Klingt vielleicht etwas komisch, aber ich weiß nicht mehr welchen ntp klienten ich instqliert habe (debian / sarge). Jedenfalls ging meine systemuhr nach dem booten um 3,5 minuten falsch (abgleich visuell mit uhrzeit.org). Und es dauerte sehr lange, bis das wie auch immer abgeglichen war (mindestens eine halbe stunde). Irgendwie möchte ich nunmal die manpages des entsprechenden clienten durchlesen, aber ich weiß gar nicht wie ich den finde. Ich sehe nur dass "tzconfig" funktioniert, aber irgendwas in der art "ntpd" oder "ntpdate" oder "man npt" zu nichts führt.
Wie finde ich den installierten clieneten?
Woran muß ich drehen, um das abgleichen der uhrzeiot zu beschleunigen? Ich erinnere mich, dass ich das damals so eingestellt habe, dass die uhrzeit in kleinen schritten angepasst wird. Denn dann muß ich ja bei jedm neustart ne halbe stunde warten bis die uhrzeit stimmt. Btw, der recher war heute ncht das letzte mal am netz. Dass die uhrzeit innerhalb weniger stunden sich um 3,5 minuten verschiebt kann doch nicht normal sein, oder?
(gelöst) installierten ntp clienten finden wg ungen. uhrzeit
(gelöst) installierten ntp clienten finden wg ungen. uhrzeit
Zuletzt geändert von michaa7 am 27.08.2006 20:02:04, insgesamt 20-mal geändert.
gruß
michaa7
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Menschen ändern gelegentlich ihre Ansichten, aber nur selten ihre Motive. (Oskar Negt)
michaa7
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Re: installierten ntp clienten finden wg ungenauer uhrzeit
Mahlzeit!
installierten Pakete, aber mit mehreren 100 Einträgen...
Die Einteilung der Pakete in Gruppen verbessert das auch nicht:
ntp ist in "net", chrony in "admin". Am besten postest du mal die
Ausgabe von "ls /etc/init.d", da muss er dabei sein und es ist nicht
ganz so viel.
Wenn man eine manual page sucht, hilft oft "apropos <begriff>" und
wenn man was ähnliches findet, der Abschnitt "see also".
wären natürlich auch o.k., aber da kenn' ich keine offizielle Mögichkeit.
Chronyd macht's gefühlsmässig schneller als ntpd(ate).
Das macht im Idealfall ein ntp-Daemon ca. alle 11 Minuten,
wenn keiner läuft, müsste man es mit "hwclock --systohc" beim
runterfahren machen.
Ist aber eine interessante Frage Es gibt natürlich eine Liste dermichaa7 hat geschrieben:Klingt vielleicht etwas komisch, aber ich weiß nicht mehr welchen ntp klienten ich instqliert habe (debian / sarge).
installierten Pakete, aber mit mehreren 100 Einträgen...
Die Einteilung der Pakete in Gruppen verbessert das auch nicht:
ntp ist in "net", chrony in "admin". Am besten postest du mal die
Ausgabe von "ls /etc/init.d", da muss er dabei sein und es ist nicht
ganz so viel.
Wenn man eine manual page sucht, hilft oft "apropos <begriff>" und
wenn man was ähnliches findet, der Abschnitt "see also".
Das Prinzip der kleinen Schritte finde ich absolut o.k., etwas grösseremichaa7 hat geschrieben:Woran muß ich drehen, um das abgleichen der uhrzeiot zu beschleunigen? Ich erinnere mich, dass ich das damals so eingestellt habe, dass die uhrzeit in kleinen schritten angepasst wird.
wären natürlich auch o.k., aber da kenn' ich keine offizielle Mögichkeit.
Chronyd macht's gefühlsmässig schneller als ntpd(ate).
Das ist dann normal, wenn die CMOS-Uhr nicht gestellt wird.michaa7 hat geschrieben:Dass die uhrzeit innerhalb weniger stunden sich um 3,5 minuten verschiebt kann doch nicht normal sein, oder?
Das macht im Idealfall ein ntp-Daemon ca. alle 11 Minuten,
wenn keiner läuft, müsste man es mit "hwclock --systohc" beim
runterfahren machen.
Beware of programmers who carry screwdrivers.
