syncing (network)filesystems against several clients

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chabayo
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syncing (network)filesystems against several clients

Beitrag von chabayo » 30.06.2006 12:16:15

Hallo,

einfaches Problemstellung; ich will auf nem Server nfs freigeben, und die Clients sollen das Verzeichnis dann je nach beduerfniss abgleichen.

Das soll moeglichst im Hintergrund passieren, wie geh ich das an?


chab
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C_A
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Beitrag von C_A » 05.07.2006 16:46:50

Du solltest das Szenario etwas genauer erlaeutern da bei solchen Vorhaben sehr viel von der jeweiligen Gegebenheiten/Beduerfnisse abhhaengt.

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chabayo
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Beitrag von chabayo » 25.08.2006 03:15:08

...ok, folgendes:

--

Ich hab mehrere Rechner am laufen, darin bin ich unter gleichem Namen per ssh und vllt. noch nfs grenzueberschreitend unterwegs.

Dabei ergibt sich z.B. das sich meine .bashrc auf dem einen aendert, oder meine /etc/hosts.

Dies waer natuerlich dann praktischerweise automatisiert beim jeweils laestigen Rest zu synchronisieren.

--

Ausserdem hab ich ein kleines Verzeichnis in dem sich das eine oder andere Sammelt, das sollte bestmoeglichst von jedem "Terminal" aus zu erreichen sein - darum waere es auch denkbar ein Share auf dem Server zu haben zu dem die Hosts synchronisieren koennen. Gerade sodass wenn ich ausserhalb auf dem Noddle was am Code geaendert habe, das dann ins System trage, und dann zuhause am den Desktop automatisch vorfinde.

--

Wonach sollte ich mich demnach orientieren??


greets
chab
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mistersixt
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Beitrag von mistersixt » 25.08.2006 08:19:01

Da würde ich rdist nehmen, das geht auch via SSH (mit der Option -P bei rdist kann man den Transport-Agent angeben, also sicher und bei Bedarf auch mit Compression übers Internet.

Gruss, mistersixt.
--
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chabayo
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Beitrag von chabayo » 25.08.2006 20:53:34

mistersixt hat geschrieben:Da würde ich rdist nehmen, das geht auch via SSH (mit der Option -P bei rdist kann man den Transport-Agent angeben, also sicher und bei Bedarf auch mit Compression übers Internet.

Gruss, mistersixt.
...sry, klar, koennte erst mal alles durchlesen...aber fragen ist einfacher; .. kann ich damit also Tatsaechlich meine Verzeichnisse auf den verschiedenen "Terminals" synchron halten? - irgendwie wird der Punkt nie so richtig angesprochen, die "bei mir ist das neu, was ist bei dir neu"-Beziehung in diesem Client-Server mechanismus.


Chab
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mistersixt
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Beitrag von mistersixt » 26.08.2006 17:04:14

Ich mache mit rdist eine Art Software-Verteilung: ich habe eine Referenz-Maschine, wo die Software liegt, die ich verteilen will. Wenn ich nun rdist auf eine andere Maschine starte, werden die definierten Verzeichnisse und Dateien auf cksum und Zeitstempel vergleichen und bei Bedarf autmomatisch übertragen oder auch gelöscht.

Mit ein wenig Shell-Scripting kann ich so völlig automatisch einige Dutzend Maschinen auf dem neuesten Software-Stand halten.

Gruss, mistersixt.
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chabayo
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Beitrag von chabayo » 19.09.2006 18:13:38

mistersixt hat geschrieben:Ich mache mit rdist eine Art Software-Verteilung: ich habe eine Referenz-Maschine, wo die Software liegt, die ich verteilen will.
...wie gemacht dafuer, oder!?

...also, wenn es darum geht ein Backup eines Verzeichnisbaums zu erstellen (z.B. des Home-Verzeichnisses) ist rsync praktisch.

Das eigentliche Problem will ich aber mal wie folgt kurz definieren:
  • ..ist es verwendbar hinsichtlich der Option,
    von a (client) nach c (server) zu synchronisieren
    von b (client) von/nach c zu synchronisieren
    von a von/nach c synchronisieren
    ...ohne das es Probleme mit ueberlappungen geht, z.b...
    a loescht Datei
    b erstellt Datei
    a erstellt Datei (mit gleichem Namen )
    a synct zu c
    b synct zu c
    Problem:
    a moechte das b die geloeschte Datei ebenfalls loescht; denkbar noch das b diese Datei in anderer Version hat wie a geloescht hatte, will sie a in dieser Version vielleicht doch nicht loeschen?
    a und b haben jeweils eigene Datei unter gleichem Namen
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jaywalker
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Beitrag von jaywalker » 19.09.2006 19:48:51

unison oder unison-gtk heisst vermutlich die Lösung. Das ist ein supertolles Programm, dass viel zu wenig bekannt ist... Eigentlich braucht das jeder, der ein Notebook hat und daran arbeitet.
Synchronisiert sogar zwischen Linux und Windows :-)

Grüße
Heiner

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