub-config hinein verfrachtet, dev/lvm_main/lv_root als root= für den Kernel angegeben und rebootet.
Folge --> Kernel-Panik - der Kern kann nach eigener Aussage "lmv_main/lv_root" or 0:00 nicht mounten.
Testweise hab ich meine initrd dann ein wenig erweitert - um ein mount /dev/lvm_main/lv_root /test
ls -l /test
... und oh wunder - das funktioniert beim Booten ganz fehlerfrei - das lvm-volume wird remountet und ich bekomme auch dessen Inhalt angezeigt. Ergo: Das FS ist erreichbar und kann emountet werden.
Jetzt kommt der Punkt wo ich nicht mehr weiter weiß...
Denn direkt nach diesen Zeilen endet die initrd-boot-phase und der Kernel versucht elber /dev/lvm_main/lv_root zu mounten - und fällt dabei (wie oben beschrieben) auf die Nase.
Woran liegt das ?
Was habe ich falsch gemacht, wo habe ich noch etwas übersehen ?