Re: installierten ntp clienten finden wg ungenauer uhrzeit
Das klingt nach chrony. Der ist gerade so geschrieben, dass er die Uhrzeit langsam anpasst, damit Programme nicht durcheinanderkommen.michaa7 hat geschrieben:Klingt vielleicht etwas komisch, aber ich weiß nicht mehr welchen ntp klienten ich instqliert habe (debian / sarge). Jedenfalls ging meine systemuhr nach dem booten um 3,5 minuten falsch (abgleich visuell mit uhrzeit.org). Und es dauerte sehr lange, bis das wie auch immer abgeglichen war (mindestens eine halbe stunde).
Gib mal "chronyc" auf der Kommandozeile an, wenn das geht, ist es chrony.
Dann musst du noch das Kennwort aus /etc/chrony/keys (oder so ähnlich) herausfinden, und solltest dann auf der chronyc Kommandozeile mit
Code: Alles auswählen
password KENNWORT
makestep
mit "sources" kannst du dir von Chrony auch die Zeitserver, mit denen er synchronisiert anzeigen lassen, und mit tracking ein paar Hilfreiche infos.
ich bin etwas verwirrt, denn ich hätte bis eben schwören können, dass ich irgend einen clinten mit ntp im namen instaliert hätte. Das hatte ich wohl auch, denn es gibt eine datei /var/log/ntpd
siehe hier: http://nopaste.debianforum.de/3974
das hat wohl auch ne zeitlang funktioniert, bis zum
-rw-r--r-- 1 root adm 24505 2005-03-06 12:06 ntpd
märz letzten jahres
LOL
Wie da nun plötzlich chrony daherkommt ist mir schleierhaft, aber Joghurt hat recht: Und die key datei heißt:
/etc/chrony/chrony.keys
Das scheint zu funktionieren. Habe mir eben die einsprechende hilfe duchgelesen. Mir ist bei "sources" aufgefallen, dass ich nur vom ersten server die zeit hole. Mir genügt das vollkommen, aber zu meiner info, die anderen server sind fall-back server, d.h sie würden nur genutzt, wenn zum ersten keine verbindung hergestellt werden kann?
siehe hier: http://nopaste.debianforum.de/3974
das hat wohl auch ne zeitlang funktioniert, bis zum
-rw-r--r-- 1 root adm 24505 2005-03-06 12:06 ntpd
märz letzten jahres
LOL
Wie da nun plötzlich chrony daherkommt ist mir schleierhaft, aber Joghurt hat recht: Und die key datei heißt:
/etc/chrony/chrony.keys
Das scheint zu funktionieren. Habe mir eben die einsprechende hilfe duchgelesen. Mir ist bei "sources" aufgefallen, dass ich nur vom ersten server die zeit hole. Mir genügt das vollkommen, aber zu meiner info, die anderen server sind fall-back server, d.h sie würden nur genutzt, wenn zum ersten keine verbindung hergestellt werden kann?
gruß
michaa7
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michaa7
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Danke!
Noch ne letze frage: Der erste server ist NICHT offline gekennzeichnet, die anderen drei (fall-back) server sind offline gekennzeichnet. Das verwirrt mich etwas, denn ganz sicher habe ich das nicht selbst so eingerichtet, es müssen also standardeinstellungen sein. Nur geht aus der hilfe hervor, dass eben offline server über den ppp/init.d online gesetzt werden ...falls ich das richtig verstanden habe. Warum ist dann mien erster server nicht auch offline gesetzt? Ich habe zwar dsl, bin oft und lange online, bei dem rechner handelt es sich um meinen server, aber der läuft nicht (mehr) 7/24.
Warum also ist der erste server nicht offline, wohl aber die drei fallback server? Verstehe ich nicht...
Noch ne letze frage: Der erste server ist NICHT offline gekennzeichnet, die anderen drei (fall-back) server sind offline gekennzeichnet. Das verwirrt mich etwas, denn ganz sicher habe ich das nicht selbst so eingerichtet, es müssen also standardeinstellungen sein. Nur geht aus der hilfe hervor, dass eben offline server über den ppp/init.d online gesetzt werden ...falls ich das richtig verstanden habe. Warum ist dann mien erster server nicht auch offline gesetzt? Ich habe zwar dsl, bin oft und lange online, bei dem rechner handelt es sich um meinen server, aber der läuft nicht (mehr) 7/24.
Warum also ist der erste server nicht offline, wohl aber die drei fallback server? Verstehe ich nicht...
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